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Mona Müller, wien.at-ebswien Hauptkläranlage landen jede Sekunde über 6.000 Liter Wasser. In dieser Menge an Wasser könnten sekündlich über 30.000 Menschen eine Badewanne nehmen. Eine große Menge also. Alles, was hier landet, wird einer gründlichen Reinigung unterzogen. Um diesen Vorgang möglichst energieeffizient zu gestalten, setzt die ebswien bereits seit einigen Jahren auf unterschiedliche Ökostrom-Varianten.

Karl Wögerer, ebs hauptkläranlage Wasserkraftschnecke."

Eine Wasserkraftschnecke, die seit wenigen Monaten ein Gefälle von 1,7 Metern nutzt und sich vom durchlaufenden Wasser drehen lässt. Ein Generator verwandelt den Schneckentanz in Strom. Der größte Energiefresser der Anlage ist die Belüftung des Abwassers. Die Mikroorganismen, die das Wasser reinigen, brauchen nämlich sehr viel Sauerstoff.

Karl Wögerer, ebs hauptkläranlage Energieoptimierung Schlammbehandlung und wir nutzen dann mit dem Projekt EOS die im Klärschlamm, eines der Restprodukte der Abwasserreinigung, enthaltene Energie, indem wir eine große Biogas-Anlage quasi bauen. Wir werden dann sechs Faultürme haben und dort entsteht unter Luftabschluss Klärgas. Dieses Klärgas besteht wiederum zu zwei Drittel aus Methan, das sehr energiereich ist und dieses Methan wird dann in Gasmotoren in Block-Heizkraftwerken verbrannt und daraus machen wir über Generatoren wieder sauberen Strom."

Mit Vollendung dieses Großprojekts 2020 wird sich die ebswien ihren gesamten Strom selbst erzeugen und damit einen großen Schritt in Richtung moderne Zukunft gehen.

Archiv-Video vom 01.08.2013:
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Hauptkläranlage erzeugt eigenen Strom

In der "ebswien hauptkläranlage" landen jede Sekunde mehr als 6.000 Liter Abwässer, die gründlich gereinigt werden. Um diesen Vorgang möglichst wirkungsvoll zu gestalten, setzt die ebswien bereits seit einigen Jahren auf unterschiedliche Ökostrom-Varianten.

Länge: 2 Min. 41 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 02.08.2013
Copyright: Stadt Wien

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Länge: 41 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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