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Mona Müller, wien.at- Soziales Wien: "Diese KontaktbesucherInnen sind sozusagen das Gesicht des Sozialwesens in der Wahrnehmung der Menschen dieser Stadt. Und daher bin ich sehr stolz, dass es diesen Dienst gibt. Ich freue mich sehr und es war höchste Zeit, dass wir diese Ehrung haben, um diesen Menschen, die Tag für Tag in der Stadt unterwegs sind und den Menschen Hilfe und Unterstützung vermitteln, und vermitteln, dass es da Dienste gibt, einmal Dankeschön zu sagen."

Die Bedeutung dieser Besuchsdienste für das Sozial- und Gemeinwesen ist unermesslich.

Sonja Wehsely, Gesundheits- und Sozialstadträtin: "Das, was die Kontaktbesucherinnen und Kontaktbesucher machen, ist, was in unserer Zeit immer weniger wird: sie schenken - nämlich Zeit, Aufmerksamkeit und Füreinander-Da-Sein. Da können sie gar nicht genug geehrt und da kann ihnen gar nicht genug dafür gedankt werden. Weil das diese Stadt wieder ein Stück sozialer macht."

Die Voraussetzungen für diese ehrenamtliche Tätigkeit sind denkbar einfach, die Motivationen mitunter unterschiedlich.

Peter Hacker, Fonds Soziales Wien: "Die eigentlich Voraussetzung ist erstens einmal 'Ich will in Kontakt treten mit Menschen‘. Die zweite Voraussetzung ist: 'Ich wäre bereit, mich zu engagieren‘. Und ich muss bereit sein, auch etwas dazu zu lernen, neugierig sein, aufmerksam und aufgeschlossen sein."

Robert Deiger, Kontaktbesucher im 11. Bezirk: "Es ist wunderschön dann, zu sehen, wenn viel Dankbarkeit zurückkommt, weil diese Herrschaften dann oft sehr, sehr froh sind, dass sie eine Information bekommen."

Roswitha Mika, Kontaktbesucherin im 22. Bezirk: ""Man muss ganz einfach Geduld haben und Menschen wollen, auch ältere Menschen."

Robert Deiger, Kontaktbesucher im 11. Bezirk: "Mein Papa war invalid und ist im Rollstuhl gesessen. Und daher hatte ich auch schon die Kenntnis, dass es für solche Leute oft sehr schwer ist, den richtigen Ansprechpartner zu finden. Da hat sich das eigentlich so ergeben, dass da jemand gesucht wurde, eine Stelle frei war, und da habe ich dann angefangen." Mit einer neuen Plattform will man von Seiten der Stadt die Koordination der Freiwilligen-Arbeit erleichtern. Mit dem Webtool Freiwillig für Wien soll es noch einfacher gemacht werden, Gutes zu tun.

Sonja Wehsely, Gesundheits- und Sozialstadträtin: "Man gibt in diese Maske einfach ein, wann man Zeit hat, Montag bis Sonntag, wie viele Stunden man Zeit hat und für welchen Bereich man sich engagiert. Und wenn ich jetzt zum Beispiel eingebe, Ich hab' freitags Zeit, Freitag nachmittags zwei Stunden und möchte im Sozialbereich tätig sein, dann kommen zwanzig ganz konkrete Angebote, wo Sie sich hinwenden können und die Sie mit offenen Armen empfangen werden und sich sehr, sehr freuen, Sie bald kennenzulernen."

Wolfgang Kastel, Die Helfer Wiens: "Es gibt viele, viele Organisationen, die suchen Freiwillige. Und hier können sie sich treffen - die Organisationen und die Suchenden."

Mona Müller, wien.at-TV: "Sollten Sie die Nummer noch nicht notiert haben, wir haben sie jetzt noch einmal für Sie eingeblendet: 01 245 24.

Archiv-Video vom 27.10.2011:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Kontaktbesuchsdienst der Stadt Wien

Der Kontaktbesuchsdienst ist ein kostenloses Sozial-Service der Stadt Wien für Menschen ab 65. Bei einer Feier wurden sogenannte Kontaktbesucher, die diese Freiwilligenarbeit bereits länger als 10 Jahre machen, geehrt.

Länge: 2 Min. 54 Sek.
Produktionsdatum: 2011
Erstausstrahlung: 28.10.2011
Copyright: Stadt Wien

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