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Mitschrift

Andrea Binder-Zehetner, Geschäftsführerin „Lokale Agenda 21“: Wir stehen hier am Fritz-Grünbaum-Platz und wir haben hier zehn Wanderbäume und ein Parklet, und das dient dazu zu zeigen, dass wir mehr Bäume im Straßenraum brauchen, um gegen die Hitze anzukämpfen. Die Bäume wandern von Bezirk zu Bezirk und wandern so durch sechs Bezirke und auf dem Parklet haben eine kleine Ausstellung, die zum Thema Hitzeinseln und auch zu dem Thema: "Was braucht ein Baum, um gut zu leben in der Stadt" informieren.
Markus Rumelhart, Bezirksvorsteher Mariahilf: Als Bezirk setzen wir sehr viele Maßnahmen, um aktuell mit dem Thema Klima, Klimakrise umzugehen. Wir pflanzen Bäume wo es geht, wir lassen prüfen, wo mehr Grün möglich ist, aber wir motivieren auch private und Hausbesitzer die Fassaden zu begrünen. Wir selber haben grad eine Prüfung, wie das Amtshaus begrünt werden kann und vieles, vieles mehr. Weil all das muss dazu beitragen, dass unsere Stadt lebens- und liebenswert bleibt.
Markus Mondre, Gebietsbetreuung Stadterneuerung: Das Gute an einer Begrünung ist einfach, dass es die Stadt kühlt. Maßnahmen an den Klimawandel ist das Thema in der Stadt und da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten: Man engagiert sich in Gemeinschaftsgärten, man begrünt seinen Innenhof, man versucht die Fassaden zu begrünen. Das sind so die Themen, die wichtig sind, um die Stadt wirklich herunterzukühlen.

Archiv-Video vom 09.07.2019:
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Wanderbäume in Mariahilf

Für jeweils 4 Wochen schaffen die Wiener Wanderbäume eine neue Aufenthaltsqualität vor Ort und zeigen, wie wichtig Bäume für das Stadtklima sind. Am Fritz-Grünbaum-Platz in Mariahilf machen sie im Juli Station. Schautafeln am Parklet und Veranstaltungen von engagierten Bürgerinnen und Bürgern zeigen, welche Bedeutung Stadtbäume haben und was jede und jeder für mehr Grün im Grätzl tun kann. "Das Klima ist im Wandel, mit der Aktion bringen wir die wichtige Rolle von Bäumen gegen die Hitze in der Stadt ins Bewusstsein", erklärt Bezirksvorsteher Markus Rumelhart. "Als Bezirk setzen wir sehr viele Maßnahmen, um aktuell mit dem Thema Klima, Klimakrise umzugehen. Wir pflanzen Bäume wo es geht, wir lassen prüfen, wo mehr Grün möglich ist, aber wir motivieren auch private und Hausbesitzer die Fassaden zu begrünen."

Länge: 1 Min. 17 Sek.
Produktionsdatum: 2019
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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