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Mitschrift

Mona Müller, wien.at-Aspern ein.

Michael Ludwig, Wohnbaustadtrat: "Es sind insgesamt 6.250 Wohnungen, die hier in Planung sind. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über einer Milliarde Euro. Das heißt, das ist ein wichtiger Impuls für den Wohnungsmarkt, aber auch natürlich für die Wiener Wirtschaft und für den Wiener Arbeitsmarkt."

Bei diesen Wohnungen handelt es sich um freifinanzierte Wohnungen von unterschiedlichen Konsortien, die von Seiten der Stadt als Ergänzung zum geförderten Wohnbau verstanden werden. 65.000 Quadratmeter Fläche stehen in Aspern zur Verfügung. Für die Finanzierung einer Wohnung werden zwei Varianten angeboten.

Michael Ludwig, Wohnbaustadtrat: "Die eine Variante ist: 6,10 Euro Nettomiete und 150 Euro Eigenkapitalbeitrag pro Quadratmeter. Oder die andere Variante: 4,75 Euro Nettomiete und 500 Euro pro Quadratmeter Eigenkapitalbeitrag."

Diese Konditionen gelten dann unbefristet für alle, die ihren Mietvertrag innerhalb der kommenden zehn Jahre unterzeichnen. Nähere Informationen und die Möglichkeit der Vormerkung für Wohnungen gibt es ab jetzt beim Wohnservice Wien.

Wiener Charta

Mona Müller, wien.at-Wiener Charta gehört? Sie wird Ihnen in den kommenden Monaten des Öfteren unterkommen. Vielleicht beteiligen sie sich ja auch aktiv daran? Denn sie betrifft uns alle, die wir in Wien leben und wohnen. Die erste Phase dieses Großprojektes ist nun abgeschlossen, der Charta-Beirat, eine Gruppe von sechs Personen aus unterschiedlichen Bereichen, hat nun die Themen vorgestellt, um die es in den kommenden Monaten gehen soll."

Die Wiener Charta könnte ein Projekt sein, das Wien und vor allem seine BewohnerInnen verändert. Dabei geht es um Themen, die viele Menschen in der Stadt beschäftigen und bewegen. Diese Bereiche des Miteinanderlebens werden jetzt beleuchtet und alle Menschen dieser Stadt sollen ihre Meinung und Bedürfnisse in die Seele Wiens fließen lassen.

In einer ersten Phase wurden zunächst die Hauptthemen aus den vielen Einsendungen und Telefonaten herausgefiltert und eines der Hauptanliegen lautet: Respekt und Wertschätzung -, ganz egal, in welchem Bereich.

Peter Pawlowsky, Journalist und Charta-Beirat: "Was bedeutet das? Einander zuhören, miteinander reden und feiern - das sind Wege zu einer guten Nachbarschaft. Manchen kommt es so vor, als würden die Menschen einander wie Konkurrenten oder gar wie Feinde begegnen. Dagegen wird etwas sehr Einfaches vorgeschlagen: nämlich mehr zu lächeln, einander in die Augen zu schauen und beim freundlichen Grüßen keine Ausnahmen zu machen."

Ob beim Autofahren, in der Begegnung der Generationen, beim türkischen Bäcker oder der lesbischen Lehrerin. Es geht desweiteren um Sauberkeit, Verhalten im Verkehr oder die gemeinsame Sprache Deutsch. Und doch unterliegt all das einem größeren, weniger greifbaren Etwas, das nun sichtbar gemacht werden soll.

Peter Wesely, Verein "Wirtschaft für Integration" und Charta-Beirat: "Schaut man dann die Eingaben ein bisschen genauer an, dann wird deutlich, dass es eigentlich um die Sprache hinter der Sprache geht. Ablehnung und Wertschätzung, das lässt sich auch ohne Worte ausdrücken, durch Verhalten ausdrücken. Die Frage ist: Was wird richtig verstanden, was wird richtig interpretiert? Dazu sind die Eingaben, die wir jetzt zur Wiener Charta bekommen haben, ein Anstoß für weitere Gespräche in Charta-Gruppen."

