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Mona Müller, wien.at-Bau des neuen TierQuarTiers im 22. Bezirk stellt die Stadt Wien zehn Millionen Euro dafür bereit. Fünf Millionen sollen zusätzlich über Spenden lukriert werden. In zwei Jahren öffnet das TierQuarTier, das sich durch große Übersichtlichkeit auszeichnet.

Hermann Gsandtner, Tierschutzombudsmann: "Tiere, Hunde oder Katzen, die ins TierQuarTier gebracht werden, kommen zuerst zur tierärztlichen Untersuchung und werden dann, je nachdem, nach Tierart, entweder in der Katzenquarantäne-Abteilung oder in der Hundequarantäne-Abteilung untergebracht. Tiere, die nach ihrer Aufenthaltsfrist, die unterschiedlich lang sein kann, vom Besitzer nicht abgeholt werden oder nicht zurückgegeben werden können, kommen dann in den Vergabebereich, wo sie wie in einem normalen Tierheim dann für die Öffentlichkeit zu besichtigen sind. Und wo die Tiere dann hoffentlich recht bald einen neuen Besitzer finden."

Während im rumänischen Bukarest das Töten streunender Hunde jetzt wieder erlaubt ist, bleibt das Einschläfern in Österreich verboten.

Hermann Gsandtner, Tierschutzombudsmann: "Ja, auf der einen Seite sind wir sehr froh, dass wir diese Probleme nicht haben. Wir haben auch schon im Tierschutz eine viel weitere Entwicklung durchgemacht, verglichen mit der Situation im Osten von Europa. Und wir hoffen, dass die Kollegen das auch bald in den Griff bekommen."

Im TierQuarTier hat jeder Hund einen Innen- und Außenzwinger und kann sich täglich im Rudel austoben. Und auch sonst sind die Vierbeiner gut versorgt.

Hermann Gsandtner, Tierschutzombudsmann: "Die Tiere stehen unter ständiger tierärztlicher Betreuung. Es wird auch Hundetrainerinnen und Hundetrainer geben, die sich um verhaltensauffällige Hunde kümmern werden. Wir haben jetzt schon sehr viele Anfragen von Interessierten, die als Paten und als freiwillige Helfer in diesem Tierheim mitwirken wollen."

In den angrenzenden vier Hektar Grünfläche sollen die Paten ihre Schützlinge regelmäßig ausführen. Wer Interesse hat, ein Tier aufzunehmen, wird gut beraten.

Hermann Gsandtner, Tierschutzombudsmann: "Interessierte kommen hier in den Empfangsbereich, können auch in die Außenanlagen hineinschauen und können sich dann ein Tier aussuchen, rein optisch, und dann werden sie beraten, ob dieses Tier, das sie sich jetzt ausgesucht haben, auch tatsächlich zu ihnen passt."

Und wenn die Chemie passt steht einer hoffentlich lebenslangen Freundschaft zwischen Tier und Mensch sicherlich nichts mehr im Wege.

Archiv-Video vom 17.10.2013:
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TierQuarTier Wien

Am 29. August 2013 wurde der Spatenstich für das TierQuarTier vorgenommen. Das neue Tierschutz-Kompetenzzentrum, das die Wiener Tierschutzstiftung gemeinsam mit der Stadt Wien im Norden Wiens errichtet, wird 2015 fertiggestellt sein. Tierschutzombudsmann Hermann Gsandtner im Interview.

Länge: 3 Min. 10 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 18.10.2013
Copyright: Stadt Wien

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