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Hier wurde Real Madrid von Rapid Wien besiegt, doch leider ist das schon fast 60 Jahre her. Die ((Rolling Stones), ((Michael Jackson)) oder ((Bon Jovi)), sie alle sind hier schon aufgetreten in Österreichs größter Sport- und Konzertarena: dem Ernst-Happel-Stadion http://www.stadthalle.com/locations/ernst-happel-stadion/4)).

Als die Wiener Stadtregierung 1915 den Bau eines öffentlichen, zentralen Stadions ins Auge fasste, war man sich einig, dass es ein Musterbau für den Sport werden sollte. Und das ist gelungen, zählt doch das Ernst-Happel-Stadion bei der UEFA als sogenanntes Elitestadion, das gewisse Mindestanforderungen erfüllen muss. Das Stadion war auch der Austragungsort des Ernst-Happel-Stadion: "Wir befinden uns hier im zentralen Zugangsbereich zum Ernst-Happel-Stadion und speziell zur Betriebsleitung und in späterer Folge zur Mannschaftskabine, genannt die Ehrenhalle. Die Ehrenhalle, warum? Ein Denkmal und vorne die Tafel zu Gedenken an das ehemalige Gefängnis im Ernst-Happel-Stadion in der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Und wenn wir hier durch die Tür durchgehen, finden wir direkten Zugang zur Flash- und Mixed-Zone beziehungsweise in späterer Folge zur Mannschaftskabine."

Roland Stuiber, Betriebsleiter Ernst-Happel-Stadion: "Man muss sich vorstellen, jeder einzelne Spieler hat einen solchen Umkleidebereich, wo sämtliche Garnituren, Dressen, lange Hosen, Leibchen, Ausgehleibchen, Schlapfen, Schuhe, alles dann hier von den jeweiligen Zeugwarts gelagert wird. Die Massagebänke, falls was passiert oder falls Spieler zu betreuen sind."

Roland Stuiber, Betriebsleiter Ernst-Happel-Stadion: "Notstromaggregate-Raum - das Herz des Stadions. Wir verfügen über insgesamt drei Notstromaggregate. Die beiden sind für das Flutlicht. Wir versorgen das Fluchtlicht im so genannten Netzparallelsystem. Das bedeutet 20 Prozent Netz, 80 Prozent selbst. Also im Notstromaggregate-Raum, wo wir uns gerade befinden, bekommt es - während die Aggregate laufen - gut und gern mal zwischen 30 und 40 Grad. Ohrenbetäubender Krach. Und was wir im rückwärtigen Bereich sehen ist im Prinzip die Relation zum, wenn Sie sich den kleinen Autokühler vorstellen, nur in der etwas größeren Dimension."

Roland Stuiber, Betriebsleiter Ernst-Happel-Stadion: "Wir befinden uns in der Einsatzzentrale im dritten Rang des Ernst-Happel-Stadions. Von diesem Standort wird der Einsatz koordiniert. Hier befinden sich während der Veranstaltungen Vertreter der Rettung, der Veranstaltungsbehörde. Von hier weg wird das komplette, sicherheitsrelevante Geschehen koordiniert."

Im Rahmen der Fußball-EM 2008 fanden viele Adaptierungen statt: Die Zuschauerkapazität wurde erweitert, Medienzentren, eine neue Rasenheizung, Bürozonen, ein elektronisches Zutrittskontrollsystem und die direkte Anbindung an das Wiener U-Bahn-Netz sind nur einige der Neuerungen, die das Stadion bereit machen für große, zukünftige Sportereignisse.

Archiv-Video vom 27.03.2014:
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stadtUNbekannt - Hinter den Kulissen im Ernst-Happel-Stadion

Österreichs größtes Stadion - das Ernst-Happel-Stadion in Wien - war nicht nur Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft 2008, sondern auch Stars wie Bon Jovi oder The Rolling Stones sind hier schon aufgetreten. Das 1931 eröffnete Stadion hieß bis 1992 Praterstadion, fasst rund 50.000 ZuschauerInnen und zählt zu den sogenannten Elitestadien.

Länge: 4 Min. 03 Sek.
Produktionsdatum: 2014
Erstausstrahlung: 28.03.2014
Copyright: Stadt Wien

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