Mitschrift
Auch heuer sind die Wiener Festwochen mit einem bunten Konzertabend am Rathausplatz eröffnet worden. Tausende Menschen haben es sich nicht nehmen lassen, diesem besonderen Event beizuwohnen. Die einzigartige Atmosphäre, gepaart mit nationalen und internationalen Stars, machen den Reiz dieses Abends aus. Und das alles zum Nulltarif.
Andreas Mailath-Pokorny, Stadtrat für Kultur und Wissenschaft: "Also es geht einem das Herz über. Es ist ein wunderschöner Platz, es sind die Kastanienbäume, es ist wunderschön beleuchtet, das Burgtheater, das Rathaus. Es ist so ein großes Fest für die Wienerinnen und Wiener. Und unsere ausländischen Gäste, die dort hinkommen, sind immer ganz begeistert und sagen, so etwas gibt es im Grunde ganz wenig."
Von Moderator und Sänger Willi Resetarits über Wolfgang Ambros bis hin zu Dulce Pontes. So vielfältig wie die Eröffnung zeigt sich auch das Programm der Festwochen.
Andreas Mailath-Pokorny, Stadtrat für Kultur und Wissenschaft: "Im Grunde erfinden die sich immer wieder neu. Also es ist ein sehr anspruchsvolles Programm, das aber eine starke Verankerung auch in der Bevölkerung hat. Es ist ein Festival der Wienerinnen und Wiener."
Von den Festwochen ist es nur ein kleiner Sprung zu den Bezirksfestwochen. Das Festival der Bezirke präsentiert sich heuer mit neuem Namen und in neuem Gewand.
Harry Kopietz, Präsident des Wiener Volksbildungswerkes: "Das besonders Neue ist die Form, die Art und Weise, wie sich das Festival präsentiert. Sehr künstlerisch auch in der Optik, in der Grafik, in der Bewerbung. Es ist ein rundes Bild daraus geworden. Wir haben verstärkt Augenmerk darauf gelegt, dass die Programme in den Bezirken aus den Bezirken selbst kommen. In Wien ist wahnsinnig viel tolles kreatives Potenzial."
Andreas Mailath-Pokorny, Stadtrat für Kultur und Wissenschaft: "Ich kann nur empfehlen, jeder möge sich doch dieser angenehmen Aufgabe unterziehen und selbst einmal ein bisschen ins Programm schnuppern."
Die Unterschiede dieser beiden großen Kulturfestivals liegen auf der Hand.
Andreas Mailath-Pokorny, Stadtrat für Kultur und Wissenschaft: "Das eine ist, wenn man denn diese Einteilung treffen will, Hochkultur, das andere ist Basiskultur. Das eine ist natürlich Kultur, die auch Geld kostet, sowohl sozusagen durch Subventionen, aber auch bei Eintritt. Das andere ist bei freiem Eintritt, zum Nulltarif - größtenteils. Da findet schon sehr, sehr viel statt, was man hochqualitativ nennen kann, und wo Leute auch mit sozusagen geringen Einkommen hingehen können, weil es kaum was oder gar nichts kostet."
Archiv-Video vom 22.12.2009:
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Wiener Festwochen und Festival der Bezirke - 2009
Auch heuer sind die Wiener Festwochen mit einem bunten Konzertabend am Rathausplatz eröffnet worden. Tausende Menschen haben es sich nicht nehmen lassen, diesem besonderen Event beizuwohnen. Das Festival der Bezirke dauert noch bis 23. Juni.
Länge: 3 Min. 22 Sek.
Produktionsdatum: 2009
Erstausstrahlung: 15.05.2009
Copyright: Stadt Wien
