Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Mona Müller, wien.at-Wiener Rathaus und ein bisschen schmutzig. Damit es in den kommenden Jahren wieder innen und außen hui ist, dafür wird jetzt gesorgt."

Im Gestein des Wiener Rathauses finden sich noch Andenken an die österreichisch-ungarische Monarchie. Steine aus Steinbrüchen der verschiedensten Teile der ehemaligen Monarchie wurden für den Bau verwendet, die in ihrer ursprünglichen Form nicht schwarz, sondern weiß waren.

Stefan Novotny, Infrastrukturdienste (MA 34): Die Gesimse sind aus Mannersdorfer Kalksandstein, die gelbe Flächen sind die Steine aus St. Margareten. Die Säulen kommen teilweise aus Sogelsdorf. Wir haben auch Steine aus Deutsch-Altenburg und die Figuren zum Beispiel sind aus einem französischen Savonnieres-Stein gearbeitet."

Kein Stein gleicht dem anderen. Die Reinigung muss daher auf jede Gesteinsart individuell zugeschnitten werden.

Stefan Novotny, Infrastrukturdienste (MA 34): "Bei der Reinigung gibt es unterschiedliche Stärken, wie man draufstrahlt. Beziehungsweise auch unterschiedliche Geräte, weil wenn die Oberfläche des Steins sehr weich ist, dann muss man sehr sorgfältig arbeiten, damit man nur die Schmutzschicht entfernt und nicht den Stein dabei zerstört."

Denkmalpfleger, eine Restaurateurin und die Universität Wien arbeiten gemeinsam an der Widerherstellung des schönen Baus. Zwölf Jahre in unterschiedlichen Etappen sollen die Bauarbeiten dauern. Dann soll das Rathaus wieder überall so hell erstrahlen wie hier.

Klaus Zimmel, Bau- und Gebäudemanagement (MA 34): "Wir haben im Zuge von sehr umfassenden Bauvorbereitungen eine Musterachse saniert, um möglichst viel an Methodenwissen und Erfahrungen für den Start der gesamten Fassadensanierung mitnehmen zu können."

Mehr als 1.000 Menschen arbeiten hinter diesen Mauern, allen voran der Wiener Bürgermeister. Bei ihnen werden in den kommenden Jahren immer wieder Menschen zum Fenster hereinschauen, während sie die Fassaden bearbeiten.

Klaus Zimmel, Bau- und Gebäudemanagement (MA 34): "Insofern ist es uns als Projektabwickler sehr wichtig auch möglichst darauf zu schauen, dass die Beeinträchtigungen so gering wie möglich sein werden. Wir kümmern uns da um die entsprechenden Staubabdichtungen, wir sorgen für Frischluftzufuhr. Und das alles im Einvernehmen mit dem Bedienstetenschutz, mit der MA 3."

Bis mindestens 2024 wird man sich an den Anblick des Rathauses mit einem Stellenweisen Gerüst gewöhnen müssen.

Mona Müller, wien.at-TV: "35,7 Millionen Euro wird das neue Kleid des Rathauses kosten."

Archiv-Video vom 05.10.2012:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Das Rathaus wird saniert

Denkmalpfleger, eine Restaurateurin und die Universität Wien arbeiten gemeinsam an der Widerherstellung des schönen Baus. 12 Jahre in unterschiedlichen Etappen sollen die Bauarbeiten dauern.

Länge: 2 Min. 33 Sek.
Produktionsdatum: 2012
Erstausstrahlung: 05.10.2012
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Tiefengeothermie Aspern

Tiefengeothermie Aspern

Seit Dezember 2024 wird für die neue Tiefengeothermie-Anlage in Aspern mehr als 3.000 Meter in die Tiefe gebohrt. Die 1. Tiefengeothermie-Anlage der Stadt ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung Wiens. Die Anlage im 22. Bezirk soll nach ihrer Fertigstellung in das Fernwärmenetz einspeisen und dann den Bedarf von 20.000 Wiener Haushalten emissionsfrei decken. Gebaut wird die Anlage von deeep, einem Joint Venture von OMV und Wien Energie.
Länge: 1 Min. | © Stadt Wien / KOM
Dr. Georg Psota im Gespräch mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker

Dr. Georg Psota im Gespräch mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker

Mit der Pensionierung von Dr. Georg Psota geht eine Ära bei unseren Psychosozialen Diensten zu Ende. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker hat Georg Psota zu diesem Anlass interviewt. Georg Psota war 40 Jahre beim PSD, davon 15 Jahre als Chefarzt. Im Interview spricht er über die Meilensteine seiner beeindruckenden Laufbahn gesprochen, über Entwicklungen in der Psychiatrie allgemein – und auch darüber, was ihm dabei hilft, mit einem fordernden Arbeitsalltag und den andauernden Krisen umzugehen.
Länge: 27 Min. 57 Sek. | © Stadt Wien / KOM
Wiener Frauenwoche in Liesing

Wiener Frauenwoche in Liesing

Von 3. - 8. März findet heuer bereits zum 2. Mal die Wiener Frauenwoche statt. Dabei gibt es auch wieder einige Angebote in Liesing: eine Impfaktion bei uns in der Bezirksvorstehung, eine Ausstellung im Kunstsalon 23, eine Filmvorführung im Haus der Begegnung, eine Diskussionsveranstaltung oder auch Workshops für Mädchen von Wien Kanal und Wiener Wohnen. Alle Infos zu unseren aber auch den wienweiten Aktionen gibt es unter wienerfrauenwoche.at Darüber hinaus gib es am 20. März um 19 Uhr im Festsaal der Bezirksvorstehung eine Lesung "Lass das, das schickt sich nicht oder jetzt erst recht!". Alle Aktionen sind kostenlos!
Länge: 3 Min. 15 Sek. | © Donaukanal TV
ÖBB Doppelstockzüge werden im Eiskanal getestet

ÖBB Doppelstockzüge werden im Eiskanal getestet

Tests bei extremen Wetterbedingungen im weltweit größten Klima-Wind-Kanal, neuer Cityjet Doppelstock ab 2026 in der Ostregion auf Schiene Der neue ÖBB Cityjet Doppelstock wird derzeit in einer der weltweit größten Wettermaschinen auf Herz und Nieren geprüft. Im Klima-Wind-Kanal des Rail Tec Arsenals werden aktuell an den Fahrzeugen Tests bei extremen Wetterbedingungen, wie Temperaturen von - 25 Grad bis + 40 Grad oder Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 km/h, durchgeführt. Der Zug muss den höchsten Ansprüchen in Bezug auf Sicherheit, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit sowie Komfort und Umweltfreundlichkeit gerecht werden - und das bei jeder Witterung.
Länge: 41 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle