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Mitschrift

Ich kaempfe nicht gegen eine Sache, sondern fuer eine Sache. * belebte Klaviermusik * Demokratie, Rechtsstaat, das sind universelle Werte, zu denen sich die internationale Gemeinschaft, alle Staaten dieser Welt, voelkerrechtlich verpflichtet haben und die sie massenweise nicht einhalten, verletzen. Es geht nicht mehr nur darum, dass Menschenrechte verletzt werden, sondern dass die Werte, die hinter diesen Rechten stehen, ploetzlich nicht mehr als Werte anerkannt werden. Wien hat sich mit Recht zur Stadt der Menschenrechte erklaert. Da sollte noch einiges mehr getan werden, dass Wien das auch wirklich zeigt in vielen Dingen. Aber zum Beispiel, allein, wie Wien mit der Integration von Fluechtlingen umgegangen ist, ist fuer ganz OEsterreich beispielhaft. Die Institutionen sind nicht immer so sehr am Thema Menschenrechte interessiert, weil es polarisiert, sehr hoch politisch ist und nicht jedem ... genehm ist. Aber die Zivilgesellschaft wird immer aktiver. Und es gibt sehr, sehr viele junge Menschen, die wirklich - wir nennen sie "Human Rights Ambassadors" - die hinausgehen in die Welt und die Messages der Menschenrechte in die Welt tragen. Da mach ich mir keine Sorgen, dass es eine aussterbende Art ist. Meine engen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind wirklich gute Freunde. Fuer diese Menschen - die ich sehr gut aussuche - lege ich meine Hand ins Feuer.

Archiv-Video vom 20.11.2018:
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Portrait Manfred Nowak - Preis der Stadt Wien für Geistes-, Kultur-, Sozial- und Rechtswissenschaften 2018

Manfred Nowak ist Professor für Menschenrechte an der Universität Wien, Gründer und Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Menschenrechte und Generalsekretär des European Inter-University Centre for Human Rights and Democratisation in Venedig. Neben seiner umfangreichen Publikationstätigkeit zeichnet er sich durch seine langjährige Arbeit in Forschung und Lehre sowie als UNO-Sonderberichterstatter über Folter aus. Unermüdlich entwickelte er eine Vielzahl von Vermittlungsprojekten im Bereich der Themen Menschenrechte und Menschenwürde für eine breitere Öffentlichkeit.

Länge: 1 Min. 39 Sek.
Produktionsdatum: 2018
Copyright: Maximilian Brustbauer / Karl Anton Wolf-Stiftung

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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