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Mitschrift

Wiental-Sammelkanal

Nach mehrjähriger Bauzeit wurde diese Woche der Wiental-Sammelkanal eröffnet. Der Kanal schützt den Wienfluss vor Verunreinigungen durch das Kanalsystem und sorgt so für ausgezeichnete Wasserqualität. Der Wiental-Sammelkanal ist eines der Herzstücke des Gewässerschutzprogramms der Stadt Wien. Das gesamte System mit der im Vorjahr eröffneten Kläranlage, der Renaturalisierung des Liesingbachs und der innovativen Wiener Kanalnetzsteuerung sorgt für eine deutliche Steigerung der Qualität der Wiener Gewässer. Das System mit einem Gesamtspeichervolumen von 600.000 Kubikmeter Wasser hat eine Doppelfunktion: Es funktioniert einerseits als Speicher von plötzlich auftretenden Wassermassen bei Regen und andererseits zur gesteuerten Ableitung des Abwassers. Das internationale Vorzeigeprojekt in Sachen Umweltschutz ist auch technisch gesehen eine Meisterleistung.
Ulli Sima, Umweltstadträtin: "Ein sehr schwieriger Part war, wie wir unter dem Karlsplatz unter der U1 durch mussten mit dem Tunnel. Da waren nur drei Meter Abstand. Da hat es sehr großer technischer Finessen bedurft um nicht den Betrieb der U-Bahn zu stören oder, dass es da zu sonstigen Schwierigkeiten kommt, das haben die Bauherren aber wirklich bravourös gemeistert."

Archiv-Video vom 13.04.2010:
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Wientalsammelkanal

Der Wientalsammelkanal liegt etwa 30 m unter dem Straßenniveau und erstreckt sich über eine Länge von rund 2.600 m.

Länge: 1 Min. 19 Sek.
Produktionsdatum: 2006
Copyright: Stadt Wien

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Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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