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Rund 10.000 Strafakten werden jährlich vom Wiener Stadt- und Landesarchiv übernommen.

Diese kommen 50 Jahren nach dem Verfahren ins Archiv zur Bewertung ins Archiv.

Das Archiv bewahrt das schriftliche Erbe der Stadt und gewährleistet Rechtssicherheit und Transparenz.

Jeder Akt wird bewertet und entweder als archivwürdig aufbewahrt oder vernichtet.

Handschuhe sind Pflicht, da manchmal Tatwaffen oder andere Beweismittel beigelegt sind.

Ein Kriterienkatalog gewährleistet die einheitliche Bewertung.

Rund zwei Drittel der Akten werden skartiert, das heißt ausgeschieden und vernichtet.

Spezialunternehmen kümmern sich um deren datenschutzgerechte Vernichtung.

Die archivwürdigen Akten werden erschlossen und in Archivschachteln fachgerecht aufbewahrt.

So wird die Akteneinsicht noch vielen nachfolgenden Generationen möglich sein.

Archiv-Video vom 11.10.2018:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Strafakten im Stadt- und Landesarchiv Wien

Im Stadt- und Landesarchiv wird das schriftliche Erbe der Stadt aufbewahrt. Auch Strafakten werde hier unter strengen Auflagen archiviert.

Länge: 1 Min. 32 Sek.
Produktionsdatum: 2018
Copyright: Stadt Wien/Bohmann Verlag

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Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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