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Also, mein Name ist Richard Österreicher. Ich bin am 10. November 1932 geboren. In Wien. Und ... .. die ersten Kinderjahre waren ganz toll. Und nachdem ich Musiker bin, hab ich damals Klavier lernen müssen. Ich hätt vielleicht lieber Fußball gespielt oder so was. Und ... .. das waren meine ersten Begegnungen mit Musik. Mein Vater war Musiklehrer, und dadurch hab ich eben Klavier spielen müssen. Und es hat mir halt nur zum Teil Spaß gemacht damals. Und mit ... .. 14 bin ich in die Lehre gekommen, als Schriftsetzer. Das haben meine Eltern so bestimmt. Ich wusste gar nicht, was das ist. Und das hat mir aber Spaß gemacht. Das war ein schöner Beruf für mich. Den hab ich zehn Jahre ausgeübt, oder elf sogar. Das Erste, an das ich mich erinnern kann, an Bomben ... .. war, dass man noch schauen gegangen ist, wo die Bombe ist. So wie eine Sehenswürdigkeit. Und da hat's geheißen: "Da, im ... .. zehnten Bezirk, am Rand, ist eine Bombe gefallen." Und dann sind wir dort hingewandert, zu Fuß, um diese Bombe und das Haus zu sehen, das zerstört ist und so. Wir haben dann nur einen Bombentrichter gesehen. Das erste Mal in meine Leben einen Bombentrichter gesehen. Da war sonst nix. Aber das war der Anfang und dann ist, tags darauf - ich kann jetzt nicht mehr sagen, wie oft so Angriffe waren, aber dann war plötzlich alle Augenblicke ein Angriff, und dann, immer, wenn man fortgegangen ist, hat man zerstörte Häuser gesehen. Auch ganz in meiner Nähe, weil ... .. ich hab damals ... .. Schule gehabt. ich war im fünften Bezirk in der Bacher-Schule. Da hab ich im Krieg hingehen müssen. ich weiß auch nicht mehr, wieso ich so weit weg gehen hab müssen. Und überall, wo ich gegangen bin, hab ich gesehen, da ist ein Haus zerstört, da kann man jetzt nicht hin, da muss man um den Häuserblock gehen. Das war die Zeit, wo die ... .. Bomben in Wien auch ordentlich viel angerichtet haben. Das Haus, wo ich gewohnt hab, ist im fünften Bezirk in der Embelgasse, Ecke Siebenbrunnengasse, gestanden, und dort sind wir in den Luftschutzkeller gegangen. Ein ganz schlimmes Erlebnis für mich war, als noch Bombenangriff war ... .. knapp vor Kriegsende, und wir sind in den Keller runter. Wir haben in so einem normalen Zinshaus gewohnt. Vierstöckig. Wir sind da runter, und im Keller haben wir im Radio immer gehört: "Der nächste Kampfverband im Anflug, über Kärnten nach Wien." Und die sind über uns geflogen. Das hat man deutlich gehört. Dann ist der nächste gekommen, und beim dritten - oder beim letzten hat der gesagt: "Der letzte Kampfverband ... .. im Anflug." Und dann haben wir gesagt: "Den werden wir jetzt auch noch schaffen." Und da hat's einen Kracher gemacht. Die haben Bomben abgeworfen, aber wir haben nur an einzigen Kracher gehört. Das war das Nebenhaus. Da ist die Bombe bis in den Keller runter. Und ... in unserem Haus ... Wir haben geglaubt, das ist unser Haus, aber in unserem Haus ist eigentlich nix passiert, außer, dass halt alles hin war, Fenster, aber das Haus ist gestanden. Und wir sind dann auf die Straßen gegangen, und in den ... Vier Häuser weiter ist eine Schule, eine Hauptschule. Da sind auch sehr viele Kinder - und Erwachsene auch ... Die Kinder sind mit den Eltern in diesen Luftschutzkeller gegangen. Und genau dort ist ein Bombe direkt in den Keller gegangen. Und da waren natürlich, weiß nicht, 40 Tote oder noch mehr, und da waren mindestens 20 davon Kinder. Und die Toten sind alle dort aufgebahrt gewesen, auf der Straße, am Gehsteig eigentlich. Und ich hab mir anschauen können, wer zu wem gehört. Und das war irgendwie ganz furchtbar für mich. Da waren so viele Kinder, die mit mir in die Schule gegangen sind. Das war ganz entsetzlich. Auch die letzte Zeit, in der noch die Nazis regiert haben ... da hat's ja noch die Hitlerjugend gegeben, und wir alle ... jeder, eigentlich, musste