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Mitschrift

Wien ist eine produktive Stadt: hier wird nicht nur konsumiert, sondern auch vieles produziert.
Im produktiven Sektor erarbeiten 300.000 Menschen ein Drittel der Wiener Wirtschaftsleistung: in der Warenherstellung, im Energie- und Umweltbereich, in der „City-Logistik“, sowie in traditionellen und neuen Handwerken.
Solche Tätigkeiten brauchen ausreichende Flächen und geeignete Raumangebote.
Dafür sorgt Wien mit dem Fachkonzept Produktive Stadt.
In Industriell-Gewerblichen Gebieten kann uneingeschränkt gearbeitet werden; gut erreichbar, leistbar; mit passender Ausstattung und genug Abstand zu Wohnen oder Einzelhandel.
Diese Qualitäten sichert ein strategisches Quartiersmanagement.
In erstmals festgelegten Gewerblichen-Mischgebieten wird der produktive Sektor gemeinsam mit Forschung, Dienstleistung oder Kultur auf alten Betriebsarealen neue, vielfältige Stadtquartiere bauen.
Diese liegen zentral, sind öffentlich erreichbar und schaffen neben Arbeitsorten auch Wohnräume.
Auch an vielen kleinen Einzelstandorten wird in Wien produziert.
Handwerks- und Gewerbebetriebe sind hier seit Generationen tätig oder gründen sich gerade neu.
Diese Standorte sollen fortbestehen und weiterentwickelt werden.
Zukünftige Siedlungserweiterungen ermöglichen neue Produktionsflächen mit optimaler Verkehrsanbindung an die Kernstadt.
Wien sichert langfristig 5% des Stadtgebietes für den produktiven Sektor.
Bestandsflächen werden optimiert und neues Bauland aufgeschlossen: Insgesamt 300 Hektar Entwicklungsraum für die Wirtschaft.
Damit bietet Wien günstige Bedingungen für etablierte Betriebe genauso wie für neue Formen urbaner Produktion: So machen wir eine produktive Stadt!

Archiv-Video vom 11.03.2019:
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Produktive Stadt

Ausreichend Platz ist ein wichtiger Standortfaktor für Betriebe. Durch Stadtwachstum und wirtschaftliche Veränderungen entsteht Verlust an Flächen für Gewerbe- und Industriebetriebe. Um diese Entwicklung künftig sinnvoll zu steuern entwickelten Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung Wien gemeinsam das Fachkonzept "Produktive Stadt". Ziel ist es, rund fünf Prozent der Gesamtfläche Wiens als Betriebsflächen zu sichern.

Länge: 1 Min. 46 Sek.
Produktionsdatum: 2017
Copyright: MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung

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Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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