Momentan erscheint vieles noch unangreifbar. Die Charta-Gruppen sollen jetzt Klarheit und Konturen in die bewegte Wiener Seele bringen. Das erste Charta-Gespräch ist bereits im Haus Margareten über die Bühne gegangen - bis 14. Oktober sollen noch viele weitere folgen. Sie selbst können ein Gespräch organisieren oder auch online mitdiskutieren.

Peter Pawlowsky, Journalist und Charta-Beirat: "Ich finde, wenn sich das durchsetzt, dann hat das Klischee vom raunzenden Wiener endlich ausgedient."

Mona Müller, wien.at- nach."

FahrRADhaus

Mona Müller, wien.at-Planungswerkstatt erscheint dieser Tage im sportlichen Gewand. Sie heißt in den kommenden Monaten FahrRADhaus und - wie der Name schon sagt - dreht sich hier alles ums Radln. Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 20 Uhr sind auch Sie eingeladen vorbei zu schauen."

Bike, Bock, Drahtesel, Fahri, Gurke, Stahlross, Velo, Zweirad und wie sie alle heißen, stehen derzeit im Fokus der Wiener Planungswerkstatt. Hier hat Mitte April nämlich das FahrRADhaus eröffnet.

Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin: "In den nächsten Monaten haben Radinteressierte und Radbegeisterte in der Stadt eine fixe Adresse, wo es Informationen gibt rund um das Thema 'Fahrradfahren in Wien'. Wo es aber auch die Möglichkeit gibt, sich selbst mit dem Radfieber anzustecken."

Das Radfieber schein ein sehr ansteckendes Virus zu sein, so sind im Vorjahr 20 Prozent mehr Menschen auf das Rad umgestiegen als im Jahr zuvor.

wien.at- und freue mich sehr darüber."

wien.at-Radparade teilgenommen und wurde da raus gefischt - aufgrund meines Fahrrades - und die haben mich halt gefragt, ob ich nicht Lust hätte, da mitzumachen, und ich habe eingewilligt. Das nahm dann halt so seinen Lauf."

Wien zur Fahrradmetropole machen, das ist eines der Ziele des FahrRADhauses. So soll in den kommenden Jahren der Radverkehrsanteil von derzeit acht auf zehn Prozent gesteigert werden.

Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin: "Damit braucht es einerseits kluge Infrastrukturmaßnahmen: viel mehr neue Radwege, Radfahrstreifen, et cetera. Aber auch sehr viele Werbungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen für das Radfahren an sich - sehr viel Information. Das Epizentrum der Information wird in den nächsten Monaten das FahrRADhaus sein."

Bis 25. Oktober steht das Fahrradhaus allen Interessierten offen.

Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin: "Wenn sich der Erfolg einstellt, von dem wir alle ausgehen, dann wollen wir uns schon langsam nach einer fixen Adresse umschauen."

wien.at-Wiener Zucker genannt. Warum es zu dieser Erfindung gekommen ist, erfahren Sie im Wirtschaftsmuseum. Zahlreiche Bilder, Videos und auch Vorträge sind Teil dieser Ausstellung. Ein reichhaltiges Rahmenprogramm mit Verkostung ist in jedem Fall süß.

Mehr dazu online- unter wirtschaftsmuseum.at.

Mona Müller, wien.at--Theaterzelt.

Ausschnitt aus dem Musical

Archiv-Video vom 19.04.2012:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 20. April 2012

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. In der Planungswerkstatt lässt das FahrRADhaus die Herzen aller Radfans höher schlagen. Bei der Wiener Charta haben die Gesprächsrunden begonnen und im Wirtschaftsmuseum gibt es eine wahrlich süße Ausstellung - der Wiener Würfelzucker wird 170 Jahre alt.

Länge: 12 Min.
Produktionsdatum: 2012
Erstausstrahlung: 20.04.2012
Copyright: Stadt Wien

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Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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