Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Das Mail von der eigenen Bank ist auf den ersten Blick unauffällig: Zur eigenen Sicherheit soll man die Konto-Daten aktualisieren. Doch der Link führt nicht zur Bank, sondern zu InternetgaunerInnen. In diesem Fall hat es Konsumentenschutzexperte Georg Mentschl getroffen. Er kennt die Tricks zum Glück.
Georg Mentschl, Europäisches Verbraucherzentrum: "Keine Bank oder kein Kreditkartenunternehmen würde via E-Mail einen Datenabgleich erfragen. So etwas ist immer verdächtig und im Zweifel sollte man Kontakt mit der Bank oder mit dem Kreditkartenunternehmen aufnehmen."

Georg Mentschl leitet das Europäische Verbraucherzentrum in Wien, das beim Verein für Konsumenteninformation untergebracht ist. Die EU hat solche Zentren in jedem Land eingerichtet, um die Rechte und vor allem die Sicherheit der Konsumenten und Konsumentinnen zu schützen. Gerade im Internet fühlen sich viele Menschen nicht mehr sicher.

Georg Mentschl, Europäisches Verbraucherzentrum: "Wir alle verwenden das Internet fast jeden Tag. Wir schützen unseren PC mit Virenscannern und Firewalls, aber ohne es zu wissen hinterlassen wir einfach Spuren im Internet. Das ist so."

Datenschutz ist daher eines der Top-Themen für Konsumenten und Konsumentinnen geworden. Wer sich ins Internet begibt, verlässt die österreichischen Grenzen. Deshalb macht es Sinn, dass dieses Problem EU-weit gelöst wird. Wie, damit beschäftigen sich die EU-Abgeordneten im Europäischen Parlament.
Konsumenten und Konsumentinnen sollen wieder vertrauen können. Ob der Zahnarztbesuch in Ungarn, Flug- oder Zugverspätungen oder Handygebühren im Ausland: Überall dort versucht die EU die Konsumenten und Konsumentinnen zu schützen.
Georg Mentschl, Europäisches Verbraucherzentrum: "Daher hat die EU sich als höchste Priorität gesetzt diesen Internetgaunern den Kampf anzusagen. Wir veröffentlichen auf unserer Homepage regelmäßig die aktuellsten Maschen dieser Betrüger - kann man schon sagen. Denn: Wer diese Maschen kennt und aufmerksam ist, der kann sich auch schützen und geht diesen Gaunern nicht so schnell auf den Leim."

Die Hilfe und Ratschläge des Verbraucherzentrum sind übrigens kostenlos. Die aktuellsten Informationen gibt es auf der Homepage europakonsument.at. So sollen in Zukunft immer mehr BürgerInnen den Kampf gegen GaunerInnen gewinnen.

Archiv-Video vom 18.03.2014:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Konsumenten- und Konsumentinnenschutz in der EU

Das Europäische Verbraucherzentrum in Wien hat das Ziel die Rechte und vor allem die Sicherheit der Konsumenten und Konsumentinnen zu schützen. Hier bekommt man Tipps wie man sich vor InternetbetrügerInnen schützt.

Länge: 2 Min. 36 Sek.
Produktionsdatum: 2014
Erstausstrahlung: 19.03.2014
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle