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Mitschrift

Hermann Papouschek, Brückenbau und Grundbau (MA 29): "Üblicherweise verbindet man mit Brücken in Wien die großen Brücken, die vorwiegend über die Donau geführt sind, aber auch über den Donaukanal, den Wienfluss und den Liesingbach. Aber auch andere Geländestufen werden in Wien von der MA 29 überbrückt. Und dazu gehören auch Stiegenanlagen, wie zum Beispiel die Strudlhofstiege. Ein Kernstück des städtebaulichen Benefits des Projektes Hauptbahnhof Wien bildet den Durchbruch der Barriere, die zwischen dem 3. und dem 10. Bezirk über 150 Jahre lang bestanden hat. Die Südbahnhofbrücke wird diese beiden Stadtteile verbinden. Die Südbahnhofbrücke, das ist die aktuell jüngste Brücke in Wien. Sie wird 2016 vollends fertig gestellt und in Betrieb genommen werden. Die älteste Brücke in Wien, die kennen die wenigsten, ist der Konstantinsteg, der im Jahre 1873 errichtet worden ist und sich im 2. Bezirk befindet. Zum Verwaltungsschatz der MA 29 gehören also über 820 Brücken mit einer Gesamtfläche von nahezu 60 Hektar. Dazu gehören auch 60 Kilometer Stützwände und nichts zuletzt drei Kilometer Lärmschutzwände, die in Wien errichtet sind."

Archiv-Video vom 13.02.2014:
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Herr über 800 Brücken

Die MA 29 - Wiener Brückenbau und Grundbau kümmert sich in Wien um den Bau von Brücken, Stiegen und Stützmauern. Der Chef der MA 29 wird daher auch "Herr über 800 Brücken" genannt. wien.at-TV traf Hermann Papouschek zum Gespräch.

Länge: 1 Min. 22 Sek.
Produktionsdatum: 2014
Erstausstrahlung: 14.02.2014
Copyright: Stadt Wien

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Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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