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Mona Müller, wien.at-Sofiensälen ein.

Erwin Soravia, Soravia Group: "Die Englein nachbilden wäre langweilig gewesen. Wir haben hier den Erwin Wurm beauftragt, sich Gedanken zu machen, und der hat das, glaube ich, toll aufgegriffen. Da wurden ja immer Bälle gefeiert und was isst man beim Ball? Sacher Würstel, Frankfurter Würstel. Er hat das aufgegriffen und hat die verschiedenen Nutzungen, die im Saal stattgefunden haben - ob getanzt, ob Rockkonzert, Clubbings, ob sonstige Veranstaltungen - aufgegriffen und hat die in seinen Skulpturen hier sozusagen eingearbeitet."

Auf 1.250 Quadratmetern soll die neue "Sofie" künftig für Kunst- und Kulturveranstaltungen buchbar sein. In diesen Räumen haben bereits Größen wie Johann Strauß, Herbert von Karajan oder Falco gespielt. Nach dem Brand am 16. August 2001 finden sich hier wieder einige Details, wie etwa ein riesiger Luster im Foyer.

Erwin Soravia, Soravia Group: "Wir haben auch jungen Künstlern die Möglichkeit gegeben so wie dem Manuel Gorkjevic, der hier das Thema des Lusters wieder aufgegriffen hat. Wenn Sie im Foyer sehen: ein Riesen-Luster, ein Kronleuchter mit einem speziellen Material, das normalerweise verwendet wird bei Gebrauchtwaren-Plätzen."

Die Stadt hat den Ausbau der Sofiensäle mit rund zwei Millionen gefördert, ein Projekt, das Wohnen und Kultur miteinander verbinden soll. Die ersten MieterInnen sind bereits eingezogen.

Andrea Schätzl, Mieterin: "Man hat hier alles in der Nähe. Es ist hier die www.sofiensaele.com.

Mona Müller, wien.at-Abschleppgruppe der MA 48 in Simmering zu tun gehabt.

Unglaubliche 25.000 falsch geparkte Autos landen hier im Jahr. Außerdem sehen hier 1.800 kennzeichenlos aufgefundene Fahrzeuge ihrem Ende entgegen.

Wenn es darum geht, den Verkehr in Wien fließend zu halten, kommt der Abschleppgruppe der Marktamt): "Wurstparlament ist so die ironische Abkürzung von der kommissionellen Wurstprüfung. Die kommissionelle Wurstprüfung gibt es schon seit Jahrzehnten. Es geht eigentlich darum, dass hier paritätisch besetzt, sprich von Konsumentenschutzseite und von der Wirtschaftsseite Experten zusammentreffen um hier die Qualität der Wurst und der Wurstprodukte, Fleischwaren zu überprüfen. "

Das Wurstparlament ist ein Überbleibsel der Nachkriegszeit. So genannte Parlamente zur Feststellung der guten Qualität der Waren gab es unter anderem auch für Milch und Brot.

Andreas Müller, Leiter der Gruppe Lebensmittelsicherheit der Lebensmitteluntersuchungsanstalt der Stadt Wien - die Proben mit und dann kommt es zu einer analytischen Untersuchung der Probe. Wenn alles in Ordnung ist dann wird die Probe verworfen und es ist alles okay."

Alles okay klingt gut. Schließlich wollen wir uns ja darauf verlassen können, dass die gekaufte Ware in Ordnung ist. Sollten Sie dennoch einmal den Eindruck bekommen, dass ein Lebensmittel nicht mehr so ganz dann Ansprüchen genügt, wenden Sie sich bitte an die Hotline des Wiener Marktamtes unter 4000 8090.

Mona Müller, wien.at-Räumphase oder anders gesagt "Leo".

Harald Bekehrti, Wien leuchtet (Petra Jens, Beauftragte für FußgängerInnen der Stadt Wien: "Nach dem Grünblinken hat man in dieser Räumphase als zu Fußgehende noch etwa 1,2 Sekunden pro Meter Zeit, um zu queren. So ist diese Räumphase bemessen. Aber, auch wenn jemand noch langsamer unterwegs ist, muss diese Person von den anderen Verkehrsteilnehmern berücksichtigt und respektiert werden."

Jedes Jahr passieren in Wien zahlreiche Unfälle an Kreuzungen. Leo soll dazu aufrufen, Stress zwischen FußgängerInnen und AutofahrerInnen zu vermeiden.

Harald Bekehrti, Wien leuchtet (MA 33): "Also eine typische Konfliktsituation ist: Wenn ein Rechtsabbieger auf die Kreuzung kommt, der Fußgänger ist schon bei Rot auf der Kreuzung. Denkt sich der Autofahrer: 'Der ist doch bei Rot auf diese Kreuzung gelaufen, der hat kein Recht, das er da ist.' Das ist falsch. Er hat das Recht, dass er dort ist. Er hat die Zeit, um seinen Schutzweg zu überqueren. Das wissen aber viele Autofahrer nicht."

Um die Geduld der AutofahrerInnen und FußgängerInnen nicht zu strapazieren, hat Wien in einem Wettbewerb nach Ideen zum Zeitvertreib an der Ampel gesucht und zahlreiche Einsendungen bekommen.

Petra Jens, Beauftragte für FußgängerInnen der Stadt Wien: "Es sind eine ganze Reihe sehr lustige Ideen rausgekommen, wie man sich an der roten Ampel die Zeit vertreiben kann. Sinn der Kampagne war ja, den Stress aus diesem Kreuzungsgeschehen rauszunehmen, vor allem diese Ungeduld. Es kamen Vorschläge wie: 'Schenke dem neben dir Stehenden ein Lächeln.', 'Schreib ein SMS an einen lieben Freund oder an Bekannte'. Auch von Autofahrenden kamen Vorschläge: 'Mach Gehirntraining', 'Übe das Einmaleins' oder 'Mach Konzentrationsübungen'. "

Die Mobilitätsagentur ist für alle Menschen, die Verbesserungsvorschläge für FußgängerInnen im öffentlichen Raum haben, die richtige Anlaufstelle.

Mona Müller, wien.at-TV: "So viel von uns für diese Woche. Wir melden uns nächste Woche kommenden Freitag mit Neuem aus Wien wieder. Bis zum nächsten Mal bei wien.at-TV."

Archiv-Video vom 06.12.2013:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 6. Dezember 2013

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung: Die neuen Sofiensäle bieten ab sofort Platz für Kulturveranstaltungen. Die Abschleppgruppe der MA 48 sorgt dafür, dass der Verkehr in Wien am Fließen bleibt. Das "Wurstparlament" des Wiener Marktamtes tagt und überprüft für die KonsumentInnen die Wurstqualität. "Leo" heißt die Räumphase in der die FußgängerInnen sicher die Straße überqueren können.

Länge: 12 Min. 40 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 06.12.2013
Copyright: Stadt Wien

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