zur HJ. Und ich bin da einmal hingegangen. ich hab das nicht so schrecklich empfunden, weil es waren auch meine Freunde dort. Mir hat das sogar gefallen. Da hat man immer so ein Messer gekriegt. Das hat man da tragen können. War ja toll. Ich war nur ein einziges Mal dort, und meine Mutter hat dann gesagt: "Jetzt gehst dort nicht mehr hin." Es hat sich dann auch niemand mehr drum gekümmert. Das war ja so knapp, bevor eben die Russen gekommen sind. Da waren unsere Soldaten schon längst wieder weg. Das Schlimmste war das Warten auf ... Da hat man immer gehört - ich weiß jetzt nicht, von wem, oder ob das aus ... .. vielleicht Radio - wo die Russen jetzt sind. * Er räuspert sich. * Und da hat's geheißen, die sind einmarschiert im Süden von Wien. In ... .. Inzersdorf. Und wir haben gewartet, dass die halt jetzt jeden Augenblick da bei uns sein müssen. Ob die ... oder wie die da herkommen, haben wir nicht gewusst. Und dann ist aber plötzlich ... Wir haben das Haustor zugesperrt gehabt. Alle Leute in den Kellern anscheinend. Aber dann ist irgendwie ein Lärm gewesen. Es hat so gekracht, und die haben gepumpert. Und dann hat unser Luftschutzwart halt den Keller aufgesperrt, das Haustor aufgesperrt und ... .. da sind ein paar Russen rein- gekommen und haben herumgeschrien, haben geschaut, wer alles da ist, ob wer wo versteckt ist oder so. Sie sind, Gott sei Dank, aber wieder gegangen. Aber die Angst war schon sehr groß damals. Man hat nicht gewusst: "Was tun die jetzt? Was machen die?" "Sind die noch Normale oder Wilde?" Das war furchtbar. Ich war schon hungrig, aber für mich war das nicht anders, als wie wenn ich halt an einem Tag, wo's genug zu essen gegeben hat, auch einen Hunger gehabt hab. Also ich hab das nicht so schlimm empfunden. Entweder hab ich immer irgendwas gekriegt von meiner Mutter, eine Kleinigkeit ... In unserem Haus hat eine Tante von mir gewohnt, da hab ich auch hingehen können, ein bissl betteln und sagen: "Du, ich hab Hunger." Da hab ich auch meistens was gekriegt. Ich hab das nicht so schlimm empfunden, weil ich war dazwischen immer mit meinen Freunden zusammen. Die haben dasselbe gehabt wie ich. Und wir waren froh, dass wir herumrennen haben können. Hier und da hat's dann gegeben diese vielen Einbrüche in Geschäfte, die dann geplündert worden sind. Und da haben wir uns auch gefürchtet, weil wir nicht gewusst haben ... Es sind ja Leute vorgefahren, haben in kürzester Zeit die Rollbalken und alles zerstört, und dann war das Geschäft ... Und die Leute sind reingestürmt. Und wir haben nicht gewusst: "Sollen wir da reingehen?" "Finden wir da was?" Wir sind aber nicht reingegangen. Ich war damals schon irgendwie infiziert. Mir waren die Russen viel unsympathischer als die Amerikaner. Ich hab nicht genau gewusst, warum. Aber die Russen schauen halt irgendwie ... .. auch wie sie angezogen sind ... Die Amerikaner haben schöner ausgeschaut. Für mich. Die Uniformen und so. Aber wir haben zum Beispiel bei den Russen die Erfahrung gehabt ... Da sind wir ja auch oft betteln gegangen, haben geschrien: "Wir möchten ein Brot!" Die haben schöne Brotwecken gehabt. Die haben sie uns oft geschenkt. Und wir haben aber dann gleich ... Gleich im nächsten Bezirk waren ja Amerikaner, und da haben wir oft das Gefühl gehabt, die geben uns nix. Die sind viel neidiger. Das waren so Kleinigkeiten. Ich weiß nicht, wie ernst man das nehmen soll. Das ist ja ein Glück, ob die Russen mir jetzt was geschenkt haben, weil ich ihnen leid getan hab oder ... .. ob das sonst bösartige Leute sind. So genau haben wir das nicht studiert. Für mich war's eine Sensation, dass es dann den amerikanischen Soldatensender gegeben hat. Das war eigentlich immer "Rot-Weiß- Rot". Den haben die übernommen. Und da hat's so ständige Sendungen gegeben. So wie ... Mittags war "Lunch Matinee", dann hat's gegeben ... .. "Five at - " ... .. "Jive at Five". Also verschiedene Sendungen, wo immer Musik war. Nur Musik. Bei der Mittagssendung waren halt so kleine Nachrichten dazwischen. Da hat's dann sogar gegeben - das war interessant - einen Menschen im fünften Bezirk, der hat auf so einem gewöhnlichen Gerät mit so ... Wie heißen die alten Schallplatten? .. mitgeschnitten. Die amerikanische Musik vom Sender. Und man hat ... .. gleich nachher, wenn die Sendung aus war, auf die Mariahilfer Straße zum Glatz gehen können - den gibt's noch immer - und hat das dort kaufen können. Solang's da war. Der hat ja nur eine mitgeschnitten. Und beim Nächsten wieder eine. Aber er hat's ja nicht vervielfältigen können. Und wenn man das wollen hat, hat man jeden Tag hören müssen, wenn das war, und gleich hingehen. Und dort war immer ein Andrang nach diesem "Lunch Matinee". Das war ganz lustig und interessant. Und da bin ich schon tanzen gegangen. Und dort haben die Leute - dort waren so viele Jugendliche, die auf Jazz gestanden sind - schon immer gewusst, was am Tag gespielt worden ist, und ob der das heute schon spielen kann und so weiter. Das war ganz interessant. Aber das Wichtigste war, dass wir wirklich ... .. auf einmal Musik gehört haben, die uns mehr zugesagt hat, als das, was wir sonst im Radio gehört haben. Noch im Krieg ... .. hat's natürlich etwas gegeben ... Die Musiker - das weiß ich natürlich nur vom Erzählen - die haben ja in den Lokalen gespielt, in den Bars - hat's ja damals noch gegeben. Da haben die natürlich die amerikanischen Lieder gespielt. Das war aber verboten, und die haben die halt umtaufen müssen. Wenn die Kontrolle gekommen ist, haben die gesagt: "Wir spielen nur deutsche Schlager." Damit haben die das gelöst und haben eigentlich Jazz-Musik machen können. Der Grund, dass ich dann irgendwie doch zur Musik gekommen bin, war eben ... das Kriegsende, wo's eh genug Probleme gegeben hat mit Freunden, die ich verloren hab, durch Bombenangriffe und so weiter. Mit Freunden, mit denen ich in die Schule gegangen bin, die denselben Beruf gehabt haben wie ich, hab ich mich dann zusammengetan und gesagt: "Spielen wir auch ein bissl." Die haben zwar nicht wirklich spielen können, aber sie haben sich auch so einen Bass ausgeborgt und einer ein Schlagzeug, und da haben wir halt so drauf los gespielt. Das war so: Wir haben ... .. zusammen gespielt ... .. und ... .. waren dann frech genug, einen Klub zu gründen. Wir haben im fünften Bezirk am Margaretenplatz die Möglichkeit gehabt, dort einzuziehen, wo heute eine Fahrschule ist, glaub ich. Und da haben wir zum Spaß gespielt. Da sind auch Leute gekommen, und ab und zu sind Musiker dazugekommen und haben mitgespielt. Und da ist ein Pianist gekommen und ein Vibrafonist. Und da bin ich draufgekommen, der Pianist spielt viel besser als ich. Dann sollte er mit uns spielen, und ich kauf mir eine Gitarre und lerne jetzt Gitarre. Und das war auch so. Ich hab Gitarre gelernt. Hab's irgendwie schnell begriffen. Und dann haben wir schon ein bissl professioneller gespielt. Und ... Ich hab dann die Möglichkeit gehabt, wo vorzuspielen, und zwar am Cobenzl. Dort waren Italiener beschäftigt, und die haben dann keine Arbeitsgenehmigung gekriegt. Da haben sie Musiker gesucht, und da hab ich vorgespielt. Da hat der Chef dort gesagt: "Den nehmen wir." "Der schaut aus wie ein Italiener." Und ich hab den Job gehabt. Und dort hab ich wieder neue Musiker kennengelernt. Und das war eigentlich meine erste Berufs- ... .. meine erste Möglichkeit, als Berufsmusiker zu spielen. Und so hab ich mit meiner Frau natürlich besprochen, dass ich jetzt kündige in meinem Job, und dass das vielleicht unsicher ist. Keine Ahnung, wie das weitergeht, aber die war einverstanden, und es war auch kein Problem. Es ist dann eh weitergegangen. Vielleicht ist interessant, wie ich am Cobenzl angefangen hab. Das erste Mal Berufsmusiker. Da