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Mitschrift

Sind wir jetzt eh nicht zu ernst? * bewegte Klaviermusik * Die Menschen, die Gesellschaft, die Technik, unsere Moeglichkeiten veraendern sich. Die Architektur muss darauf Antworten finden. Die Architektur muss sich auch diesen Entwicklungen stellen. Das Problem, das Architektur hat, ist, dass sie zu langsam ist. Dass man manchmal das Gefuehl hat, der Gedanke ueberholt das Gebaeude. * bewegte Musik * Was uns interessiert, wenn wir an ein neues Projekt herangehen, ist, Vorgefundenes weiterzuentwickeln. Und dass man letztendlich beinahe nichts dafuer kann, wenn es zum Schluss fertig ist. Wir befinden uns derzeit schlicht und einfach in einer Zeit, in der die Ressourcen bereits knapp werden. Oder wir wissen einfach, sie werden irgendwann aus sein. Das heißt, wenn wir jetzt nicht daran denken, wie wir damit umgehen sollen oder wie wir anders bauen koennten, dann ist es einfach zu spaet. * bewegte Musik * Bei einem Projekt gibt's meistens eine Initialzuendung. Das ist meistens in Form einer Skizze. Dann versucht der andere, die Skizze zu erweitern. Aus diesen ganzen Skizzen oder Erweiterungen ist irgendwann eine fuer beide schluessige Idee da. Ich glaube, Architektur benoetigt eine gewisse Persoenlichkeit. Wenn die einmal verloren geht, dann verliert auch die Architektur in diesem Haus die Persoenlichkeit. Das ist unser Ansporn, gemeinsam diese Projekte zu entwickeln: Wir finden von Anfang an die Persoenlichkeit in den Projekten.

Archiv-Video vom 20.11.2018:
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Portrait heri&salli Architektur - Preis der Stadt Wien für Architektur 2018

heri&salli arbeiten an Konzepten, die ihren besonderen Ausdruck im zeitgemäßen Wohnbau finden. Ihr Repertoire reicht von Installationen, wie dem "Flederhaus" - Come In Hang Out, das vom Museumsquartier in die Seestadt Aspern übersiedelte, bis zum "WIENER GÄSTE ZIMMER" und zu neueren Wohnprojekten, wie zum Beispiel der "Music-Box" (2017). heri&salli erarbeiteten einen speziellen Fokus auf die Potentiale von Modul- und Systembauweisen zeitgemäßer Prototypen, um in kurzer Bauzeit und mit relativ geringen Baukosten hochqualitativen Wohnraum zu schaffen.

Länge: 1 Min. 18 Sek.
Produktionsdatum: 2018
Copyright: Maximilian Brustbauer / Karl Anton Wolf-Stiftung

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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