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Mona Müller, wien.at-Ottakringer Straße. Die Verlegung einer neuen Fernwärmeleitung hat die Stadt genutzt und der alten Straße einen neuen Anstrich verpasst. Was die Wienerinnen und Wiener dazu sagen sehen Sie jetzt."

Die Ottakringer Straße hat zwischen Gürtel und Ottakringer Brauerei ein neues Gesicht. Viele Ideen stammen von den Anrainerinnen und Anrainern, die zwei Jahre lang in die Planung eingebunden waren.

Franz Prokop, Bezirksvorsteher Ottakring: "Es ist konkret eingeflossen, mehr Bäume zu pflanzen, Citybike-Station zu errichten, breitere Gehwege .Da bin ich sehr glücklich darüber, weil hier auch die Fußgänger und natürlich auch die Schwächsten, die Kinder, eine besser Querungsmöglichkeit haben. Es gibt Schulen und Kindergärten. Daher bin ich sehr glücklich, dass wir hier breitere Gehsteige haben. Die Aufenthaltsqualität wurde damit wesentlich erhöht."

Nicht weniger als 6,2 Millionen Euro waren für die Umgestaltung notwendig und konnten durch Synergien und Fördermittel der EU aufgebracht werden, was einer besonders glücklichen Fügung zu verdanken ist.

Franz Prokop, Bezirksvorsteher Ottakring: "Ich bin jetzt neun Jahre Bezirksvorsteher und das ist das erste Mal, wo das so glücklich zusammenfällt. Nachdem die Fernwärme gesagt hat: 'Wir graben auf', haben ich und meine Kollegin im 17. Bezirk dann die Gespräche mit der Stadt Wien geführt und dann ist es losgegangen."

Öffis und Autos werden nun stadtauswärts gemeinsam geführt. Dadurch ist reichlich Platz für breitere, barrierefreie Gehsteige. Beides kommt bei Alt und Jung gleichermaßen gut an.

Passant: "Ja, gefällt mir gut. Sauber, ordentlich, ja."

Passant: "Es ist sehr schön gemacht worden, sehr modern. Viel Platz und sehr freundlich jetzt mit den Haltestellen und dem Radweg und so."

Die Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer haben jetzt eine durchgängige Spur, womit eine neue Verkehrssituation geschaffen ist.

Passantin: "Mir gefällt es ganz gut. Ich finde es nur ein bisschen gefährlich für Radfahrer, weil wenn Leute aus den Seitengassen rauskommen, dann fahren sie weit heraus und da wird es sicher einige Male Probleme geben, weil man sieht sonst nichts, wenn man nicht weit herausfährt."

Die neue Situation wird vom Kuratorium für Verkehrssicherheit evaluiert und liefert so wertvolle Erkenntnisse für künftige Straßenprojekte in Wien. Das gibt auch Aufschluss über die Sinnhaftigkeit flotter Fahrradspuren, die unter Autofahrerinnen und Autofahrern manchmal zu Unrecht als Fahrrad-Highways verschrien sind.

Franz Prokop, Bezirksvorsteher Ottakring: "Das ist kein Highway, sondern das ist eine klare Trennung und eine klare Markierung auch innerhalb der Straße. Und wenn jeder ein wenig auf den anderen Rücksicht nimmt, dann wird es funktionieren und davon bin ich überzeugt. Weil nur miteinander kann man etwas gestalten und nur miteinander können wir uns im öffentlichen Raum aufhalten."

Nicht gestaltbar bleibt in der neuen Ottakringer Straße aber weiterhin das Wetter. In diesem Fall trösten zumindest die neuen, überdachten Wartehäuschen.

Mona Müller, wien.at-6. September sind alle eingeladen, die neue Ottakringer Straße zu feiern. Von 14 bis 19 Uhr gibt es jede Menge Programm im Bereich vom Hernalser Gürtel bis zur Ottakringer Brauerei. Gefeiert wird in der Straßenbahn, direkt auf der Straße und in Geschäften und Schaufenstern. Also einfach vorbeischauen."

Archiv-Video vom 30.08.2013:
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Ottakringer Straße wurde neugestaltet

Die Ottakringer Straße hat zwischen Gürtel und Ottakringer Brauerei ein neues Gesicht. Viele Ideen stammen von den Anrainerinnen und Anrainern, die zwei Jahre lang in die Planung eingebunden waren.

Länge: 3 Min. 16 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 30.08.2013
Copyright: Stadt Wien

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