waren vor uns die Italiener. Die haben keine Arbeitsgenehmigung mehr gekriegt. Und wir durften einen Tag vorher, als die noch gespielt haben, uns das anhören, was die spielen. Das haben sich die Chefs von dort auch gewünscht. Und wir sind dort gesessen und haben aber gehört, dass die Italiener zwischen "Volare" und was sie alles gesungen haben, auch Jazz-Standards gespielt haben, wie eigentlich alle Musiker der Welt. Wenn sie nicht die Hits gesungen haben, haben sie dazwischen immer Jazzmusik gespielt. Irgendwelche bekannten Standards, die wir schon gekannt haben. Das war ja doch am Anfang. Heute kann wahrscheinlich jeder Jazzmusiker 500 Standards wie nix auswendig. Und dann haben wir gehört, dass die Italiener dasselbe spielen wie wir, nur halt ihre Schlager. Und dazwischen haben die genauso Jazz gespielt. Die Musiker, die ich damals kennengelernt hab, waren für mich neu. Ich hab sie vielleicht vom Sehen, wenn ich wo hingegangen bin, wo die gespielt haben, gekannt. Aber sonst waren sie mehr oder weniger unbekannt. Sie haben halt zum Beispiel in der "Adebar" oder so gespielt. Und wir mussten dort auf einmal natürlich die ganzen italienischen Schlager spielen. Das hat uns zwar nicht viel Spaß gemacht, aber nachdem es ein tolles Lokal war ... Die Cobenzl-Bar in Wien als erstes Engagement ... Das war irgendwie toll. Ich hab gleich das Doppelte meines Gehalts als Schriftsetzer verdient, und das war nicht so schlecht, allerdings hat's ein Jahr lang keinen Ruhetag gegeben. Außer Allerseelen. Und Allerheil- ... äh, und Weihnachten. Der Vierundzwanzigste. Alles andere war ... .. harte Arbeit. Gespielt wurde damals ... Also gefragt war "Volare", "Ciao, Ciao, Bambino", "Quando Quando". Was mir so in der Geschwindigkeit einfällt. Ich glaube etwas über die Musik. Für die Amerikaner waren ja zum Beispiel Gershwin, Cole Porter ... Das sind ja Jazz-Standards, alles. Aber in Wirklichkeit waren die ganz normale Schlagerkomponisten. Die haben ja für Filmmusik ... Diese Schlager sind, weil sie hochwertiger waren, die ... Die Musik war hochwertiger als unsere Schlager. Und zum Beispiel, wenn man die heutigen Schlager nimmt, die ... Ja, das wollt ich noch sagen! Und die Sänger, die das gesungen haben, waren alle eher vom Jazz beeinflusst und haben halt diese englischen Schlager gesungen. Oder amerikanischen. Aber zum Beispiel ... In der heutigen Zeit gibt's unsere Schlager ... .. oder die ... Wie soll ich sagen? .. die volkstümlichen Schlager. Die sind nicht mit Jazz behaftet. Die haben nur das. Vielleicht mit Ausnahmen. Aber ... .. das sind andere Sänger. Die haben nur ihre Musik. Und die normalen Schlagersänger wie eben die Valente, Bill Ramsey - der ist sowieso Amerikaner. Der Udo Jürgens hat alle Sinatra-Lieder gesungen, im Volksgarten in Wien, bevor er bekannt geworden ist. Die Sänger, die ein bissl ein Niveau gehabt haben, waren immer mit der amerikanischen Musik befasst. Das haben die immer gern gesungen. Es hat ein Lokal in Wien gegeben, vis-à-vis vom Doblinger Verlag. Äh ... das hat "Steckenpferd" geheißen, und das war ein Tanz- ... eine Diskothek für etwas gesetztere Menschen, sag ich mal. Gar nicht unbedingt für Ältere. Sonst wär ich damals dort nicht hingegangen. Dort hat's ein bissl eine angenehmere Musik gegeben, sowohl zum Tanzen als auch zum Hören. Möglicherweise hat's das auch woanders noch gegeben. Ansonsten hat's nur die Klubs gegeben, also diese Jazz-Lokale, wo halt irgendwie ... .. nicht so ein gutes Publikum war oder auch oft, zum Beispiel in der Adebar, viele Künstler. Da waren viele Maler, die Jazzmusik gern gehabt haben. Die Lokale, die's früher gegeben hat, wie Stockhofer, Fatty George, Adebar, Tabarin ... .. waren eigentlich - außer dem Tabarin - alle Jazzklubs. da ist eigentlich nicht getanzt worden. Im Tabarin natürlich schon. Auch zu Jazzmusik. Fatty George hat dort mit Bill