Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Wien ist eine der Kulturhautpstädte Europas. Kaum eine Stadt verbindet in einer derartigen Art die Menschen aus der ganzen Welt mit Kultur und Lebensqualität. Egal ob traditionelle Kultureinrichtungen oder modernes Kunstschaffen, die Donaumetropole bietet für jeden etwas. Ab Herbst verbindet eine Mobiltelefon-App Kultur und Umweltschutz auf digitale Weise.

OT Christina Hubin, Upstream Mobility
Die Idee kam von der Stadträtin Veronica Kaup-Hasler, und man wollte auch im

Bereich Kunst und Kultur ein digitales Service entwickeln.

Und es war wichtig, dass man Digitalisierung mit reinbringt, aber auch

natürlich, ein großes Ziel der Stadt, die CO2 Reduzierung die Klimaziele und die

Digitalisierungs Ziele mit Kunst und Kultur verbindet.


FREI

OT Christina Hubin, Upstream Mobility
Und wir haben uns dann überlegt, wie kann man

das alles verbinden? Klimaziele, CO2-Reduktion, Kunst und Kultur.

Wir haben einen Gamification incentivierungs- Ansatz gewählt

wo wir den Nutzer oder den Bürger der Stadt dazu bringen wollte,

CO2 zu reduzieren am Arbeitsweg und dafür

spielerisch belohnt wird durch Eintritte in Kulturinstitutionen.


Und wie funktioniert das im Detail, Via Mobiltelefon und App?

OT Christina Hubin, Upstream Mobility
Ich installiere die App als User, und die App

ist zum einen mit dem Schritte Zähler im Handy verbunden.

Das heißt, es trägt meine Fußwege, meine Schritte.

Es ist ein Motiontracker in der App integriert, das heißt durch die GPS Tracks

und durch die Analyse der GPS Tracks und durch den Zugriff unterschiedlicher

Sensoriken am Handy wird die Modalität automatisch erkannt.

Das heißt doch Geschwindigkeit und Beschleunigung

 der GPS Punkte kann die App automatisch sagen:

Bin ich jetzt mit dem Fahrrad unterwegs?

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß?



Schummeln kann man also nicht. Und wer das ganze sportlich nimmt, hat noch einen Vorteil

OT Christina Hubin, Upstream Mobility
Und wer das Ganze sportlich nimmt, hat noch einen Vorteil

Der User hat zusätzlich die Möglichkeit, die App mit Fitness-Tracker zu koppeln.

Das heißt, ich kann es jetzt zum Beispiel

mit meiner Smartwatch verbinden, wo auch Fußwege und Radwege getrackt werden.




Sportlich und umweltfreundlich – wer fleißig Punkte sammelt kommt bald in den Genuss kostenlos Kultur konsumieren zu können.

OT Christina Hubin, Upstream Mobility
Der User sammelt mit diesem CO2 einsparenden Wegen einen Kultur Token.

Das heißt, bei 20 Kilogramm CO2 Ersparnis ist der Kultur Token voll.

Ich kann bei den Kulturinstitution, die bei der App mitmachen, auswählen, welches

Angebot ich auswähle, und löse diesen Kultur Token gegen einen Eintritt

bei den vier Kulturinstitution, die bei unserem Piloten Mitmachen ein.

Im Piloten ist dabei das Wien-Museum, das Wiener Konzerthaus,

die Kunsthalle und das Volkstheater.


Natürlich ist das nur der Anfang, später soll das Angebot wesentlich erweitert werden. Konzert, Theater, Museen oder Kulturaktionen erleben und dabei die Umwelt schonen.

OT Christina Hubin, Upstream Mobility

Wien ist eine der lebenswertesten Stadt oder die lebenswertes der Stadt

Auf der Welt. Und das soll sie auch bleiben.

Und da ein bisschen ein Bewusstsein

schaffen, dass jeder seinen Beitrag leisten kann, ist sehr wichtig.

Und Wien ist unter anderem die

lebenswertesten Stadt, weil sie so viel Kunst und Kultur zu bieten hat.

Und das kann man den Wienerinnen und Wienern ruhig zeigen.



FREI

OT Christina Hubin, Upstream Mobility
Es gibt andere Apps, auch im Ausland

 Wir haben eine App entdeckt in Portugal, aber so in der

Kombination, wie wir sie hier in Wien haben, gibt es nichts Vergleichbares.


Einzigartig, wie die Kultur der Stadt. Und das alles digital und kostenlos.

OT Christina Hubin, Upstream Mobility
Es ist gratis zur Verfügung. Das heißt, wir haben einen

 sechsmonatigen Piloten, da laden wir Test User ein

diese sechs Monate zu begleiten und auch

aktiv Feedback zu geben. Es kann jeder User die App jederzeit

wieder deaktivieren, wenn er keine Lust mehr draufhat.

Archiv-Video vom 30.07.2020:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Ein "Kultur-Token" für die Umwelt

Wien ist eine der Kulturhautpstädte Europas. Kaum eine Stadt verbindet in einer derartigen Art die Menschen aus der ganzen Welt mit Kultur und Lebensqualität. Ab Herbst verbindet eine Mobiltelefon-App Kultur und Umweltschutz auf digitale Weise.

Länge: 4 Min. 02 Sek.
Produktionsdatum: 2020
Copyright: Popup TV und Film Produktion GmbH

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle