Mitschrift

So sieht's jetzt noch aus im Kaiser-Franz-Josef-Spital, dem Sozialmedizinischen Zentrum an der Kundratstraße im 10. Bezirk.

Und so wird es bald aussehen - im neuen Kaiser-Franz-Josef-Spital.

Nach der Grundsteinlegung für das Krankenhaus Nord, die Erweiterung der Rudolfstiftung und dem Neubau des Wilhelminenspitals startet nun ein weiteres wichtiges Projekt im Rahmen des Wiener Spitalskonzepts 2030.

Sonja Wehsely, Gesundheitsstadträtin: "Wir haben mit dem Spitalskonzept 2030 einen Masterplan entwickelt, der Schritt für Schritt bis zur Mitte der 2020er-Jahre das Spitalswesen in Wien komplett erneuert, von der Infrastruktur her, indem wir Standorte reduzieren, Leistungen zusammenfassen und damit auch die Qualität für die Patientinnen und Patienten, aber auch das Arbeitsumfeld für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessern können."

Das Kaiser-Franz-Josef-Spital wird in den kommenden Jahren Schritt für Schritt für die Aufgaben im Rahmen des Wiener Spitalskonzepts 2030 fit gemacht. Nach dem Neubau der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege und dem Wirtschaftshof wurde nun der Grundstein für das neue Mutter-Kind- und OP-Zentrum gelegt.

Das multifunktionale Zentrum wird mit sechs Ebenen nach modernsten ökologischen und energietechnischen Standards errichtet. Das Erdgeschoss wird als Ambulanz-Zentrum dienen. Im ersten Obergeschoss werden sich die Kreißsäle und der zentrale OP-Bereich mit acht interdisziplinär nutzbaren Operations-Sälen befinden. In den übrigen Geschossen sind die Bettenstationen mit Ein- und Zwei-Bett-Zimmern geplant.

Das Kaiser-Franz-Josef-Spital wird künftig als Schwerpunktkrankenhaus gemeinsam mit dem Krankenhaus Hietzing, dem Wilhelminenspital, der Krankenanstalt Rudolfstiftung, dem Donauspital, dem Krankenhaus Nord und dem Wiener AKH die Versorgung der Wienerinnen und Wiener übernehmen.

Das erklärte Ziel ist, allen Wienerinnen und Wiener auch in Zukunft eine leistbare medizinische Versorgung auf Spitzenniveau zu garantieren.