Grah gespielt. Das war ein tolle Zeit. Und diese Möglichkeit gibt's jetzt nicht. Zum Beispiel, wie der Fatty George gespielt hat in der Adebar - ah, im Tabarin ... So was gibt's nicht. Es spielt kein österreichischer Jazzmusiker in so einem Lokal. Außer sie müssen kommerziell spielen, das wird's schon geben. Also so wie ich das gesehen hab, haben wir damals ... .. gespielt als Unterhaltung für die Leute. Tanz, Essen, was auch immer. Und die, die ich dann kennengelernt hab, die auch bekannt geworden sind, haben nur Konzerte gespielt. Die haben nie einen Abend lang vier Stunden spielen müssen, wo hier und da ein Gast gekommen ist: "Können Sie nicht das Lied?" Die haben nur ihre Sachen gespielt, die sie sich eingelernt haben. Gut oder weniger gut. Aber die haben nix anderes ... Die haben nur Konzerte gemacht. Die haben das gar nicht gekannt, dass man für jemanden was spielen muss. Ich glaube, dass das wahrscheinlich schon die Vorgänger der DJs waren. Die DJs sind zwar erst gekommen ... Was für ein Jahr kann das gewesen sein? '70, '75. Der Vorteil bei den Engagements war, dass wir zumindest ... Das Erste war bei mir so ... Dadurch, dass ich in der Mitte angefangen hab, weil sie wen rausgeschmissen haben, hab ich noch die Saison fertig gespielt. Das waren höchstens eineinhalb Monate. Zwei vielleicht. Und im September ist ja dann das Problem, da ist man ja dann plötzlich doch arbeitslos. Und das hat aber nur vielleicht zwei Wochen gedauert. Dann war das nächste Engagement. Die Cobenzl-Bar war ein Hübner-Lokal, und der Hübner hat ja drei Lokale gehabt. Und in kürzester Zeit haben wir dann einmal in der Splendid Bar gespielt. Das war, solange wir wollten. Die war Sommer und Winter offen. Und dann hat's den Kursalon gegeben, da haben wir gelegentlich gespielt. Wenn dort gerade was zu war, oder wenn die in der Splendid Bar wen anderen engagiert gehabt haben. Also da ist es eine Weile ... Fast nahtlos ... .. waren wir engagiert. Und ... Nach dieser Zeit hab ich das Glück gehabt, plötzlich in Velden zu spielen. In der Schlossbar. Und das war auch wieder ein Job, der auch ja gegangen ist ... .. circa drei Monate im Sommer. Und ... .. da hab ich auch Rundfunkaufnahmen gemacht. Da hab ich schon eine eigene Band gehabt. Ein Quartett. Und mit dem haben wir dann in Deutschland gespielt. Da ist es eigentlich wirklich losgegangen. Ernsthaft. Da war ich rund um ... .. also das ganze Jahr beschäftigt, mit Zwischen- ... .. pausen von 14 Tagen oder so. Also Velden. Und im Winter in Wien, Eden Bar. Und dann ist etwas eingetreten. Dann hab ich gelegentlich aushelfen müssen ... .. in so einem Striptease-Lokal. Im Moulin Rouge, zum Beispiel. Und das war irgendwie für einen Musiker bitter, wenn man das machen muss. Ich war zwar nur Aushilfe, hab gewusst, ich spiele da nur zwei Tage. Aber der Gedanke, dass man vielleicht, wenn man älter wird, dort endet ... .. war furchtbar für mich. Und ich hab Gott sei Dank brav geübt und geübt und hab dann die Chance gehabt, einmal im Rundfunk vorzuspielen. Und dort haben die zufälligerweise eine Big Band zusammengestellt und haben mich engagiert. Und da hat's eine "Viktor Plasil Big Band" gegeben. Der Karel Krautgartner ist gekommen, hat dieselbe Big Band geleitet. Das war eigentlich ... .. ganz angenehm. Wir durften nur österreichische Komponisten spielen. Das war so gefragt. Und ... Und das war einmal der Beginn von dieser ORF-Karriere. Also, der Auftrag, nur öster- reichische Komponisten zu spielen, hat so ausgeschaut, dass wir ... Also, in unserem Büro sind die unglaublichsten Dinge abgeliefert worden von Leuten, die irgendwelche gelben Notenblätter gefunden haben und das alles zum ORF geschickt haben. Und wir haben was aussuchen müssen, das irgendwie in die Zeit gepasst ... .. hätte. Es hat natürlich nichts gegeben, das in die Zeit passt. Das hat man so ändern, so arrangieren