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Mitschrift

"Der freiwillige Hundeführschein soll dem Zweck dienen, den Alltag mit Hunden ein bisschen konflikt- und stressfreier für alle Verkehrsteilnehmer zu gestalten, was gerade in einer Großstadt wie Wien ganz essenziell ist.

Die Hundeführscheinprüfungen dauern im Schnitt zwischen einer und 1,5 Stunden.
Das beginnt mit einem theoretischen Teil, wo 30 Fragen beantwortet werden müssen. Da gibt's auch ordentliche Lernunterlagen, die auf der Homepage zum Runterladen sind.

Dann gibt es einen praktischen Teil, der sich mit Handling beschäftigt, das hat was zu tun mit Ohrenkontrolle, Pfotenkontrolle: Also kann ich die tägliche Pflege meines Hundes selbst durchführen.

Einen Verlässlichkeitsteil: Da geht's in den Grundzügen um Leinenführigkeit, Sitz und Platz.
Allerdings verlangen wir dabei von den Hund-Mensch-Teams keine perfekte Unterordnung, sondern einfach eine gute Zusammenarbeit; welche Übungen sein Hund schon kann und welche eher noch nicht so gut.

Der letzte Teil der Hundeführscheinprüfung ist ein Stadtspaziergang gemeinsam mit dem Prüfer, wo Alltagssituationen bewältigt werden sollen; so wie zum Beispiel ein vorbeifahrender Kinderwagen oder ein Radfahrer. Bewältigen heißt in dem Fall nicht, direkt reinkrachen und auch gleich alle Menschen begrüßen, sondern so viel Abstand einzunehmen, wie es für den eigenen Hund gut ist, damit alle Verkehrsteilnehmer eine gute Zeit dabei haben.

Als Zuckerl für die bestandene Hundeführscheinprüfung gibt es ein Gutscheinheft. Und die Hundesteuer von 72 Euro wird einmalig erlassen."

Texteinblendungen:


1.    Theorie

2.    Praxis: Handling

3.    Verlässlichkeit

Archiv-Video vom 06.02.2018:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Freiwilliger Hundeführschein

Für ein besseres Miteinander von Hund und Mensch sorgt der freiwillige Hundeführschein. Das ist in einer Großstadt wie Wien besonders wichtig.

Länge: 1 Min. 37 Sek.
Produktionsdatum: 2018
Copyright: Stadt Wien/Bohmann Verlag

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