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Mitschrift

Der Weg ist frei für die Wiener Charta. Das größte Bürgerbeteiligungsverfahren hat begonnen. Und darum geht es:

Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin: "Ich zitiere: 'Wien begreift die Vielfalt als Lebensrealität und als Chance sowie Notwendigkeit für eine prosperierende Gesellschaft und Wirtschaft.' Dieser Satz wollte natürlich mit Leben gefüllt werden."

Und den Beginn zu diesem gefüllten Leben machen die kommenden zwei Wochen. Jetzt sind Sie, und zwar wirklich Sie, dazu aufgerufen, Themen des Miteinanderlebens, die Sie betreffen, zu kommunizieren. Das kann online oder auch persönlich passieren.

Sandra Frauenberger, Stadträtin für Integration, Frauenfragen und KonsumentInnenschutz: "Dann wird nach dieser Themensammlung der eigentliche Prozess starten, nämlich dass in den ganzen Partnerorganisationen und Partnerbetrieben die Gesprächsgruppen stattfinden." Partnerbetriebe sind Organisationen, Vereine und Unternehmen, die sich aktiv für das Zusammenleben in Wien engagieren wollen. Sie organisieren Charta-Gespräche und beginnen damit den Diskussionsprozess, der bis November laufen soll. Sandra Frauenberger, Stadträtin für Integration, Frauenfragen und KonsumentInnenschutz: "Es ist so, dass Menschen der unterschiedlichen Generationen miteinander reden, Menschen miteinander reden, die besondere Bedürfnisse haben, Menschen miteinander reden, die von unterschiedlicher Herkunft und Weltanschauung sind."

Michael Häupl, Wiener Bürgermeister: "Und am Ende des Tages hoffe ich, dass wir ein Mehr an gutem Zusammenleben und ein Mehr an Solidarität in der Stadt auch haben werden. Denn das sind die beiden zentralen Ziele, die wir mit diesem Prozess auch verbinden."

Archiv-Video vom 13.03.2012:
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Mediengespräch des Bürgermeisters: Wiener Charta

Mit der sogenannten Wiener Charta sollen die wesentlichen Grundsätze für ein gutes Zusammenleben festgeschrieben werden. Die rot-grüne Stadtregierung hat das Projekt nun präsentiert und lädt alle Wienerinnen und Wiener zur aktiven Beteiligung ein.

Länge: 1 Min. 40 Sek.
Produktionsdatum: 2012
Erstausstrahlung: 13.03.2012
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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