Mitschrift

Mona Müller, wien.at-Gürtelbrücke generalsaniert. Das bedeutet für Autofahrer in den kommenden Jahren eine gehörige Einschränkung."

Die Gürtelbrücke, erbaut in den Jahren 1962 bis 64 feiert bald ihren 50. Geburtstag und braucht daher eine Generalsanierung. In den kommenden zwei bis drei Jahren heißt es hier für Autofahrer zur Stoßzeit: Geduld haben oder umsteigen.

Kurt Wurscher, Brückenbau und Grundbau (MA 29): "Die Arbeiten beginnen am 15. Oktober und werden ungefähr bis 2015 dauern. Das ist natürlich eine lange Zeit für die Autofahrer und sie müssen sich darauf einstellen, dass sie zwar über die Brücke kommen, aber dass sie weitgehend nur einen Fahrstreifen in beide Richtungen zur Verfügung haben."

Da hilft kein Murren und Maulen, denn die verwendeten Materialien sind in ihrer Form endlich.

Kurt Wurscher, Brückenbau und Grundbau (MA 29): "Bei unseren Kontrollen sind wir drauf gekommen, dass einige Teile schon schadhaft sind und wir die austauschen müssen, damit wir das gefahrlose Befahren der Brücke gewährleisten können. Und drum werden wir jetzt die Arbeiten in Angriff nehmen."

Auch jetzt kommen Autofahrer gefahrlos über die Brücke, vorsorgen schadet jedoch in diesem Fall nicht. Künftig werden jedenfalls, je nach Bauphase die Fahrspuren auf die eine oder andere Art miteinander verschränkt, das heißt, es wird immer nur ein Fahrstreifen für beide Richtungen befahrbar sein.

Kurt Wurscher, Brückenbau und Grundbau (MA 29): "Das heißt zwar, die gute Nachricht: Man kommt drüber. Die schlechte ist natürlich: Es ist dies ein sehr neuralgischer Punkt im Straßenverkehr, es kommt da immer wieder zu Staus, auch ohne Baustelle. Das heißt, mit der Baustelle wird es sicher nicht einfach und man muss sich wahrscheinlich auf Staus hier einstellen."