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Mitschrift

Die Situation auf dem Arbeitsmarkt stellt immer größere Herausforderungen an die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Der Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds hat dafür ein breites Angebot. Ein Schwerpunkt: Unterstützung beim Nachholen von wichtigen Bildungsabschlüssen.
OT MONIKA NIGL, Leiterin waff Beratungszentrum für Berufs- und Weiterbildung
Derzeit ist es so, dass circa 36 Prozent der Personen, die maximal einen Pflichtschulabschluss haben, auch arbeitslos sind. Das reduziert sich deutlich, wenn man einen Lehrabschluss hat. Dann sinkt diese Zahl auf 13 Prozent und wenn man dann sogar eine berufsbildende Mittlere Schule hat, dann sinkt die Zahl noch einmal auf sechs Prozent.

Drei unterschiedliche Abschlüsse werden vom waff schwerpunktmäßig gefördert.

OT MONIKA NIGL, Leiterin waff Beratungszentrum für Berufs- und Weiterbildung
Der erste Abschluss den der waff besonders fördert ist der Lehrabschluss, der außerordentliche Lehrabschluss. Personen die maximal einen Pflichtabschluss haben, können ganz einfach und unkompliziert einen Lehrabschluss nachholen. Dass geht, indem man eine Hilfskraft ist und schon ein bisschen eine Berufspraxis hat, dann macht man einen Vorbereitungskurs und wir fördern das mit bis zu 3.000 Euro.

Die zweite Möglichkeit ist, die sogenannte Berufsreifeprüfung zu absolvieren

OT MONIKA NIGL, Leiterin waff Beratungszentrum für Berufs- und Weiterbildung
Das geht auch sehr unkompliziert, das können wir ebenfalls mit bis zu 3.000 Euro unterstützen und die dritte Möglichkeit, die ebenfalls ein sehr wichtiges Angebot ist, ist die Meisterprüfung, die unterstützt der waff ebenfalls mit bis zu 3.000 Euro, wenn man dafür einen Vorbereitungslehrgang macht

Wie hoch sind die Kosten für die Ausbildungsabschlüsse und wie viel Förderung ist seitens des waff jeweils möglich?

OT MONIKA NIGL, Leiterin waff Beratungszentrum für Berufs- und Weiterbildung
Ein Lehrabschluss kostet, ein Vorbereitungslehrgang in Wien ungefähr zwischen 1.000 und 2.000 Euro, das ist ein bisschen abhängig vom Lehrabschluss den man anstrebt und vom waff kann man eine 100 Prozent Förderung mit bis zu 3.000 Euro bekommen. Macht man eine Berufsreifeprüfung, kostet die derzeit in Wien zwischen 2.000 und 3.000 Euro. Auch hier gibt es eine Förderung bis zu 3.000 Euro, die ist allerdings einkommensabhängig, bei einem Monatsnettoeinkommen bis 1.800 Euro, kann man bis zu 50 Prozent der Kurskosten gefördert bekommen.

Was muss man tun, um sich genau über die Förderungsmöglichkeiten zu informieren

OT MONIKA NIGL, Leiterin waff Beratungszentrum für Berufs- und Weiterbildung
Man kann ganz unkompliziert zu uns in den waff kommen und ein persönliches, individuelles Beratungsgespräch machen, zu dem kommt man ganz einfach: man ruft unsere Servicehotline an 01 21 48 555, vereinbart sich einen Beratungstermin und kommt zu uns zu einer Beraterin, die nimmt sich circa eine Stunde Zeit, klärt mit Ihnen Ihre Fragen: wo ist das Beste aus dem Weiterbildungsangebot? Wo muss ich da hingehen? Wie viel kostet der Kurs? Wie geht das mit dem Förderantrag? Da bekommt man Unterstützung das geht ganz unkompliziert und einfach.

Frei

OT MONIKA NIGL, Leiterin waff Beratungszentrum für Berufs- und Weiterbildung
Vor allem vor der aktuellen Situation der Digitalisierung wird es immer wichtiger das ArbeitnehmerInnen, Wiener ArbeitnehmerInnen, gute Berufsabschlüsse und aktuelle, neue Kompetenzen mitbringen. Vor diesem Hintergrund hat sich der waff und die Stadt Wien entschieden, dass man Berufsabschlüsse wie den Lehrabschluss, die Berufsreifeprüfung und die Meisterprüfung, besonders fördern und ich kann noch dazu sagen, das in den letzten Jahren 5.700 WienerInnen dieses Angebot genutzt haben und einen Berufsabschluss nachgeholt haben und Wien und dem waff ist es natürlich sehr wichtig, dass es den Wiener ArbeitnehmerInnen wirklich der Rücken gestärkt wird und kräftig unter die Arme gegriffen mit einer finanziellen Unterstützung.

Der waff ist auch die erste Anlaufstelle, wenn es um das Weiterkommen im Beruf geht. Der waff erkennt Herausforderungen am Wiener Arbeitsmarkt rechtzeitig analysiert diese und erarbeitet Lösungen.

OT FRITZ MEIßL, Geschäftsführer waff
Man kann sich kostenlos beraten lassen: Welche Ausbildungen würden am Besten passen? Was ist für meine persönliche Zukunft das Richtige? Dieses Zusammenspiel zwischen Geld auf der einen Seite aber auch kostenlose Beratung auf der anderen Seite, das ist das was den waff ganz besonders auszeichnet und ihn auch in Österreich einmalig macht.

Archiv-Video vom 09.10.2019:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Wien Bonus - WAFF - Lehrlingsabschluss

Der Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds bietet ein breites Angebot zur Unterstützung beim Nachholen von wichtigen Bildungsabschlüssen.

Produktionsdatum: 2019
Copyright: Popup TV und Film Produktion GmbH

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Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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