Mitschrift
Wien hat in den letzten Jahren wichtige Serviceangebote auf dem Digitalen Sektor vorangetrieben. Auch das ist ein Beitrag für mehr Lebensqualität.
Sindre Wimberger, MA53 Presseinformationsdienst
Die Stadt Wien hat sehr früh begonnen, auch sein digitales Angebot zusammenzufassen, auf einer Website, also wien.gv.at. Dort findet man quasi alle Informationen aber auch alle Amtswege und alle anderen Service, die so angeboten werden. Darunter auch ganz viele Amtswege die man auch gleich online erledigen kann. Einfach der Versuch zu sagen, wenn ich mit der Stadt Wien zu tun habe und wenn ich quasi mal irgendetwas brauche, dann kann ich das quasi zentral finden und im Idealfall, soweit es halt möglich ist auch gleich beantragen.
Man bekommt aber auch Echtzeitinfos wie zum Beispiel Wartezeiten in Bezirksämtern.
WIMBERGER
Heute sind es glaub ich 300 Amtswege, die man zum Teil auch online erledigen kann. Viel mehr im Vergleich zu Berlin. Zum Beispiel, sie haben zwei Amtswege, die man online erledigen kann.
Besonders im Trend sind Mobiltelefonservices:
WIMBERGER
Es hat sich einfach gezeigt mit dem Mobiltelephon natürlich, ist Website ein bisschen in den Hintergrund gerückt, es gibt mobile Anwendungen, wo es auch es praktisch wäre, wenn man die Funktionen vom Handy gleich nutzen kann.
Zum Beispiel gibt es die Wien Live App, die sagt die richtigen Informationen zur richtigen Zeit, also nicht quasi, ich muss sie mir holen, sondern ich bekomme sie quasi als push, ich bekomme sie mitgeteilt, Echtzeitinformation ist das Thema
WIENBOT
Es gibt dann quasi noch den WienBot, der so quasi in Richtung Sprachassistent, wo es darum geht, ich kann quasi einfache Fragen stellen und bekomme auch einfache, kurze Antworten.
Beispiele mp3
WIENBOT: In Teilen des Elften Bezirkes gibt es eine kostenpflichtige Kurzparkzone. Montag bis Freitag 9 bis 19 Uhr.
Parken ist ein großes Thema, also sowas wie: Kann ich hier parken? Dann komm ich quasi auf eine Stadtplanansicht wo ich die Kurzparkzonen eingeblendet sehe und meinen Aktuellen Standort.
Sindre: Was Weißt du über das Rathaus?
WIENBOT: Das Wiener Rathaus wurde nach den Plänen von Friedrich Schmied, zwischen 1872 und 1883, errichtet.
Diese Beispiele zeigen auch: WienBot User müssen nicht mehr mühsam etwas ins Handy tippen:
Ältere Menschen tun sich viel leichter zu sprechen, Spracheingabe zu nutzen und zu sagen was sie möchten. Und gleichzeitig bei den Sprachassistenten ist auch der Vorteil: Sie bekommen eine direkte Antwort, ich lande nicht mehr auf einer Suchergebnisliste wo ich dann wieder einen Link anklicken muss.
Und die App funktioniert auch ohne Sprachsteuerung
Wenn man tippt, man bekommt immer angezeigt, also selber lesen kann man es immer.
Dazu gibt es noch die App: „Sags Wien“.
Hier kann man am Mobiltelefon Dinge melden die zum Beispiel kaputt sind. Etwa wenn bröckelnder Hausverputz zur Gefahr wird.
Auf Wien.gv.at kann man auch die größte Veranstaltungsdatenbank der Stadt durchsuchen. Oder wer selber ein Event ausrichtet, hat hier die Möglichkeit es einzutragen und damit öffentlich zu machen.
Archiv-Video vom 05.07.2019:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.
Das digitale Angebot der Stadt Wien
Auf wien.gv.at hat man einen idealen Überblick über das digitale Angebot der Stadt Wien. Von Informationen über Amtswege und Echtzeitinfos wie z. B. Wartezeiten in Bezirksämtern.
Länge: 2 Min. 55 Sek.
Produktionsdatum: 2019
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