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Mona Müller, wien.at-Spitalskonzept und dem regionalen Strukturplan soll der erhöhte Bedarf an Betreuung gesichert werden."

Die Zeit steht nicht still und die Welt verändert sich - so auch im Gesundheitsbereich. Bis 2020 soll sich einiges verändern. Neue Versorgungsformen oder auch eine moderne Kooperation zwischen stationärem, ambulantem und niedergelassenem Bereich verlangen nach einer neuen Struktur.

Wilhelm Marhold, Generaldirektor Wiener Krankenanstaltenverbund: "Wir werden mehr Pflegebetten brauchen und weniger akute Spitalsbetten. Es sieht deswegen dieser Plan bis 2020 vor, dass in Wien gesamt 670 Spitalsbetten, also Akutversorgung, abgebaut werden und gleichzeitig 1.500 Pflegebetten aufgebaut werden."

Künftig werden sechs spezialisierte Spitäler sowie das Allgemeine Krankenhaus die Gesundheitsversorgung in Wien übernehmen.

Wilhelm Marhold, Generaldirektor Wiener Krankenanstaltenverbund: "Wir werden 2020, in dem Spitalskonzept bis 2030, sechs Schwerpunkt-Spitäler haben und das Wiener AKH, und werden die Leistungen schwerpunktmäßig in diesen Häusern konzentrieren. Das wird die Qualität sichern, weil nur das, was man schwerpunktmäßig häufig macht, macht man auch gut. Und es wird damit eine ausgewogene Verteilung über die Wiener Bezirke geben. Beispielsweise entspricht diesem Konzept die Neuerrichtung des Krankenhauses Nord. Somit wird die große Region Floridsdorf und Donaustadt das große Donauspital haben und das Krankenhaus Nord. Die anderen großen Schwerpunkt-Krankenhäuser Wilhelminenspital, Kaiser-Franz-Josef, Krankenhaus Hietzing und Rudolfstiftung."

Die herzchirurgische Versorgung wird dann etwa einerseits vom Pflege beinhaltet."

Archiv-Video vom 04.07.2012:
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Zukunft der Gesundheitsversorgung in Wien

Wien wächst und Wien wird älter, daher braucht die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in Wien eine neue Regelung. Mit dem Spitalskonzept und dem regionalen Strukturplan soll der erhöhte Bedarf an Betreuung gesichert werden.

Länge: 2 Min. 32 Sek.
Produktionsdatum: 2012
Erstausstrahlung: 06.07.2012
Copyright: Stadt Wien

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