Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

David Settelmaier, wien.at-Bau des neuen Hauptbahnhofs spielt er künftig eine noch größere Rolle. Deshalb haben Wiener Linien und neue Passage geschaffen, die die U1 mit Straßenbahnen und der Schnellbahn verbindet."

Der neue Hauptbahnhof befindet sich zwar noch im Bau, einen ersten Eindruck können sich die Wiener aber schon jetzt holen: und zwar in der neuen Passage Südtiroler Platz.

Maria Vassilakou, Verkehrs- und Planungsstadträtin: "Für die Stadt bedeutet es zunächst eine hervorragende und direkte Möglichkeit aus der U1 kommend umzusteigen in Straßenbahnverbindungen und darüber hinaus in mehrere S-Bahn-Verbindungen. Das heißt auch Schluss mit dem kleinen Labyrinth, das vorher der Südtiroler Platz war."

Harry Kopietz, 1. Wiener Landtagspräsident: "Die Eröffnung der Passageheute ermöglicht nicht nur in wenigen Minuten den Wienerinnen und Wienern einen wesentlich sympathischeren, kürzeren Verkehrsweg zu den öffentlichen Verkehrsträgern. Natürlich wird sich hier in Zukunft ein barrierefreier Weg, durch den Gürtel hindurch, für den neuen Hauptbahnhof ergeben."

Die Passage verbindet die U-Bahn-Station Südtiroler Platz mit den Straßenbahnlinien O und 18 sowie mit der S-Bahn und mehreren Busverbindungen. Ab Ende 2014 soll sie direkt in das Hauptgebäude des neuen Bahnhofs führen.

Günter Steinbauer, Wiener Linien: "Es bedeutet eine Verkürzung der Umsteigewege zur Straßenbahn, zur U-Bahn, zur S-Bahn - die jetzt wesentlich kürzer sind als in der alten Passage, die auch sehr verwinkelt und uneinsichtig war."

Die neue Passage ersetzt den in die Jahre gekommenen Durchgang am Südtiroler Platz.

Karl-Johann Hartig, Gesamtprojektleitung Hauptbahnhof Wien: "Man hat damit begonnen, weil die S-Bahn-Station erneuert werden sollte. Weil die alte Station, das alte Verteilgeschoss mit der Straßenbahnlinie 18 einfach nicht mehr zeitgemäß war und weil es sozusagen eine Vorarbeit ist, die wir jetzt abgewickelt haben, weil wir dann, wenn wir den Hauptteil des Hauptbahnhofs auf dieser Seite bauen, hier nicht mehr bauen können."

Ganz fertig ist die Passage noch nicht. In den kommenden Jahren werden noch einige Restarbeiten durchgeführt.

Karl-Johann Hartig, Gesamtprojektleitung Hauptbahnhof Wien: "Es werden noch die Geschäfte eingebaut und es werden noch Teile dieser Wandverkleidungen errichtet. Es ist allerdings so, dass wir die Passage jetzt eröffnet haben, weil wir die alte Passage ja außer Betrieb nehmen müssen. In die alte Passage kommen von den Wiener Linien eine ganze Menge an Betriebsräumen, Steuerungsräumen und solche Dinge hinein."

Während in der Passage Südtiroler Platz alles blitzt und glänzt, wird auf der Oberfläche noch weiter kräftig gebaut.

Maria Vassilakou, Verkehrs- und Planungsstadträtin: "Tausende von Menschen werden diese Plätze nutzen. Sie sollen attraktiv gestaltet werden. Sie sollen ohne Konsumzwang in Anspruch genommen werden können und es gilt auch Kunst und Kultur hier in diesem Viertel anzusiedeln. Denn das wird künftig die Visitenkarte Wiens sein."

Archiv-Video vom 22.12.2010:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Eröffnung der neuen Passage am Südtiroler Platz

Der Südtiroler Platz ist einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte der Stadt. Mit dem Bau des neuen Hauptbahnhofs spielt er künftig eine noch größere Rolle. Deshalb haben Wiener Linien und ÖBB jetzt eine neue Passage geschaffen, die die U1 mit Straßenbahnen und der Schnellbahn verbindet.

Länge: 2 Min. 59 Sek.
Produktionsdatum: 2010
Erstausstrahlung: 24.12.2010
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Tiefengeothermie Aspern

Tiefengeothermie Aspern

Seit Dezember 2024 wird für die neue Tiefengeothermie-Anlage in Aspern mehr als 3.000 Meter in die Tiefe gebohrt. Die 1. Tiefengeothermie-Anlage der Stadt ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung Wiens. Die Anlage im 22. Bezirk soll nach ihrer Fertigstellung in das Fernwärmenetz einspeisen und dann den Bedarf von 20.000 Wiener Haushalten emissionsfrei decken. Gebaut wird die Anlage von deeep, einem Joint Venture von OMV und Wien Energie.
Länge: 1 Min. | © Stadt Wien / KOM
Dr. Georg Psota im Gespräch mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker

Dr. Georg Psota im Gespräch mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker

Mit der Pensionierung von Dr. Georg Psota geht eine Ära bei unseren Psychosozialen Diensten zu Ende. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker hat Georg Psota zu diesem Anlass interviewt. Georg Psota war 40 Jahre beim PSD, davon 15 Jahre als Chefarzt. Im Interview spricht er über die Meilensteine seiner beeindruckenden Laufbahn gesprochen, über Entwicklungen in der Psychiatrie allgemein – und auch darüber, was ihm dabei hilft, mit einem fordernden Arbeitsalltag und den andauernden Krisen umzugehen.
Länge: 27 Min. 57 Sek. | © Stadt Wien / KOM
Wiener Frauenwoche in Liesing

Wiener Frauenwoche in Liesing

Von 3. - 8. März findet heuer bereits zum 2. Mal die Wiener Frauenwoche statt. Dabei gibt es auch wieder einige Angebote in Liesing: eine Impfaktion bei uns in der Bezirksvorstehung, eine Ausstellung im Kunstsalon 23, eine Filmvorführung im Haus der Begegnung, eine Diskussionsveranstaltung oder auch Workshops für Mädchen von Wien Kanal und Wiener Wohnen. Alle Infos zu unseren aber auch den wienweiten Aktionen gibt es unter wienerfrauenwoche.at Darüber hinaus gib es am 20. März um 19 Uhr im Festsaal der Bezirksvorstehung eine Lesung "Lass das, das schickt sich nicht oder jetzt erst recht!". Alle Aktionen sind kostenlos!
Länge: 3 Min. 15 Sek. | © Donaukanal TV
ÖBB Doppelstockzüge werden im Eiskanal getestet

ÖBB Doppelstockzüge werden im Eiskanal getestet

Tests bei extremen Wetterbedingungen im weltweit größten Klima-Wind-Kanal, neuer Cityjet Doppelstock ab 2026 in der Ostregion auf Schiene Der neue ÖBB Cityjet Doppelstock wird derzeit in einer der weltweit größten Wettermaschinen auf Herz und Nieren geprüft. Im Klima-Wind-Kanal des Rail Tec Arsenals werden aktuell an den Fahrzeugen Tests bei extremen Wetterbedingungen, wie Temperaturen von - 25 Grad bis + 40 Grad oder Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 km/h, durchgeführt. Der Zug muss den höchsten Ansprüchen in Bezug auf Sicherheit, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit sowie Komfort und Umweltfreundlichkeit gerecht werden - und das bei jeder Witterung.
Länge: 41 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle