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Mitschrift

Einfach gustieren oder einkaufen beim Standler des Vertrauens: Die Wiener Märkte leisten einen wichtigen Beitrag für die Nahversorgung der Stadt.

Maria Scharf, Käseland am Naschmarkt: „Na freilich, kommen Sie rein, kommen Sie rein!“

Ngog Nguyen, Wok-Stand auf dem Brunnenmarkt: „Ich verkaufe Nudeln und Reis.“

Sigrun Stierschneider, Fleischhauerin auf dem Meiselmarkt: „Sagen wir einmal so: Die Vielfalt der Kunden, das macht es interessant.“

Welche Märkte bei den Wienern ganz oben stehen, zeigt die aktuelle Rangliste des Wiener Marktamts. In der dreiteiligen Serie „Darf’s ein bisserl mehr sein?“ führt Alexander Hengl durch die Erstplatzierten.

Alexander Hengl, Marktamt: „Wir sind hier am Meiselmarkt. Der Meiselmarkt ist derzeit der drittbeste Markt von den Wiener Märkten. Bei der letzten Kundenfrequenzzählung hat er mit 31.100 Besucherinnen und Besuchern pro Woche abgeschnitten.“

Mit direktem Eingang von der U3 Johnstraße reicht das Warenangebot von Obst und Gemüse bis hin zum Schwerpunkt Fleisch.

Alexander Hengl, Marktamt: „Weil eben verschiedene Standlerinnen und Standler vom ehemaligen Fleischmarkt in der Landstraße hierherübersiedelt sind. Und somit gibt es hier vorwiegend Geflügel, Rindfleisch, aber auch Schweinefleisch zu haben.“

Erstklassige Beratung und ein familiäres Ambiente: Die Fleischermeister legen großen Wert auf Topqualität.

Bekir Alici, Kardelen Kasabi: „Alles von österreichischer Ware. Wir gehen jeden Mittwoch Lamm schlachten und Montag und Donnerstag Rind schlachten. Das ist sehr gute Qualität.“

Sigrun Stierschneider, Fleischhauerin in der 3. Generation: „Unser Plus ist. Wir sind ein kleiner Betrieb, darum können wir mit kleinstrukturierten Bauern kooperieren. Und ich bin froh, dass ich sehr viele Stammkunden habe, die noch gerne selber kochen und unsere Qualität schätzen.“

Serdar Karaarscan, Saskin: Wir haben sehr viele Stammkunden, aber auch neue Kunden. Sie sind mit uns deshalb zufrieden, weil wir täglich frische Ware haben, günstig und natürlich freundlich sind.“

Dazu trotzt der Meiselmarkt jedem Wetter. Er wird seit fast 20 Jahren als einziger Wiener Markt in einer Halle abgehalten.

Alexander Hengl, Marktamt: „Das ist ein ehemaliger Wasserspeicher, wo dieser Markt eben 1995 eingebaut wurde. Davor gab es den Meiselmarkt auch schon, das war allerdings draußen. Die Wurzeln gehen aufs Jahr 1905 zurück. Damals gab es einen Großmarkt für Holz und Stroh und daraus hat sich dieser kleine, aber sehr, sehr feine Lebensmittelmarkt entwickelt.“

Frische Lebensmittel und ein ausgezeichneter Ruf: Der drittbeliebteste Markt in Wien heißt Meiselmarkt.

Archiv-Video vom 12.09.2014:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Der Meiselmarkt

Im dritten Teil unserer Serie „Darfs ein bisserl mehr sein" sind wir mit Alexander Hengl am Meiselmarkt unterwegs. Mit direktem Eingang von der U3 Johnstraße reicht das Warenangebot von Obst und Gemüse bis zum Schwerpunkt Fleisch.

Länge: 2 Min. 37 Sek.
Produktionsdatum: 2014
Copyright: Stadt Wien/Bohmann Verlag

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Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
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Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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