Mitschrift

In diesen Tagen bekommen alle stimmberechtigten Wienerinnen und Wiener ihre persönliche Stimmkarte für die Wiener Volksbefragung per Post zugeschickt.

1,15 Millionen Menschen in dieser Stadt sind damit aufgerufen von ihrem demokratischen Recht Gebrauch zu machen und die Geschicke der Stadt ein wenig mitzubestimmen.

Eine Sonderausgabe von wien.at, die Sie demnächst in ihrem Postkasten finden werden, informiert über alles rund um die Volksbefragung.

Sandra Frauenberger, Stadträtin für Integration, Frauenfragen und KonsumentInnenschutz: "Für alle, die sich schon sicher sind, wie Sie bei der Befragung abstimmen möchten, für die gibt es ab sofort die Möglichkeit abzustimmen. Wir haben gestern begonnen die Stimmkarten an alle abstimmungsberechtigten Wienerinnen und Wiener zu versenden."

Die Abstimmung ist ganz einfach: Füllen Sie den Stimmzettel aus und stecken Sie ihn in das kleine Kuvert. Das kleben Sie zu und geben es in die Stimmkarte. Diese unterschreiben und ebenfalls zukleben. Die richtige Adresse ist schon drauf. Wenn Sie die Stimmkarte - natürlich portofrei - in den nächsten Briefkasten oder in einen der besonderen Briefkästen geworfen haben, ist die Abstimmung für Sie erledigt.

Ein Service der Stadt, denn:

Sandra Frauenberger, Stadträtin für Integration, Frauenfragen und KonsumentInnenschutz: "2010 haben wir die Erfahrung gemacht, dass die meisten eigentlich von der Stimmabgabe per Post Gebrauch gemacht haben. 93,7 Prozent aller, die sich beteiligt haben 2010, haben per Briefwahl abgestimmt."

Selbstverständlich können Sie auch in mehr als 50 Annahmestellen - zum Beispiel in den Magistratischen Bezirksämtern - Ihre Stimme abgeben. Diese Abstimmungslokale sind am Donnerstag, den 7. März von 8 bis 20 Uhr und am Freitag, den 8. und Samstag, den 9. März, jeweils von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Achtung: Bei der Abstimmung in einer Annahmestelle müssen Sie unbedingt die Stimmkarte mitbringen. Nur so kann man feststellen, dass Sie nicht schon abgestimmt haben. Einen Lichtbildausweis müssen Sie natürlich auch dabei haben.

Sandra Frauenberger, Stadträtin für Integration, Frauenfragen und KonsumentInnenschutz: "Die Meinung der Wienerinnnen und Wiener zählt und Wien will's wissen. Danke schön."