müssen, dass es halt irgendwie in die Jetztzeit passt, wie's damals war. Ich hab ein bissl ein Glück gehabt in diesem Sinn. Ich habe, als ich in diesen ersten zwei oder drei Bands gespielt hab, zu arrangieren begonnen. Wir haben damals so schlechte Arrangements gespielt von irgendwelchen älteren Musikern. Da hab ich mir gedacht, ich trau mich. Ich frag halt auch, ob ich was arrangieren darf. Der damalige Bandleader hat gesagt: "Probierst du's halt." Und ich hab's probiert, und es war natürlich noch nicht so wirklich gut. Und der hat aber gesagt: "Ja, es war nicht schlecht. Du hast deine Ansätze." "Schreib weiter. Schreib wieder was." Und das hat dann funktioniert. Und da war ich dann plötzlich Arrangeur von dieser Band. Fast der Einzige, der das meiste arrangiert hat. Die erste Sendung, die ich mit der Band gemacht hab, war "Wünsch dir was". Und ... Das war eigentlich toll. Da war zwar noch der Fehring als Vorbandleader engagiert, aber ich war schon Arrangeur und musikalischer Leiter. Und es war eine ideale Sache. Da waren schon ziemliche Stars engagiert. Johannes Fehring war eigentlich ein Vorbild von mir. Mit dem hab ich viel gearbeitet. Und ... der war auch Chef vom Theater an der Wien, musikalisch, und hat halt verschiedene Sendungen als Außenstehender gemacht, wo ich dabei sein durfte. Jetzt kommt die Zeit, wo der Dr. Erich Kleinschuster plötzlich in den ORF gekommen ist, als Unterhaltungschef für Rundfunk. Der hat aus diesen Bands, mit denen ich gespielt hab ... .. eine Band zusammengestellt. Eine Big Band. Halt mit den Besten. Glücklicherweise war ich da auch dabei und bin als Arrangeur geblieben und hab dann noch das Glück gehabt ... Während dieser Zeit, innerhalb von diesen kommenden zwei Jahren, ist ein Bandleader gestorben. Und dann hat mich der Kleinschuster gefragt, ob ich das übernehmen möchte. Dann ist statt mir ein anderer Gitarrist gekommen. Dann war ich nur mehr Leiter. Für einen Teil der Musik, die wir dort aufgenommen haben. Und da ist aber dann schon das Fernsehen dazugekommen. Da haben wir gelegentlich im Fernsehen gespielt. Aber irgendwie hat das dann nicht so funktioniert, wie's funktionieren sollte. Denn wir haben auch was zu tun gehabt im ORF, und das Fernsehen wollte uns dann aber auch haben. Dann ist das nicht gegangen. Dann haben die im Fernsehen selber Leute engagieren müssen. Dann haben die gesagt: "Dann zahlen wir auch nix." Und dann war die Gefahr, dass sie uns rausschmeißen. Das haben wir irgendwie noch ein Jahr überbrückt. Und ein Jahr später - das war dann ... .. 1979 oder '78 - ist das Orchester entlassen worden. Aber ich hab das Glück gehabt, dass ich vorher schon eine Fernsehsendung gemacht hab mit dieser Band. Und ich bin als Fernsehmusiker und musikalischer Leiter ins Fernsehen gekommen und hab dann eigentlich nur mehr fürs Fernsehen gearbeitet. Die "ORF Big Band" durfte dann aber nicht mehr so genannt werden, weil da hat's auch den Kleinschuster nicht mehr gegeben. Und so wurde es dann zur "Richard Österreicher Big Band". Die Hauptaufgabe dieser Big Band war entweder, in einer ganzen Show mitzuwirken, wo wir auch im Hintergrund waren. Die andere Möglichkeit war, dass wir andere Sänger begleitet haben und nur Playbacks hergestellt haben und die dann gesungen haben mit unserer Begleitung, wir aber nicht zu sehen waren. Und zwar Peter Alexander, Caterina Valente, Udo Jürgens, Bill Ramsay, Marianne Mendt ... .. und klassische Sänger wie Edita Gruberová. José Carreras. Mit dem hab ich einmal ein ganze Weihnachtsshow gemacht. Meine Möglichkeit, den Song Contest zu leiten war 1978 mit der Gruppe "Springtime". Von da an hab ich dann jedes Jahr den Song Contest geleitet. 