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Mitschrift

Museen sind schon lange nicht mehr langweilig und verstaubt. Davon ist auch das Sigmund Freud Museum überzeugt und lädt deshalb zu einer spannenden Entdeckungsreise namens „Hidden Freud“ ein.

Inge Scholz-Strasser, Kuratorin: „Es jährt sich der 75. Todestag. Sigmund Freud ist am 23. September 1939 in London in der Immigration gestorben. Und gerade diese Ausstellung zeigt, wie umfassend das Werk Freuds war und in welche Tiefen dieser versteckte Freud auch führen kann, eben ,Hidden Freud‘.“

An 16 unterschiedlichen Säulen befinden sich QR-Codes mit verfremdeten Porträts und Szenen, die erst auf den zweiten Blick den Begründer der Psychoanalyse erkennen lassen.

Inge Scholz-Strasser: „So in den öffentlichen Raum zu gehen, dass man sozusagen aufgefordert wird, mit dem Medium Werbung – das sind normale Werbesäulen der Gewista – zu kommunizieren, wenn man so will, und auf dieses Geheimnis, auf diesen versteckten Freud draufzukommen. Ich glaube, die Reaktionen werden vielfältig sein. Ich freue mich darauf. Und das Werk Freuds ist sehr umfassend und ich glaube, das ist eine Art und Weise, wie es aufbereitet wurde, wo es leichter fasslich wird.“

Von 13. August bis 30. September sind die Codes an für Freud bedeutsamen Plätzen Wiens zu sehen. Ein informatives Erlebnis für neugierige Entdecker.

Archiv-Video vom 25.08.2014:
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Hidden Freud

Museen sind schon lange nicht mehr langweilig und verstaubt. Davon ist auch das Sigmund Freud Museum überzeugt und lädt deshalb zu einer spannenden Entdeckungsreise namens „Hidden Freud“ ein.

Länge: 1 Min. 39 Sek.
Produktionsdatum: 2014
Erstausstrahlung: 13.08.2014
Copyright: Stadt Wien/Bohmann Verlag

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