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Mitschrift

Wien setzt auf Forschung, Technologie und Innovation. Eine Strategie - ausgerichtet bis 2020 - soll den Forschungsstandort und damit auch den Wirtschaftsstandort Wien sichern.

Um dieses Ziel zu erreichen, ist es von großer Bedeutung, gute Ideen, Forschungsergebnisse in wirtschaftliche Produkte und Dienstleistungen umzusetzen.

Die Erfolge der FTI-Strategie sind bereits spürbar - hat sich doch in den letzten zehn Jahren die Anzahl der forschenden Unternehmen in der Stadt um fast 90 Prozent erhöht.

Renate Brauner, Finanz- und Wirtschaftsstadträtin: "Die Akademiker- und Akademikerinnen-Quote hat sich erhöht. Ist von 16,4 auf fast 22 Prozent gestiegen. Und wir sind sehr stolz darauf, und ich stelle immer wieder fest, dass es noch viel zu wenig bekannt ist: Wien ist mittlerweile die größte deutschsprachige Universitätsstadt."

Wenn dieses Wissen - die Inhalte, die an den Universitäten erforscht werden - in Produktion umgewandelt werden können, entstehen neue Arbeitsplätze - ein Motor für die Wirtschaft.

Deshalb wird ein künftiger Schwerpunkt die Verbesserung der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Forschung sein. Die Frage, wie aus den klugen Ideen in den Köpfen der WissenschaftlerInnen vermarktbare Produkte und Dienstleistungen werden, steht im Mittelpunkt.

Renate Brauner, Finanz- und Wirtschaftsstadträtin: "Also diese Schnittstelle ist gerade in einer Stadt wie Wien mit einer klein- und mittelständischen Wirtschaftsstruktur ganz besonders wichtig. Und dem will ganz besonders unsere Aufmerksamkeit gelten mit dem Ziel, Innovation in die Unternehmungen zu bringen, die Unternehmungen in ihren innovativen Weiterentwicklungen auch entsprechend zu unterstützen und damit natürlich hochqualitative Arbeitsplätze in dieser Stadt zu schaffen und gleichzeitig die Menschen auch zu unterstützen, dass sie die Fähigkeit haben, diese hochqualifizierten Arbeitsplätze auch entsprechend anzunehmen."

Archiv-Video vom 09.09.2014:
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Mediengespräch des Bürgermeisters: Innovatives Wien

Wien entwickelt eine neue Strategie für Forschung, Technologie und Innovation. In den kommenden Monaten wird in einem großen Austauschprozess von ExpertInnen sowie BürgerInnen die Strategie "Innovatives Wien 2020" erarbeitet.

Länge: 2 Min.
Produktionsdatum: 2014
Erstausstrahlung: 09.09.2014
Copyright: Stadt Wien

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Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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