Mitschrift

TheFREAKS, Akrobatikkünstler: „Buskers ist für uns freakig.“

Carmen, Besucherin: „Verbindend.“

Peter, Besucher: „Für mich ist es ein Stück Freiheit in einer Stadt, wo sonst alles so reglementiert ist.“

Florian, Trashbar: „Fantastisch.“

Wenn das Buskers Festival ruft, dann kommen sie alle: Musiker, Akrobaten, Tänzer, Komiker und Künstler aus aller Welt trafen einander von 4.–6. September vor der malerischen Kulisse der Karlskirche.

TheFREAKS, Akrobatikkünstler: „Wir sind das Akrobatik-Show-Team ,TheFREAKS‘ aus St. Valentin aus Niederösterreich. Wir machen Schleuderakrobatik. Das heißt, wir schupfen unsere Mädels so hoch, wie es geht, in die Luft und fangen sie dann. Hoffentlich.

Für uns ist ein Straßenkunstfestival sehr, sehr interessant, weil es ganz was anderes ist. Wir lernen andere Künstler von anderen Nationen kennen. Haben auch ein tolles Publikum. Tolle Stimmung, tolle Artisten und wir fühlen unser sehr wohl hier.“

Richard Natiesta, Pressesprecher Buskers Verein Wien: „Uns ist es vor allem ein ganz großes Anliegen, die Straßenkunst in Österreich und insbesondere in Wien wieder etwas mehr zu etablieren und ins richtige Licht zu rücken. Wir haben über 100 internationale Künstler, es ist irrsinnig vielseitig. Das ist eigentlich genau unser Ziel: Es soll genau für jeden etwas dabei sein.“

Neben Unterhaltung wurde auf einen guten Umgang mit unserer Umwelt viel Wert gelegt.

Florian & Birgit, Trashbar:

„Wir sind die ominöse Trashbar. Wir wollen den Leuten vermitteln, dass ein Festival auch sauber zu gestalten ist. Das heißt, dass man wenig littert, das heißt wenig auf den Boden wirft. Schon während des Festes, damit nachher nicht mühsam aufgeklaubt werden muss.“

Auch beim vierten Mal erfreute sich das gratis Open-Air-Spektakel großer Beliebtheit und überzeugte vor allem durch Publikumsnähe und Spontanität.

Carmen, Besucherin: „Mir taugt einfach die Atmosphäre, wenn Leute zusammenkommen und dann einfach sein können, wie sie wollen.“

Peter, Besucher: „Es ist urleiwand, dass es so was in Wien gibt, weil man fühlt sich voll frei. Es ist wie so ein riesen Künstler-, Hippie-, Freedom-Dorf und es war voll die kleine feine Atmosphäre.“

Richard Natiesta, Pressesprecher Buskers Verein Wien: „Buskers ist für mich authentisch: Publikumsnähe. Interaktion. Was will man mehr? Nirgendwo anders findet man so etwas in Wien.“

Buskers – ein buntes Festival voller Lebensfreude.