Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Was bedeutet der Fernbus-Terminal
für die Entwicklung im Bezirk?

Der neue Fernbus-Terminal ist die Grundlage oder Startschuss für ein neues Stadtentwicklungsgebiet - die Waterfront. Und das reicht vom Stadion Center bis zur Praterbrücke. Der Fernbus-Terminal selber wird errichtet werden zwischen dem Radstation, dem Handelskai und dem Marathonweg. Und das ist jetzt eine besondere Herausforderung, weil dieser Stadtteil wird sich sehr, sehr stark verändern.

Was ist Ihnen für die Planung des
Terminals und der Umgebung
besonders wichtig?

Ich glaube, dass die Verkehrsorganisation unsere volle Aufmerksamkeit bekommen sollte. Derzeit werden am Fernbus- Terminal beim Stadion Center bereits 25 % des Fernbusverkehrs von Wien ab-gewickelt und dieser fährt durch das Wohngebiet. Und es soll ganz klar sein, dass der Verkehr zum Busbahnhof, also die Busse selber und der Hol- und Bring- Dienst, nicht durch das Wohngebiet fahren darf, auch nicht durch den Grünen Prater. Das möchten wir sicherstellen, dass der Verkehr nur über den Handelskai von und zur Autobahn abläuft.

Was liegt Ihnen noch am Herzen?

Ganz wichtig ist uns auch, dass für das gesamte Stadtentwicklungsgebiet, das dort entsteht, aber besonders für den Fernbus-Terminal, es den Leitgedanken des Klimaschutzes gibt. Dass wir uns wirklich von Anfang an anschauen, was bedeutet das für das Klima, für das Mikro-klima, für das gesamte Klima? Was können wir dazu tun, es zu schützen? Dazu gehören natürlich auch Grünanlagen, Begrünung des Busterminals und auch das Gebäude, das auf ihm entsteht. Wie werden da die Energien ausschauen. Kann das autark sein, dieses Gebäude? Und wichtig ist auch, dass dieser Grünraum in den Prater hineinfließt, dass wir eine Verbindung schaffen.

Worauf freuen Sie sich, wenn
Sie an die Neuerungen denken?


Beim neuen Fernbus-Terminal wird eine Brücke errichtet, über den Handelskai und die Gleisanlagen. Das Donauufer ist dann fußläufig erreichbar. Darauf freue ich mich schon, weil das ist wirklich ein Mehrwert für die Bevölkerung. Auch freue ich mich, dass die hoffentlich sehr wertvolle und hochwertige Begrünung in den Prater hinein fortgesetzt wird, dass so eine Spur hinüberführt.






Wie kann man sich an der
Gestaltung des Quartiers beteiligen?

Jetzt geht es um Sie, werte Leopold- städterinnen und Leopoldstädter. Was ist Ihnen rund um die Neugestaltung des Grätzls rund um den Fernbusbahnhof wichtig? Bitte schreiben Sie uns, bitte teilen Sie uns das mit. Wir warten auf Ihre Anregungen, herzlichen Dank.

Archiv-Video vom 14.05.2020:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Was bedeutet der neue Fernbus-Terminal für den Bezirk?

Die Bezirksvorsteherin des 2. Bezirks, Uschi Lichtenegger, spricht über die Rolle, die der neue Fernbus-Terminal für die Entwicklung des Gebiets an der "Waterfront" spielt und worauf sie besonders Wert legt. Sie lädt die Leopoldstädterinnen und Leopoldstädter ein, Vorschläge für die Gestaltung des Grätzls rund um den Fernbus-Terminal zu machen.

Produktionsdatum: 2020
Copyright: Stadt Wien/WH Fernbus-Terminal Projektentwicklung GmbH

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle