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Mona Müller, wien.at-Pilzsaison hat wieder begonnen und mit ein bisschen Regen und anschließender Wärme schießen die Schwammerln wieder aus dem Boden. Jedes Jahr kommt aber auch das eine oder andere ungenießbar Exemplar in die Pfanne und das kann lebensgefährlich sein. Wie Sie sich absichern können, das erfahren Sie jetzt."

Übelkeit, Durchfall, Magenkrämpfe - das sind nur einige der Symptome, die bei einer Pilzvergiftung auftreten können. Und so schön das Schwammerlsuchen im Wald auch sein mag, nur wer sicher ist, was er später essen wird, sollte auch tatsächlich zugreifen. Für Anfänger gilt daher:

Alexander Hengl, Wiener Marktamt (ungenießbar. Das heißt nichts anderes als: Ich sollte mir vorher in einem Pilzbuch anschauen, welchen Pilz ich sammeln möchte, auf welchen ich gehen möchte. Und dann den mitnehmen und die, die man kennt, aber bitte nicht alles wahllos abreißen und zu uns bringen, weil das macht wirklich keinen Sinn."

Das wahllose Abreißen ist unter anderem dafür mitverantwortlich, dass die Pilzbestände in und um Wien zurückgehen, vor allem wenn der Pilz falsch gepflückt wird.

Alexander Hengl, Wiener Marktamt (Marktamt zur Begutachtung abgegeben werden, um später beim Essen wirklich angstfrei zu sein.

Alexander Hengl, Wiener Marktamt (MA 59): "Das Marktamt hat mehrere Außenstellen, neun Stück plus die Marktamtsdirektion. Das heißt, an zehn verschiedenen Orten in Wien kann man sich Schwammerln gratis begutachten lassen. Und ich denke, da ist es wirklich gescheit ein bisschen Zeit zu investieren und bei uns vorbei zu kommen, als dass da vielleicht irgendein Fehler passiert."

Archiv-Video vom 13.09.2012:
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Marktamt berät in der Schwammerlsaison

Auch heuer geben die Fachleute des Marktamtes wieder wertvolle Tipps zur Pilzsaison. Sie bieten für alle Wienerinnen und Wiener kostenlose Beratung rund um die Schwammerln.

Länge: 3 Min. 06 Sek.
Produktionsdatum: 2012
Erstausstrahlung: 14.09.2012
Copyright: Stadt Wien

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Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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