Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Larissa Putz, wien.at- verbindet Kaffee und Literatur, Wien und Europa zu einer kulturellen Melange.

Guillaume Rousson, Präsident von Donaupark ist das Vermächtnis der WIG 64 und hat sich als eine der größten Parkanlagen des 20. Jahrhunderts tief in das Gedächtnis der Stadt eingeprägt.

Das Wien Museum widmet der Wiener Internationalen Gartenausstellung von 1964 nun eine Ausstellung. Die Erkenntnisse der Vorgeschichte, das Großereignis selbst und die Entwicklung des Donauparks bis in die Gegenwart werden in der Ausstellung dokumentiert.

Die WIG 64 ist ein Zeichen für Fortschritt und Modernität. Die WIG 64 war ein Projekt der Stadt, um nach dem Krieg neue Grünräume zu schaffen und Stadtteile aufzuwerten.

Die Fotos und Dokumente in der Ausstellung zeugen von einer Zeit des Übergangs. Das Wirtschaftswachstum seit Mitte der 1950er-Jahre bedeutet höhere Einkommen. Die Senkung der Arbeitszeit auf 45 Stunden pro Woche bringt mehr Freizeit für den Großteil der Menschen. Viele Wienerinnen und Wiener fahren mit ihrem ersten Auto auf die WIG 64 oder probieren ihren ersten Fotoapparat aus.

Die vielen Fotos und Filme aus privatem Besitz zeugen noch heute von der hohen Faszination, die von der Wiener Internationalen Gartenschau 1964 ausging.

Larissa Putz, wien.at-TV: "Und damit sind wir auch schon wieder am Ende der heutigen Sendung. Bis zum nächsten Mal, machen Sie es gut und auf Wiedersehen."

Archiv-Video vom 17.04.2014:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Sendung vom 18. April 2014

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung: Maßnahmen zur Stärkung des Industriestandorts Wien, Arbeitsplatz Flughafen-Tower, Initiative EUNIC als Vereinigung europäischer Kulturinstitute und eine Ausstellung zur WIG 64 im Wien Museum.

Länge: 12 Min.
Produktionsdatum: 2014
Erstausstrahlung: 18.04.2014
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle