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Mitschrift

50 Jahre ist es bereits her, dass die Mülldeponie am Bruckhaufen und die umliegenden Gebiete zu einem riesigen Garten umfunktioniert wurden. Die Donaupark ist das Vermächtnis der WIG 64 und hat sich als eine der größten Parkanlagen des 20. Jahrhunderts tief in das Gedächtnis der Stadt eingeprägt.

Das Wien Museum widmet der Wiener Internationalen Gartenausstellung von 1964 nun eine Ausstellung. Die Erkenntnisse der Vorgeschichte, das Großereignis selbst und die Entwicklung des Donauparks bis in die Gegenwart werden in der Ausstellung dokumentiert.

Die WIG 64 ist ein Zeichen für Fortschritt und Modernität. Die WIG 64 war ein Projekt der Stadt, um nach dem Krieg neue Grünräume zu schaffen und Stadtteile aufzuwerten.

Die Fotos und Dokumente in der Ausstellung zeugen von einer Zeit des Übergangs. Das Wirtschaftswachstum seit Mitte der 1950er-Jahre bedeutet höhere Einkommen. Die Senkung der Arbeitszeit auf 45 Stunden pro Woche bringt mehr Freizeit für den Großteil der Menschen. Viele Wienerinnen und Wiener fahren mit ihrem ersten Auto auf die WIG 64 oder probieren ihren ersten Fotoapparat aus.

Die vielen Fotos und Filme aus privatem Besitz zeugen noch heute von der hohen Faszination, die von der Wiener Internationalen Gartenschau 1964 ausging.

Archiv-Video vom 14.04.2014:
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WIG 64 - Ausstellung im Wien Museum

50 Jahre ist es bereits her, dass die Mülldeponie am Bruckhaufen und die umliegenden Gebiete zu einem riesigen Garten umfunktioniert wurden. Das Wien Museum widmet der Wiener Internationalen Gartenausstellung von 1964 nun eine Ausstellung.

Länge: 2 Min. 40 Sek.
Produktionsdatum: 2014
Erstausstrahlung: 18.04.2014
Copyright: Stadt Wien

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