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Wien bekommt am 1. Oktober 2018 eine neue Marktordnung. Für BetreiberInnen von Lebensmittel-Ständen bedeutet das weniger Bürokratie und für MarktbesucherInnen verbesserte Öffnungszeiten. Außerdem räumt die Stadt den Bezirken künftig mehr Autonomie ein. Die Details zur neuen Marktordnung präsentierte Stadträtin Ulli Sima im Juni 2018.

Ulli Sima, Märkte-Stadträtin: "Also die Ziele sind ganz klar: Mir liegt der Schutz des Lebensmittelhandels auf den Märkten und die Weiterentwicklung des Lebensmittelhandels und der Erhalt des Lebensmittelhandels sehr am Herzen. Das wird sich in dieser Marktordnung wiederfinden. Aber natürlich - und das ist auch ganz wichtig - gilt es die Gastronomie auf den Märkten zu erhalten."

Die Stadt Wien möchte mit der neuen Regelung die Wiener Märkte als Orte der Begegnung erhalten und vielerorts neu beleben.

Rüdiger Maresch, Wiener Grüne: "Märkte sind eine soziale Drehscheibe, die auch auf längere Sicht abzusichern ist, das war das eine. Und das ist jetzt eine klare Regelung und mit der Möglichkeit der Märkte, auch konsumfreie Zonen einzurichten, gibt es dort auch die Möglichkeit das zu konsumieren, was man dort gekauft hat." 

360.000 Besucher zählen die 17 fixen und 5 temporären Märkte pro Woche. Nach einer achtwöchigen Begutachtungszeit soll die neue Marktordnung mit 1. Oktober 2018 in Kraft treten.

Archiv-Video vom 13.06.2018:
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Wiens Märkte werden noch attraktiver

Wien bekommt am 1. Oktober 2018 eine neue Marktordnung. Für Betreiber von Lebensmittel-Ständen bedeutet das weniger Bürokratie und für Marktbesucher verbesserte Öffnungszeiten. Die Details zur neuen Marktordnung präsentierte Stadträtin Ulli Sima im Juni 2018.

Länge: 1 Min. 21 Sek.
Produktionsdatum: 2018
Copyright: Stadt Wien

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Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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