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Mitschrift

Mona Müller, wien.at-Sanierung. Günstiger Nebeneffekt: Die Fernwärmewirkung steigt dadurch.

Ulli Sima, Umweltstadträtin: "Ein Kesseltausch war notwendig, weil der Kessel schon 40 Jahre alt ist. Da werden auch einige Filter neu eingebaut und es ist einfach eine Sicherung des Standortes in Wien. Weil wir haben uns dazu bekannt, den Wiener Müll in Wiener Anlagen entsorgen zu wollen. Da ist die Spittelau natürlich eine wichtige Stütze und bekommt jetzt eine ordentliche, technische Erneuerung. Fernwärme ist eine ganz gute Wärme und die wollen wir bis zum Jahr 2020 auch auf 50 Prozent - das heißt die halbe Stadt soll mit Fernwärme versorgt werden - ausbauen."

130 Millionen Euro kostet die Erneuerung und soll bis Mitte 2015 fertig sein.

Reisepass

Mona Müller, wien.at-Reisepass verschaffen."

wien.at-Stadtinformationszentrum zur Verfügung."

Winter in Wien

Mona Müller, wien.at-Winter in Wien kann auch Spaß machen, selbst wenn kein Schnee vom Himmel gefallen ist."

Nach der Arbeit auf die Ski, Wiese rauf und wieder runter - auch nach Einbruch der Dunkelheit.

Martin Dolezal, High Hills (Hohe Wand Wiese): "Der Vorteil liegt darin, dass wir in Wien als eine der wenigen Großstädte eine eigene Skipiste haben mit Schneeanlage und mit Nachtpiste. Der Vorteil, gerade für die Jugendlichen, dass sie zum Beispiel vom Karlsplatz in 35 Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln hier sind."

Martin Dolezal, High Hills (Hohe Wand Wiese): "Durchaus auch für Profis, wir haben auch jedes Jahr FIS-Rennen hier, Städte-Weltcup-Rennen. Die Piste ist 400 Meter lang, 80 Meter breit und durchaus auch für einen guten Fahrer mal für ein, zwei Stunden durchaus ein Spaß, den er zwischendurch nutzen kann. Wir haben ausgezeichnete Pistenverhältnisse, wir haben eine Schneedecke von circa 25 Zentimetern, die wird jeden Abend frisch präpariert. Momentan, durch die Temperatur, ist auch die Möglichkeit, dass die Piste wirklich sehr gut hält von früh bis spät am Abend."

Flutlicht gibt es übrigens auch auf der Jesuitenwiese. Selbst wenn kein Schnee liegt, ragt der Hügel majestätisch weiß Richtung Himmel und lädt Groß und Klein zum Runterrutschen ein.

"Eis frei!" heißt es bei sehr tiefen Temperaturen nicht nur beim Wiener Eistraum, allerdings stellt das Eislaufen auf offenen Gewässern eine Bedrohung dar. Stehende Gewässer wie die Alte Donau und die Neue Donau werden durch Grundwasserzuflüsse gespeist. Selbst bei extrem kaltem Wetter, ist dieses Grundwasser durchschnittlich rund sieben Grad Celsius warm. Es strömt an den verschiedenen Stellen in die Gewässer ein. Durch die Erwärmung von unten ist die Eisdecke an diesen Stellen besonders dünn.

Eislaufmöglichkeiten finden sich in Wien viele - ob Engelmann, im Eislaufverein, der Eishalle in der Stadthalle oder der Albert-Schulz-Halle. "Glattes Eis, ein Paradeis für den, der gut zu tanzen weiß." - Friedrich Nietzsche

Ah ja und Langlaufen. Wenn der Schnee dann doch vom Himmel fällt, so kommen Langlaufbegeisterte auf ihre Kosten. Sobald die Schneedecke mehr als 20 Zentimeter beträgt, ziehen die Naturfreunde an acht Stellen Loipenspuren durch Wien. Unter anderem in der Praterhauptallee, am Wienerberg, im Schwarzenbergpark oder auf der Donauinsel.

Mona Müller, wien.at-Tiernotarzt hat sich vor vier Monaten gegründet, in einer Zusammenkunft freiberuflich tätiger Tierärzte, die es sich zum Ziel genommen haben, Notfälle in der Nacht, wo andere Kollegen nicht anfahren können beziehungsweise Kliniken nicht ausfahren dürfen, diese Fälle vor Ort zu behandeln. Die Leute, die zum Beispiel nicht mobil sind, krank sind, Patienten mit Wirbelsäulenoperationen, die ihre 40 Kilo schweren Hunde nicht die Stiegen runter tragen können, vor Ort zu versorgen."

Ines Kmenta, Tierärztin: "Verrechnet wird nach der tierärztlichen Honorarordnung und wir kommen auch gerne am Wochenende zu unseren Kunden."

Martin Schlinke, Tierarzt: "Unsere Zeiten sind unter der Woche in der Zeit von 8 Uhr am Abend bis 8 Uhr in der Früh und am Wochenende von 12 Uhr zu Mittag bis zum darauffolgenden Arbeitstag um 8 Uhr in der Früh."

Ines Kmenta, Tierärztin: "Und wenn die Versorgung unserer Patienten nicht in den Wohnungen der Besitzer möglich ist, dann bringen wir sie auch in eine Klinik, damit sie dort eventuell operiert werden können."

Martin Schlinke, Tierarzt: "Manche Kollegen, die auch ausreichende Ausrüstung haben, übernehmen diese Tiere, bringen sie in die eigene Praxis zum Beispiel für Röntgenuntersuchungen und bringen sie danach den Besitzern wieder nach Hause."

Ines Kmenta, Tierärztin: "Katzen, Hunde, Meerschweinchen, Kaninchen - alles, was so in der Wohnung gehalten wird."

Martin Schlinke, Tierarzt: "Der Kollege Gschwandtner, der das mit uns ins Leben gerufen hat, versorgt aber auch Pferde. Also auch für solche Notfälle ist der Kollege Gschwandtner zuständig."

Ines Kmenta, Tierärztin: "Jederzeit, 24 Stunden rund um die Uhr."

Neue Kurzparkscheine

Mona Müller, wien.at-Kurzparkscheine in Trafiken umtauschen."

Trafiken und Vorverkaufsstellen der Wiener Linien, sowie die Stadtkassen der info@dreizurdritten.at eingereicht werden. Eine Jury wählt mehrere Projekte aus, die einen Produktionskostenzuschuss erhalten und im September im Figurentheater LILARUM uraufgeführt werden. Nähere Infos auch online unter www.dreizurdritten.at.

Archiv-Video vom 09.02.2012:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 10. Februar 2012

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. Die Müllverbrennungsanlage Spittelau bekommt einen Rundumschliff. Ihr Kind braucht ab 15. Juni einen eigenen Pass, Miteintragungen sind ab diesem Tag nicht mehr gültig. Schifahren, Rodeln, Eislaufen - der Winter in Wien kann auch Spass machen. Der Tiernotarzt steht Tierbesitzern auch am Wochenende und in der Nacht mit Rat und Tat zur Verfügung. Ab 1. März können alte Parkscheine umgetauscht werden.

Länge: 10 Min.
Produktionsdatum: 2012
Erstausstrahlung: 10.02.2012
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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