14 Jahre lang. Mit allen möglichen Leuten. Das Beste, an das ich mich erinnern kann - die gibt's heute noch als Moderatoren ... Das war die Lizzy Engstler ... .. und ... Mit dem Udo Jürgens hab ich nix mehr zu tun gehabt. Der war lang vor meiner Zeit. Fast alle, die bei mir gesungen haben, hat's nachher nicht mehr gegeben. Wir haben fast immer einen schlechten Platz gemacht. Mit kleinen Ausnahmen. Ich glaube, dass wir meistens schlechte Plätze gemacht haben war nicht wegen der Qualität, sondern erstens hat Österreich international keinen Ruf gehabt von den Sängern her. Außer die, die schon weltberühmt waren. Wie eben Udo Jürgens oder Peter Alexander. Aber zum Song Contest sind natürlich immer Neulinge gefahren. Von uns. Auch, wenn's nachher mal einen Hit gegeben hat. Aber hingefahren sind einmal die Neulinge, und die haben halt immer irgendwelche Probleme gehabt. Mit dem Gesang. Dass sie halt doch nicht so sicher waren wie andere, die schon öfters wo gesungen haben. Die meisten stehen dann auf einmal vor einem Orchester, hören dort was, was sie im Studio gar nicht hören und haben Probleme. Und das sieht man und hört man. Oder zum Beispiel der Gary Lux. Der hat das Problem gehabt, dass er immer irgendwo so geschaut hat, was seine Kollegen machen. Am besten war der Gary Lux, wenn er Klavier gespielt hat. Das wollte er aber dann nicht. Einmal hat ihn ja eine deutsche Firma produziert. Da hat er ja gar keinen schlechten Platz gemacht. Die renommierten österreichischen Sänger haben sich natürlich nicht gemeldet und waren auch nicht bereit, zum Song Contest zu fahren. Zu riskieren, dass sie einen schlechten Platz machen und dann in ihrer Karriere ja auch Nachteile haben. Und so waren halt ewig nur junge Nachwuchskünstler. 1990 war eigentlich ... .. das Ende im ORF, wo plötzlich kein Orchester brauchbar war. Alles was gemacht wurde waren Spieleshows, wo's nur Untermalungsmusik gegeben hat. Da war ich zwar noch musikalischer Leiter, hab aber nur Computermusik gemacht. Zum Unterlegen untern Lärm, dass halt auch irgendeine Musik ist. Und ... Damit war eigentlich die musikalische Tätigkeit mit Orchester dort im ORF für mich erledigt. Ich hab aber schon immer wieder geliebäugelt mit Jazzmusik und hab auch schon Mundharmonika gespielt. Das hab ich mir irgendwann, wie ich Arrangeur war, beigebracht. Ich wollte doch selber ein Instrument spielen. Gitarre wollt ich nicht mehr, Mundharmonika hat mir immer gefallen. Das war kein Risiko. Kostet nicht viel. Kann man wieder wegschmeißen, wenn man's nicht zusammenbringt. Und das hab ich aber dann ziemlich professionell gemacht. Und das funktioniert bis heute. Und ... .. ich hab dann natürlich viel mit Jungen gespielt. Aufgrund meines Alters ist das dann so passiert. Hab neue, tolle Leute kennengelernt. Das war eigentlich schön. Und ich hoffe, dass es noch eine Zeit so weitergeht. Eine besondere Kollegin war von Anfang an die Marianne Mendt, die mit mir gemeinsam in der Eden Bar gesungen hat. Vor vielen Jahren. Und die ich immer wieder, nachdem sie ihren Erfolg gehabt hat mit der "Glock'n", die auch in Deutschland und überall aufgetreten ist und auch im ORF. Da hab ich immer wieder mit ihr zu tun gehabt. Die letzte Zusammenarbeit mit der Marianne war ... Sie hat das MM Jazz Festival gegründet. Auch mit der "MM Big Band". Die hab ich dann geleitet. Das war immer die Schlussveranstaltung, wo sie die besten Künstler, die sie im Laufe des Jahres getestet haben ... Die besten wurden von der ORF- ... Nicht von der ORF-Big-Band. Von der MM-Big-Band. Anfang des neuen Jahrtausends habe ich den Viktor Gernot näher kennengelernt. Er hat im Simpl gearbeitet und mich als Gast eingeladen, mit ihm die Weihnachtsshows zu machen. Das hat auch zehn Jahre gedauert. Und in dieser Zeit sind wir draufgekommen, dass er ein super Sänger ist. Wir haben das schon gewusst, weil ich hab ihn schon vorher gelegentlich wo gesehen. Und seine Liebe zur Big-Band-Musik ... .. hat uns zusammengebracht. Und wir haben am Ball gespielt, und ich hab zu ihm gesagt: "Wennst willst, kannst singen