Mitschrift

Mona Müller, wien.at-'basis.kultur.wien' Wiens Märkte zu temporären Bühnen und macht Lust auf Multikultimusik."

Gemüse einkaufen, Musik hören, Espresso trinken, ein wenig irische Folklore, frisches Obst nach Hause tragen, umgeben von einem Hauch Balkanmusik. Ein anregendes Gespräch beim Apfelstrudel, Jazz darf nicht fehlen, frischer Käse und natürlich die Wiener Klassik.

Anita Zemlyak, Wiener Volksbildungswerk: "Ich wollte eine Veranstaltung machen irgendwo im öffentlichen Raum, wo ich viel Publikum erreiche mitten im Alltag. Ich wollte eine Veranstaltung machen, wo ich die vielen Musikerinnen und Musiker, die in Wien leben, einbinde, und wir haben im ersten Jahr einen Wiener Musikmarkt gemacht und jetzt sind wir schon multikulturell."

Wer in die bunte Lebendigkeit eintauchen will: All das gibt es bis 1. Juni auf Wiens Märkten, noch dazu bei freiem Eintritt.

Anita Zemlyak, Wiener Volksbildungswerk: "Immer die letzte halbe Stunde wird gejammt. Da kommen alle zusammen. Das Publikum ist jedes Jahr sehr begeistert, muss ich sagen. Ein Herr hat mich angesprochen, er würde gerne mittanzen. Die Kinder sitzen schon herum oben auf den Obstmöbeln und freuen sich. Also es ist eine schöne Stimmung hier auf dem Markt."

Kulinarik trifft Musik. Auf acht Wiener Märkten immer freitags und samstags.

Anita Zemlyak, Wiener Volksbildungswerk: "Das letzte Wochenende fällt diesmal, da fällt der Samstag auf den 1. Juni, und der 1. Juni ist unser Eröffnungstag vom 'Wir sind Wien - Festival der Bezirke' und daher machen wir den letzten Musikmarkt im 1. Bezirk auf der Freyung am Bauernmarkt. Und dort treffen sich dann alle Musiker und ziehen durch den 1. Bezirk zum Michaelerplatz, wo unsere Festivalbühne ist, und dort machen sie dann gemeinsam noch eine Stunde lang Musik."