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Mitschrift

Gerald Hillinger, Branddirektor: "Bei dieser Einsatzübung wird angenommen, dass es im Bereich der Jägerwiese zu einem Waldbrand gekommen ist und sehr wenig Löschwasser zur Verfügung steht. Und gemeinsam mit dem österreichischen Bundesheer wird mit den Schraubern dann Löschwasser in diesen Bereich gebracht und entweder die Ränder des Brandes benetzt oder das Wasser in einem Behälter abgeladen, von wo aus wir dann als Feuerwehr klassisch mit Schlauchleitungen das Wasser dann für den Waldbrand nutzen können."

Peter Hanke, Feuerwehrstadtrat: "Es ist so wichtig, dass die unterschiedlichsten Organisationseinheiten miteinander kommunizieren, miteinander arbeiten, miteinander ihre Prozesse abstimmen. Und man sieht, wie es dann funktioniert, wenn Feuerwehr, Rettung und das Bundesheer gemeinsam hier aktiv werden und auch wie gut abgestimmt diese Übung abläuft."

Kurt Wurscher, MD-OS - Gruppe Krisenmanagement und Sicherheit: "Insgesamt sind 180 Personen involviert, das ist neben der MDKS, die die Leitung dieser Übung hat, die Berufsfeuerwehr, die operativ hier tätig ist, in Assistenzleistung mit dem österreichischen Bundesheer. Es wird aber natürlich auch die Rettungsleistungen der Berufsrettung eben hier geübt."

Gerald Hillinger, Branddirektor: "Der Cobenzl ist einfach ein Ort, wo das möglich ist, dass wir die Fluggeräte des Bundesheeres nutzen können, um eben eine Waldbrandübung durchzuführen."

Wolfgang Müller, Bereichsdirektor für Sicherheit: "Wie wir wissen, sind Waldbrände nicht etwas, was am flachen Land passiert, sondern es kann durchaus auch im Umfeld einer Stadt passieren. Und deswegen müssen wir natürlich vorbereitet sein."

Wolfgang Müller, Bereichsdirektor für Sicherheit: "Unsere Einsatzkräfte sind hochprofessionell. Die haben sehr, sehr viel Übung, sehr, sehr viel Training. Aber immer dann, wenn es darum geht, ungewöhnliche Dinge mit anderen Organisationen zu tun, wie zum Beispiel jetzt dieser Einsatz von Hubschraubern zum Löschen, bedarf es natürlich einer besonderen Übung. Das wird heute gemacht."

Kurt Wurscher, MD-OS - Gruppe Krisenmanagement und Sicherheit:  "Es ist natürlich doch eine schwierige Sache. Wenn man da unter dem Hubschrauber steht, es ist eine irrsinnige Windbelastung, ja. Und das muss natürlich regelmäßig geübt werden, damit man wirklich dieses Handling hat, wenn's wirklich einmal so weit sein sollte, dass man dann wirklich fit ist für den Einsatz."

 Kurt Wurscher, MD-OS - Gruppe Krisenmanagement und Sicherheit: "Man hat gesehen international, Schweden, Portugal, es gibt dort Waldbrände, die ja entsetzliche Ausmaße annehmen können. Und da ist es natürlich wichtig, dass man schon vorbereitet ist auf so ein Szenario, dass eben, wenn es wirklich einmal passieren sollte in Wien, dass man da, dass diese Rettungskette, dass die eigentlich perfekt funktioniert."  

Archiv-Video vom 15.04.2019:
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Waldbrand-Übung am Cobenzl

Die Berufsfeuerwehr Wien hat am Montag, dem 8. April 2019, das Löschen eines Waldbrandes geübt. Angenommen wurde, dass das Gebiet so entlegen ist, dass die Berufsfeuerwehr nicht mit allen Fahrzeugen zufahren konnte. Deshalb musste Unterstützung aus der Luft her: Das Bundesheer stellte für die Übung die beiden Helikopter Allouette 3 und den Blackhawk zur Verfügung.

Länge: 5 Min.
Produktionsdatum: 2019
Copyright: Stadt Wien/Bohmann

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