mit uns." Und er hat gesagt: "Ja, da komm ich gern." Er hat zwei oder drei Lieder gesungen. So als Gast halt. Und ab diesem Zeitpunkt haben wir beschlossen, dass wir gemeinsam ein Konzert machen. Und das war dann immer ein Erfolg. Jetzt haben wir seit einigen Jahren ... Wir machen nicht viele Konzerte, weil er ... .. zu meinem Nachteil viel anderes macht, mit seinen Kabaretts und so weiter. Aber es ist trotzdem sein Hobby, Big Band zu singen. Und das haben wir jetzt bis zum Schluss gemacht, voriges Silvester drei Veranstaltungen. Und ... .. wir hoffen, es geht noch ein paar Jahre weiter. Dadurch, dass ich viel Jazz gespielt hab, hab ich natürlich viele junge Studenten und fertige Studenten kennengelernt. Darunter auch eine Frau, die ... .. in der Robert Bachner Big Band gespielt hat. Die hab ich gesehen. Und die hab ich kennengelernt, und die hat gefragt: "Willst nicht mit mir eine CD machen?" Und dann haben wir eine CD gemacht. Die heißt AirBass. Das heißt "Luftblasen" und "Bass". Und diese CD gibt's jetzt schon drei Jahre. Eine Zeit lang haben wir auch Tournee gemacht mit dieser Band. Sie ist aber eine musikalische Frau, die gern komponiert und hat jetzt schon wieder mit einer anderen Band eine CD gemacht und vorher auch schon eine CD gehabt mit einer anderen Band. Ich glaube, dass es in der heutigen Zeit ein Problem ist, durch ... .. Medien, die Erfolg brauchen ... .. und die Kultur - da nehm ich aber die klassische Kultur weg ... Die Kultur von, zum Beispiel, Jazzmusik wird immer weniger in den Medien. Der Grund ist, es schauen zu wenig Leute zu. Im Fernsehen, zum Beispiel. Und im Rundfunk. Und es hören auch zu wenige Leute Jazz. Wenn die mehr Jazz spielen würden, hätten sie weniger Zuschauer. Und dieses Problem ... .. wird sich wahrscheinlich nicht mehr ändern lassen. Zu unserem Nachteil. Aber ... Jazzmusik ist halt eine Musik ... Es hat noch nie so gute Jazzmusiker gegeben wie jetzt, und so viele. Und die Möglichkeiten zu spielen werden immer weniger. Die Jazz-Szene, wenn ich zurückdenke, in den 50er Jahren, da wurde noch getanzt, zu Jazzmusik. Es hat Lokale gegeben, wo Jazzmusik gespielt worden ist. Big-Band-Musik hat man damals auch zur Jazzmusik gezählt. Heute gilt's ja schon fast als Kommerzmusik. Aber ... eigentlich war Jazzmusik auch Tanzmusik. Und das hat sich aber jetzt so weit geändert, dass eigentlich Popmusik die Tanzmusik ist, und Diskomusik hat das irgendwie natürlich total geändert. Und jetzt haben's die Jazzmusiker irgendwie total schwer, Engagements zu kriegen. Wien. Ich bin ja, wie gesagt, 1932 in Wien geboren. Ich war eigentlich ... .. als Kind fast nie aus Wien weg. Einmal bin ich ins "Kinderland" verschickt worden. Nach dem Krieg. Aber auch innerhalb Österreichs. Und ... ich hab mich in Wien immer wohlgefühlt. Für mich ist Wien eine super Stadt. Und ich möchte nicht woanders wohnen. Ich war zwar ... in New York und bei den Song Contests in allen möglichen Ländern, aber ... Wien ist eigentlich die Stadt, wo ich hingehöre. Wo ich hinpasse.

Archiv-Video vom 12.08.2014:
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Richard Oesterreicher (Dirigent/Musiker)

Wir und Wien - Erinnerungen Mit Richard Oesterreicher verbinden viele Landsleute - nomen est omen - einen seit den Nachkriegsjahren über die Jahrzente treuen Begleiter der heimischen Jazz und Unterhaltungsszene. Als Kind aus Margareten und Sohn eines viel zu früh verstorbenen Musiklehrers setzte er sein ererbtes Talent ein und reüssierte so gemeinsam mit den Großen auf internationalen Bühnen und im Fernsehen mit Herz, viel Einfühlungsvermögen, seiner Gitarre und schließlich seinem Markenzeichen, der Mundharmonika.

Länge: 42 Min. 09 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Copyright: Stadt Wien

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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