Mitschrift

Wien ist beschlossener Veranstaltungsort für den größten Unterhaltungsevent der Welt. Der Eurovision Song Contest 2015 jährt sich bereits zum 60. Mal.

Christian Oxonitsch, Stadtrat für Information: „Wien hat die Möglichkeit, hier nicht nur Wien, sondern auch ganz Österreich international sehr gut zu präsentieren. Eine Veranstaltung, die in 42 Länder live übertragen wird, die über 140 Millionen ZuseherInnen hat. Eine Veranstaltung, die über 15.000 Journalistinnen und Journalisten nach Wien bringt. Ist natürlich eine Veranstaltung vor dem Hintergrund des Tourismus von einer besonderen Bedeutung. Und deshalb haben wir uns auch sehr engagiert, den Song Contest nach Wien zu holen.“

Veranstaltungslocation ist die Wiener Stadthalle. Für einen derartigen Event der Superlative sind einige Anpassungen notwendig.

Christian Oxonitsch:
„Wir müssen selbstverständlich die Wiener Stadthalle für die speziellen Erfordernisse des Song Contests entsprechend adaptieren. Dafür stellen wir der Stadthalle das entsprechende Geld zur Verfügung. Um hier einen schönen Event für ganz Österreich in Wien durchführen zu können.“

Für die zahlreichen Nebenveranstaltungen wird eine eigene Eurovision-Village errichtet. Die beiden Eröffnungsveranstaltungen finden allerdings in einer ganz besonderen Kulisse statt.

Christian Oxonitsch:
„Wir stellen das Rathaus zur Verfügung. Es werden hier rund 1.000 Künstlerinnen und Künstler, aber auch Medienvertreter bei dieser Veranstaltung auch im Wiener Rathaus sein. Und ich denke, der Festsaal des Wiener Rathauses als wahrscheinlich einer der schönsten Veranstaltungssäle international eignet sich für diesen Rahmen natürlich ganz besonders.“

Nach Gewinner Udo Jürgens im Jahr 1966 hat es fast 50 Jahre gedauert, den Eurovision Song Contest wieder nach Österreich zu holen. Eine Herausforderung, die besonders Wien ins Rampenlicht rückt.

Christian Oxonitsch:
„Wenn hier Wien mithelfen kann, einen guten Event auf die Beine zu bringen, macht uns das natürlich auch froh und letztendlich auch ein bisschen demütig, kann man sagen. Weil es ist natürlich eine große Verantwortung.“