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Mitschrift

Robert Zöchling, Bezirksvorsteher-Stellvertreter Währing: Hier findet gerade die 3. Kulturkonferenz statt und jetzt geht es darum zu schauen, was sich verändert hat, Standortbestimmung, Ausblick, wie geht es weiter, was braucht es? Eingeladen werden Kunst- und Kulturschaffende, hauptsächlich im Bezirk. Es gab eine kleine, handygestützte, internetgestützte Umfrage und jetzt geht es darum, dass die Leute, die Kulturschaffenden sich vernetzen, über ihre Probleme reden, sich austauschen, positiv in die Zukunft blicken.
Silvia Nossek, Bezirksvorsteherin Währing: Wir machen die Kulturkonferenz damit wir auf der einen Seite von den Kunst- und Kulturschaffenden hören: Was brauchen sie, um noch mehr im Bezirk zu machen, um da sichtbarer zu werden, um ihre Veranstaltungen hier zu machen, ihre Ausstellungen und umgekehrt aber auch: Was sind sie bereit, einzubringen? Wie können sie zusammenarbeiten? Wie können sie gemeinsam Projekte umsetzen, dass sie sich auch untereinander finden und dann auch da das Engagement zu wecken, das miteinander zu unterstützen. Dazu ist die Kulturkonferenz gut. Also am Ende profitiert der ganze Bezirk, profitieren alle, die hier wohnen davon, wenn es hier ein reichhaltiges Kulturangebot gibt und deswegen machen wir das auch.
Nigar Hasib, Künstlerische Leiterin Lalish Theater: Das findet zum dritten Mal hier statt, und das finde ich sehr wichtig, weil wir Künstler jetzt untereinander uns einander mehr kennen und das ist sehr wichtig, dass wir uns kennen lernen und wissen was da los ist.
Manfred Stangl, Herausgeber „Pappelblatt“: Nun ich finde sie positiv, weil einfach miteinander gesprochen wird hier im 18. Bezirk, auch darüber, was vielleicht noch fehlt in Bezug auf Veranstaltungsorte, Möglichkeiten, seine Veranstaltungen noch besser zu bewerben und da bemüht man sich im Bezirk, soweit ich das mitbekomme, schon sehr, dass da etwas Positives passiert.

Archiv-Video vom 29.10.2018:
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Dritte Währinger Kulturkonferenz

Bei der Dritten Währinger Kulturkonferenz vernetzten sich Kunst- und Kulturschaffende und verschafften sich bei der Bezirksvorstehung Gehör für ihre Anliegen. So wurden mit Bezirksvorsteherin Silvia Nossek und Bezirksvorsteher-Stellvertreter Robert Zöchling unter anderem Veranstaltungsorte und Möglichkeiten im Stadtteil thematisiert. Am Ende profitieren alle von der Kulturkonferenz, insbesondere jedoch der Bezirk selbst der dadurch seinen AnrainerInnen und Anrainern ein reichhaltiges Kulturangebot bieten kann.

Länge: 2 Min. 02 Sek.
Produktionsdatum: 2018
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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