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Mitschrift

Im November 2010 wurde die erste rot-grüne Stadtregierung in der Geschichte Wiens angelobt. Unter der Führung von Michael Häupl und Maria Vassilakou arbeitet nun seit zweieinhalb Jahren ein engagiertes Team für Wien. Das erklärte Ziel: Wien soll auch in den nächsten Jahrzehnten als eine der sichersten, sozial ausgewogensten, wohlhabendsten und nachhaltigsten Städte der Welt gelten.

Fertig - so Michael Häupl - ist die Wiener Stadtregierung noch lange nicht. Viele Punkte des gemeinsamen Fünfjahresvertrages müssen noch bearbeitet werden.

Michael Häupl, Wiener Bürgermeister: "Unser erster Teil war ja sehr stark beherrscht durch den Kampf gegen die wirtschaftliche Krise. Und zu schauen, dass die Wienerinnen und Wiener möglichst wenig davon merken. Jetzt gehen wir wieder in den nächsten Schritt, können viel mehr auch wieder in die Offensive gehen, gerade was Bildung und Gesundheit betrifft."

Apropos Gesundheit: Wien stellt seine Spitalslandschaft komplett neu auf. Das Wiener Spitalskonzept 2030 stellt die bestmögliche medizinische Versorgung unabhängig von Alter, Einkommen und Herkunft sicher. Mit der Umsetzung des Geriatriekonzepts sorgt Wien bereits seit 2007 erfolgreich für leistbare Pflege und maßgeschneiderte Betreuung.

Wien ist auch eine innovative Bildungsstadt und setzt auf den Ausbau des Gratiskindergartens sowie auf den Neubau und die Sanierung von Schulen. Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch zeigt sich zufrieden.

Christian Oxonitsch, Bildungsstadtrat: "Wenn man sich ansieht, dass wir elf neue Campus-Standorte bauen, dass wir dreizehn neue Ganztagsschulen geschaffen haben, 1.500 zusätzliche Kindergartenplätze errichten konnten und damit das Barcelona-Ziel als einziges Bundesland in Österreich überschreiten konnten, kann ich sagen: In diesem Bereich: jedenfalls."

Rot-Grün habe sich nicht nur bewährt, sondern neue Standards gesetzt, betont Maria Vassilakou.

Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin: "Die Zusammenarbeit ist eine ausgezeichnete und ich denke, dass wir in diesen letzten zweieinhalb Jahren beweisen haben, dass wir auch sehr viele schwierige Projekte angehen und auch erfolgreich über die Bühne bringen können. Etwa die Spitalsreform, aber auch das 365 Euro Jahresticket bei den Wiener Linien, das Parkpickerl und vieles mehr."

Oberstes Ziel war und ist es für die Wiener Stadtregierung, die Auswirkungen der weltwirtschaftlichen Turbulenzen für Wien abzufedern. Dafür wurde viel investiert und getan. Und der Erfolg gibt der Stadtregierung Recht. Die Wirtschaft funktioniert nach wie vor und die Arbeitslosigkeit ist eine der geringsten in Europas großen Städten.

Renate Brauner, Finanz- und Wirtschaftsstadträtin: "Wir haben trotz schwieriger Zeiten Betriebsansiedlungen, wir haben investiert in Infrastruktur, die U-Bahn ist ausgebaut worden, ist noch dazu sehr, sehr günstig geworden für alle Wienerinnen und Wiener und mein Herzensanliegen, der Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit, war besonders erfolgreich. Das ist wirklich das, was mir am allerwichtigsten ist, denn daran, finde ich, wird Politik gemessen. Kann man den jungen Menschen eine Zukunftschance geben? Wir in Wien geben den jungen Menschen nicht nur eine Zukunftschance, wir helfen ihnen auch dabei. Das ist meine Ausbildungsgarantie, mein Qualifikationsplan und der ist sehr gut unterwegs und das ist eigentlich das, was mir persönlich am Wichtigsten ist."

Rot-Grün funktioniert und tut Wien offensichtlich gut. Bleibt zu hoffen, dass Wien durch die vorausschauende Arbeit der Wiener Stadtregierung auch künftig als eine der sichersten, sozial ausgewogensten, wohlhabendsten und nachhaltigsten Städte der Welt gilt.

Archiv-Video vom 18.06.2013:
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Mediengespräch des Bürgermeisters: Halbzeitbilanz der Stadtregierung

Halbzeitbilanz der Wiener Stadtregierung: Oberstes Ziel war und ist es, die Auswirkungen der weltwirtschaftlichen Turbulenzen für Wien abzufedern. Dafür wurde viel investiert und getan. Der Erfolg gibt der Stadtregierung Recht: Die Wirtschaft funktioniert nach wie vor und die Arbeitslosigkeit ist eine der geringsten in Europas großen Städten.

Länge: 3 Min. 16 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Copyright: Stadt Wien

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