Mitschrift

Wien ist eine der sichersten und lebenswertesten Städte der Welt. Egal wo man in Wien unterwegs ist, hier kann man sich 24 Stunden auch auf das Stadtservice und die Gruppe Sofortmaßnahmen verlassen, die jetzt zusammenarbeiten.

 
OT Walter Hillerer, Gruppenleiter Sofortmaßnahmen
Jetzt hatten wir die Idee, durch die Fusion, das neue Stadtservice auf die Straße zum Menschen zu bringen, das heißt es hat ein Projekt gegeben, das auch der Bürgerdienst, neuer Stadtservice in die Bezirke kommt, in die Grätzel kommt. Das Ganze wird von den Sofortmaßnahmen koordiniert und es hat sich eigentlich sehr sehr gut etabliert, muss man sagen, weil ganz einfach die Publikumsfrequenz eine viel viel Größere ist. Wir haben das verbunden mit Sprechstunden der Betriebsversteher. Wir haben einfach Grätzel Schwerpunkte gesetzt, wo wir sagen: okay es gibt dort eine größere Umbaumaßnahme, es gibt eine neue Verkehrsführung, es gibt diverse Veränderungen in dem Bereich und immer dann kommt der Stadtservice und berät die Bürgerinnen und Bürger.

FREI

OT Walter Hillerer
Zusätzlich gibt es diese großen Schwerpunkte im Grätzel, wo der Stadtservice gemeinsam mit den Sofortmaßnahmen und mit „Wiener Wohnen“ mit eine Befragung einer größeren Gemeindebauten durchführt und so einen Überblick bekommt: Wie sehr sind die Mieter mit „Wiener Wohnen“ zufrieden? Gibt es Probleme in den Gemeindebauten, et cetera et cetera.

Oder wenn Menschen aufgrund eines Notfalles ihre Wohnung verloren haben oder es sich um ausgefallene Straßenbeleuchtung handelt. Es gibt sofort Maßnahmen durch direkte Kontaktmöglichkeiten.

OT Hillerer
In der heutigen Zeit gibt es elektronisch die Möglichkeit über die „Sags Wien“- App die es jetzt seit zweieinhalb Jahren gibt, wo wir circa 50 Tausend mal, die App heruntergeladen bekommen haben, beziehungsweise 56 Tausend Fälle bearbeitet haben. Das geht relativ problemlos, man lädt die App herunter, man kann Fotos hineinsetzen, man kann seine Probleme kundtun und das Team der Sofortmaßnahmen, beziehungsweise Stadtservice bearbeitet das relativ zeitnah, in Zusammenarbeit mit allen Dienststellen der Stadt die betroffen sind.

Das Stadtservice und die Gruppe Sofortmaßnahmen arbeitet auch eng mit den der MA 48 und WasteWatchern zusammen.

Szenischer OT
Daniela:“ Schau mal der Herr isst eine Wurstsemmel, ich bin gespannt ob er sein Papier mitnimmt bis zum Mistkübel.“ „Oh-oh ist schon passiert.“
OT Daniela
Wir sind für die Sauberkeit in Wien zuständig, dass heißt seit 2008 schauen wir darauf das Müllsünde ertappen und wir sind auch zum Informieren da, das heißt wir führen täglich auch sehr viele Informationsgespräche mit den Wienern und Wienerinnen.

WasteWatcher sind nicht immer uniformiert. Warum?

OT Gregor
Ich vergleiche das immer gerne mit einem Schwarzkappler in der Straßenbahn oder beziehungsweise in der Station einer Straßenbahn. Sitzt ein Schwarzfahrer drinnen in der Straßenbahn, sieht von außen, dass draußen ein Schwarzkappler wartet, na dann steigt er aus, das ist einfach so. Das ist dasselbe, wenn sie einen Polizisten auf der Kreuzung haben, jeder ist sensibilisiert in diesem Moment, aber ist dieser Moment vorbei, dann passiert es.

Woran erkennt man dann eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter der WasteWatcher?

OT GREGOR
Natürlich mit der Dienstmarke. Punkt eins. Punkt zwei auch mit vorweisen des Ausweißes, des Dienstausweißes.

Wer etwas wegwirft, muss zumindest ein Organmandat in der Höhe von 50 Euro bezahlen. Die WasteWatcher der MA 48 sind wichtiger Teil des Wiener Rundum-Serviceangebotes.

OT Daniela
immerhin leben wir in einer der saubersten Weltstädte und darauf sind wir extrem stolz natürlich und dann liegt es uns sehr am Herzen, dass wir uns die paar Menschen, die noch immer glauben sie können ihren Müll am Boden entsorgen, dass wir die hoffentlich auch noch erwischen, indem wir ihm erst einmal informieren, falls er sagt, er hat das nicht gewusst das das strafbar ist. Wenn es gar nicht anders geht werden schon natürlich Strafen ausgestellt.

Die Wienerinnen und Wiener tragen natürlich auch zur Sauberkeit bei, indem sie das breite Serviceangebot nutzen. Daniela freut sich, wenn ihre Arbeit Erfolg zeitigt.

OT Daniela
Das sie dann wirklich zum Mistkübel hingehen und sagen: “Schauen sie, ich habe dazugelernt.“ Und dann bekommt er einmal Daumen hoch, weil das passiert immer wieder, ja.

FREI

OT
Wir sind zuständig für jederzeit öffentlich begehbare Flächen, wenn es andere Müllprobleme gibt, dann kann man jederzeit das Misttelephon anrufen oder beziehungsweise auch über die App, über die Wien App, kann man auch ein bisschen Informationen, beziehungsweise Beschwerden setzen und denen wird umgänglich nachgegangen.