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Mitschrift

Mona Müller, wien.at-Zentrum für Innovation und Technologie, kurz ZIT, diesen Preis ins Leben gerufen.

Claus Hofer, Zentrum für Innovation und Technologie: "Die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer sind meist hervorragende Techniker, haben handwerklich irrsinnig viel drauf, aber sind am Markt noch nicht so vernetzt. Haben wenig Erfahrung, vor allem wenn es JungunternehmerInnen sind, mit dem Markt. Und mit diesem Zukunftspreis bieten wir ihnen eine Bühne. Wir holen sie quasi mit ihrem Produkt vor den Vorhang." Der "Wiener Zukunftspreis 2010" wird in drei Kategorien vergeben. Eine Jury aus hochkarätigen Wissenschaftlern kürt dann pro Kategorie je drei Preisträger. Diese werden im Rahmen einer festlichen Gala Ende September im Rathaus ausgezeichnet. Claus Hofer, Zentrum für Innovation und Technologie: "Neben Geld gibt es bei uns auch Unterstützung, Kontakte, technische Fragestellungen zu lösen, und dann eben den Markteintritt zu begleiten. Und hier ist der Zukunftspreis der Stadt Wien ein ganz wichtiger Baustein." Renate Brauner, Stadträtin für Finanzen und Wirtschaftspolitik: "Forschung ist ja oft ein sehr schwieriges Thema. Da kann man sich so wenig darunter vorstellen. Deswegen gibt es diesen Forschungspreis, den wir ins Leben gerufen haben um einfach zu zeigen, was junge Forscher und Forscherinnen zustande bringen. Wir haben ganz tolle Leute in Wien." Wien hat sich in den vergangenen Jahren nicht zuletzt durch den Zukunftspreis zu einem Vorzeigestandort in Sachen Forschung etabliert. Claus Hofer, Zentrum für Innovation und Technologie: "Im Tagesgeschäft erleben wir das, dass große Unternehmen sich wieder in Wien umschauen, sich an kleinen und mittleren Unternehmen beteiligen, weil der Standort Wien, weil die Forschungsqualität und auch die Ausbildungsqualität an unseren Universitäten so hoch ist, dass das durchaus interessant für nationale aber auch internationale Unternehmen ist." Renate Brauner, Stadträtin für Finanzen und Wirtschaftspolitik: "Da gibt es im dritten Bezirk mit dem Campus Vienna Biocenter ein wirkliches Leuchtturmprojekt. Wo kleine Unternehmungen, die mit Förderung der Stadt Wien und unseren Fördereinrichtungen entstanden sind, mittlerweile Riesenerfolge feiern, manche ihrer Produkte dann auch um Millionen verkaufen an große Unternehmungen und damit wieder in den Forschungsstandort Wien investieren." Mona Müller, wien.at-Wiener Forschungsfest im Prater."

Archiv-Video vom 15.09.2010:
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Wiener Zukunftspreis 2010

Bereits zum fünften Mal wird der Wiener Zukunftspreis verliehen. Die Stadt Wien hat gemeinsam mit dem Info-Magazin NEWS und dem Zentrum für Innovation und Technologie, kurz ZIT, diesen Preis ins Leben gerufen.

Länge: 2 Min. 29 Sek.
Produktionsdatum: 2010
Erstausstrahlung: 17.09.2010
Copyright: Stadt Wien

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Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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