Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

-Halle
Der Eisring Süd im 10. Bezirk wird künftig mehr als eine in die Jahre gekommene Sportanlage sein. Beim wöchentlichen Mediengespräch des Bürgermeisters Michael Häupl wurde das Projekt vorgestellt. Ein vorangegangener Ideenwettbewerb hat acht Projekte hervorgebracht. And the winner is:
Rudi Schicker, Planungs- und Verkehrsstadtrat: "Das Team Hermann & Valentiny mit dem Architekten Peter Podsedensek an Bord und dem Landschaftsarchitekten Finner."
Peter Podsedensek, ZT GmbH: "Wir haben drei Zonen, drei Schwerpunkte. Zum Ersten den Wohnbau im  Norden des Geländes, in der Mitte sind die Sportanlagen und im Süden entlang der Raxstraße befindet sich das Einkaufszentrum. Ein Kernthema für die gesamte Anlage ist das Bilden eines Angers zwischen der Wohnhausanlage und den Sportstätten, welcher genau auf den Wasserturm fokussiert ist. Ebenfalls ein wesentliches Element war das Tieferlegen der Gesamtanlage. Wir haben die Sportstätten um circa fünf Meter eingegraben, tiefer gesetzt, so dass die  Gesamtanlage nicht so dominant wirkt wie sie wäre, wenn man sie auf ebener Erde vorsieht. Und gleichzeitig  haben wir dadurch für Passanten, die daran vorbeigehen, Einblickmöglichkeiten geschaffen."
Wohnen, Sport und Nahversorgung treffen in diesem Projekt aufeinander. Im Einzelnen ist Folgendes geplant:
Rudi Schicker, Planungs- und Verkehrsstadtrat: "Also es sind ungefähr 350 Wohneinheiten dort vorgesehen. Es wird dafür noch die notwendigen Bauträger-Wettbewerbe geben und es werden in Summe diese Wohnungen vor allem für Menschen, die in wohnbaugeförderte Wohnungen einziehen können, geplant."
Grete Laska, Vizebürgermeisterin und Sportstadträtin: "Also was besonders erfreulich ist bei diesem Projekt, ist, dass es gelungen ist, viele verschiedene Sportarten unterzubringen. Es wird Ballsportarten geben, also Basketball, Volleyball sind hier vor allem ein Thema, in der Halle mit Zuschauern, also auch für Meisterschaftsmatches bestens geeignet. Der Eissport ist weiterhin dort vertreten, die Eissporthalle wird in etwa 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauer fassen. Auch eine Freifläche wird es geben für den Eissport, aber auch für die anderen Sportarten. Und so gesehen erfüllt dieser Standort viel mehr als er jetzt kann. Wichtig ist auch noch, dass für den Süden Wiens eine Sport- und Fun-Halle Platz finden wird. Das Spezialgebiet sozusagen sind die Beachvolleyballplätze, die immer eine besonders große Freude auch für erwachsene Sportlerinnen und Sportler sind. Und so gesehen ist  es gelungen - und da gratulier' ich den Projektbetreibern -, dass man aus einer Sportanlage, die es bisher schon gegeben hat, die relativ eindimensional war, eine multifunktionale Anlage machen wird können, die dann viel mehr Menschen den Sport auch schmackhaft macht."
Rudi Schicker, Planungs- und Verkehrsstadtrat: "Das Einkaufszentrum wird ein Wohnviertel-orientiertes sein mit etwa 4.000, 4.500 Quadratmetern Fläche."
Zunächst heißt es aber noch: Geduld. Denn die Fertigstellung des Projekts dauert noch etwa fünf bis sechs Jahre. Wer nicht so lange warten will: In der Woche von 9. bis 14. Februar ist eine Ausstellung der Ergebnisse geplant.

Archiv-Video vom 21.12.2009:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Eisring Süd in Zukunft mit Sport- und Fun-Halle

Der Eisring Süd im 10. Bezirk wird künftig mehr als eine in die Jahre gekommene Sportanlage sein. Ein vorangegangener Ideenwettbewerb hat acht Projekte hervorgebracht. And the winner is:

Länge: 3 Min. 07 Sek.
Produktionsdatum: 2009
Erstausstrahlung: 16.01.2009
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Tiefengeothermie Aspern

Tiefengeothermie Aspern

Seit Dezember 2024 wird für die neue Tiefengeothermie-Anlage in Aspern mehr als 3.000 Meter in die Tiefe gebohrt. Die 1. Tiefengeothermie-Anlage der Stadt ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung Wiens. Die Anlage im 22. Bezirk soll nach ihrer Fertigstellung in das Fernwärmenetz einspeisen und dann den Bedarf von 20.000 Wiener Haushalten emissionsfrei decken. Gebaut wird die Anlage von deeep, einem Joint Venture von OMV und Wien Energie.
Länge: 1 Min. | © Stadt Wien / KOM
Dr. Georg Psota im Gespräch mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker

Dr. Georg Psota im Gespräch mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker

Mit der Pensionierung von Dr. Georg Psota geht eine Ära bei unseren Psychosozialen Diensten zu Ende. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker hat Georg Psota zu diesem Anlass interviewt. Georg Psota war 40 Jahre beim PSD, davon 15 Jahre als Chefarzt. Im Interview spricht er über die Meilensteine seiner beeindruckenden Laufbahn gesprochen, über Entwicklungen in der Psychiatrie allgemein – und auch darüber, was ihm dabei hilft, mit einem fordernden Arbeitsalltag und den andauernden Krisen umzugehen.
Länge: 27 Min. 57 Sek. | © Stadt Wien / KOM
Wiener Frauenwoche in Liesing

Wiener Frauenwoche in Liesing

Von 3. - 8. März findet heuer bereits zum 2. Mal die Wiener Frauenwoche statt. Dabei gibt es auch wieder einige Angebote in Liesing: eine Impfaktion bei uns in der Bezirksvorstehung, eine Ausstellung im Kunstsalon 23, eine Filmvorführung im Haus der Begegnung, eine Diskussionsveranstaltung oder auch Workshops für Mädchen von Wien Kanal und Wiener Wohnen. Alle Infos zu unseren aber auch den wienweiten Aktionen gibt es unter wienerfrauenwoche.at Darüber hinaus gib es am 20. März um 19 Uhr im Festsaal der Bezirksvorstehung eine Lesung "Lass das, das schickt sich nicht oder jetzt erst recht!". Alle Aktionen sind kostenlos!
Länge: 3 Min. 15 Sek. | © Donaukanal TV
ÖBB Doppelstockzüge werden im Eiskanal getestet

ÖBB Doppelstockzüge werden im Eiskanal getestet

Tests bei extremen Wetterbedingungen im weltweit größten Klima-Wind-Kanal, neuer Cityjet Doppelstock ab 2026 in der Ostregion auf Schiene Der neue ÖBB Cityjet Doppelstock wird derzeit in einer der weltweit größten Wettermaschinen auf Herz und Nieren geprüft. Im Klima-Wind-Kanal des Rail Tec Arsenals werden aktuell an den Fahrzeugen Tests bei extremen Wetterbedingungen, wie Temperaturen von - 25 Grad bis + 40 Grad oder Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 km/h, durchgeführt. Der Zug muss den höchsten Ansprüchen in Bezug auf Sicherheit, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit sowie Komfort und Umweltfreundlichkeit gerecht werden - und das bei jeder Witterung.
Länge: 41 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle