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Mitschrift

David Settelmaier, wien.at-Volksbefragung im vergangenen Jahr hat sich eine deutliche Mehrheit der Wiener für die Wiedereinführung der Hausbetreuer in den Gemeindebauten der Stadt ausgesprochen. Seit mehreren Monaten sind die Hausbetreuer jetzt im Einsatz - und sie werden wöchentlich mehr."

Früher gab es in Wien den nunmehr legendären Hausmeister. Heutzutage sind die modernen Hausbetreuer in den Wiener Gemeindebauten unterwegs. Der Job erfordert aber mehr als die klassischen Reinigungsarbeiten.

Michael Ludwig, Wohnbaustadtrat: "Der Hausbetreuer oder die Hausbetreuerin haben vor allem die Aufgabe, natürlich die Wohnhausanlage sauber zu halten, die Anlage zu reinigen, innen, aber auch außen, wie da zum Beispiel auch die Grünanlagen zu einem großen Teil. Aber vor allem soll sich der Hausbetreuer auch um den Kontakt zu den Mieterinnen und Mietern kümmern, das Gespräch suchen, schauen, ob’s zum Beispiel Reparaturmaßnahmen geben muss, die man entweder selbst erledigen kann oder zumindest eine Firma sehr schnell beauftragen. Und auch einen Kontakt zur Hausverwaltung herstellen, damit manche Dinge vielleicht etwas unbürokratischer und schneller funktionieren."

Hausbetreuer: "Genau arbeiten - das ist wichtig."

Hausbetreuerin: "Ohne Reden geht einmal gar nichts. Also mit den Leuten muss man schon Kontakt aufnehmen, die Wünsche irgendwie erfüllen, wenn es geht."

Hausbetreuer: "Wenn er das nicht kann, dann ist er fehl am Platz."

Mehr als zwei Dutzend Hausbetreuer sind derzeit im Einsatz. Doch die Bewerberliste ist groß und es kommen immer mehr neue dazu.

Elisabeth Miksch-Fuchs, Wiener Wohnen: "Wir haben in der Pipeline noch 600 Bewerbungen. Und von unseren internen Bewerbern sind auch 40 in der Warteschleife, um starten zu können."

Michael Ludwig, Wohnbaustadtrat: "Deshalb finden jetzt in vielen Wohnhausanlage Abstimmungen statt beziehungsweise bemühen sich die Mieterbeiräte auch mit Unterschriftenlisten uns kund zu tun, dass sie das in der Anlage wollen. Auf der anderen Seiten bilden wir aus. Also wir sind jetzt dabei, dass wir pro Monat so etwa acht bis zehn neue Hausbetreuerinnen und Hausbetreuer einstellen können."

Mit einem Mythos will die Stadt allerdings gleich im Vorfeld aufräumen. Eine Dienstwohnung wie in vergangenen Tagen wird es nämlich nicht geben. Trotzdem sind die aktiven Hausbetreuer mit ihrem Job zufrieden - und auch die Rückmeldungen der Mieter sind positiv.

Hausbetreuerin: "Die Mieter sind alle begeistert, dass wieder wer fixer da ist, der die Stiegen betreut. Und auch ein Ansprechpartner für die Anliegen der Mieter."

Hausbetreuerin: "Sie sagen: 'Das ist brav jetzt, du bist ständig da, der Ansprechpartner und so weiter.' Sie sind zufrieden."

Hausbetreuer: "Sie sind sehr zufrieden mit mir. Und ich kenne schon die Leute sehr gut."

Hausbetreuerin: "Stress gibt es überhaupt keinen."

Hausbetreuerin: "Wir haben brave Mieter."

Popfest

David Settelmaier, wien.at-Popfest über die Bühne. Auf dem Programm stehen fast 40 Konzerte in verschiedenen Locations, die das Talent der heimischen Szene zeigen sollen."

wien.at-Skero gepaart ist mit Gustav. Ich finde es auch sehr spannend, dass Skero diese Hip Hop-Nacht am Freitag - das wird sicher eine Partynacht werden - zusammengestellt hat. Dann ein anderes Highlight wird für mich die perverse Kombination von Nino aus Wien und Ernst Molden und Maria Bill und Robert Räudig von Chuzpe gemeinsam mit Sigi Maron und Peter Henisch beim Legendenbrunch, und Willi Resetarits - das ist eine unglaubliche Kombination."

Hohe Wand Wiese

David Settelmaier, wien.at-Hohe Wand Wiese im Westen der Stadt von einer Skianlage in eine einzigartige Sommerrodelbahn. Die neue Saison ist jetzt gestartet und wir sind den Berg hinunter gerodelt."

Mit rasantem Tempo talwärts rodeln - das geht nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer, und zwar auf der Sommerrodelbahn auf der Hohen Wand Wiese im 14. Bezirk.

Peggy Stoik, Sommerrodelbahn Hohe Wand Wiese: "Also diese Bahn ist ein Schienensystem. Auf dem werden die Rodeln eingeführt und durch die eingebauten Rollen wird sozusagen mit dieser Rodel auf den Schienen der Berg hinauf und wieder hinunter gefahren."

Ob Anfänger oder Profi, beim Fahrstil kommt es ganz darauf an, wie mutig man ist.

Peggy Stoik, Sommerrodelbahn Hohe Wand Wiese: "Man kann es sich aussuchen. Entweder man fährt sie ganz schnell hinunter oder eben in dem angegebenen Tempo, wie man selbst möchte. Man hat dafür in der Rodel ein eigenes Steuer, was man mit der Hand betätigen kann und dieses bremst die Rodel soweit ab, wie schnell oder langsam man eben fahren möchte."

Die Rodelstrecke ist 850 Meter lang und verfügt über insgesamt zwölf Kurven. Eine Besonderheit ist der Erlebnis-Jump.

Peggy Stoik, Sommerrodelbahn Hohe Wand Wiese: "Unser Jump, wie wir ihn nennen, ist eine kleine Brücke. Und diese Brücke verursacht bei einem etwas schnelleren Fahren Hochschaubahn-Feeling, wenn man es so nennen möchte. Dadurch, dass man auf diese Brücke fährt, sieht man auf einmal nichts mehr außer der Weite. Und dann geht’s flott in die Tiefe und dadurch ist es doch ein sehr prickelndes Gefühl."

Das Sommerrodeln ist ab sofort wieder bis September möglich. Wer weiß, vielleicht fällt in dieser Zeit noch der eine oder andere Geschwindigkeitsrekord.

Peggy Stoik, Sommerrodelbahn Hohe Wand Wiese: "Wir haben hier Spitzengeschwindigkeiten bis zu 40 Genuss Festival, bei dem alles geboten wird, was das kulinarische Herz höher schlagen lässt.

Archiv-Video vom 21.04.2011:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 22. April 2011

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. Immer mehr Hausbetreuer sind im Einsatz und sorgen für Wohlfühlatmosphäre im Gemeindebau. Beim zweiten Popfest auf dem Karlsplatz gibt es wieder zahlreiche Konzerte mit bekannten und weniger bekannten Musikern und die Hohe Wand Wiese steht ganz im Zeichen des Sommerrodelns.

Länge: 9 Min. 25 Sek.
Produktionsdatum: 2011
Erstausstrahlung: 22.04.2011
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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