Mitschrift

Mona Müller, wien.at-Therme Wien Med hat aber noch ganz andere Leistungen im Programm und bietet Behandlungen unterschiedlichster Art an. wien.at-TV hat sich für Sie schlau gemacht."

Menschen mit Einschränkungen im Bewegungsapparat, Atemwegserkrankungen
oder auch chronischen Schmerzen finden in der Therme Wien Med ein umfassendes
medizinisches Angebot. Insgesamt 200 Therapieplätze werden hier angeboten.

Angelika Foster, Ärztliche Leitung Ambulatorium für Physikalische Medizin: "Wir bieten hier die ambulante Kur und physikalische Therapien an, haben da auch Verträge mit allen Versicherungsträgern, sodass Sie von Zuweisung vom Hausarzt, vom Facharzt oder auch vom Krankenhaus mit der ecard hier zur Therapie kommen können."

Wasser- und Bädertherapien stehen hier an der Tagesordnung, besonderes Highlight ist der Schwefel im Wasser. Die Wirkungsweise ist wundheilend und antiseptisch, außerdem sollen Gelenkserkrankungen positiv beeinflusst werden können.

Angelika Foster, Ärztliche Leitung Ambulatorium für Physikalische Medizin: "Im Rahmen der ambulanten Kur und physikalischen Therapie hat man eben die Möglichkeit hier ambulant, am Tag, einige Zeit diese Therapien zu konsumieren, dann wieder nach Hause zu gehen. Und die Anwendungen hier sind natürlich viele Formen der physikalischen Therapien, Bewegungstherapie und unser Kurheilmittel, das wir hier haben - den Schwefel, den wir natürlich für den Stütz- und Bewegungsapparat, aber auch für viele rheumatoide Erkrankungen nutzen können und vereinzelt auch für Hauterkrankungen, Psoriasis und Neurodermitis einsetzen."

Neu in der Therme Wien Med ist der sogenannte Gamma-Swing, eine Behandlungsform gegen Rückenschmerzen.

Angelika Foster, Ärztliche Leitung Ambulatorium für Physikalische Medizin: "Das ist eine Extensionstherapie, also eine moderne Form der Streckung, weil sie unterstützt ist mit Schwingungen. Wir setzen sie vorwiegend ein bei Beschwerden im Rücken, und zwar im unteren Rückenbereich, und im Bereich der Hüftprobleme. Da kommt es, wie gesagt, zu einer Streckung. Das entlastet vorwiegend die Bandscheiben. Und es hat sich bei einigen Fällen schon gezeigt, dass Patienten sich auch die Operation bei Bandscheibenvorfällen durch diese Therapie ersparen oder sehr lange hinauszögern können."

Die Schwefel-Thermalquelle Oberlaa wurde bereits im Jahr 1934 entdeckt. Seit mehr als 35 Jahren kommt ihre heilende Wirkung zum Einsatz.