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Mitschrift

Mona Müller, wien.at-5/8erl in Ehr'n: "Es gibt eine Unwetterwarnung. Aber wir bringen den Tag schon noch zum Leuchten, hoffentlich."

Kunst, Kultur und Bildung soll hier am miteinander vernetzt werden, mit dem Ziel einer nachhaltigen kulturellen Belebung. Und der Karlsplatz lebt in all seinen Facetten, so auch hier beim Popfest.

Christoph Möderndorfer, Projektgruppe "karlsplatz.org": "Der Karlsplatz ist ein mythischer Ort, also hat eine sehr lange Geschichte - eine sehr wechselhafte, ambivalente Geschichte. Und hat sich jetzt entwickelt von einem Stiefmütterchen-Image weg - ein bisschen von dem ambivalenten Negativ-Image weg - zu einem Kunst- und Kulturplatz, der er ja schon über die Jahre lange gewesen ist, mit den vielen großartigen Kunsthäusern und Kulturinstitutionen. Jetzt wird der öffentliche Raum auch noch in diese Richtung zeitgenössisch belebt und bereichert und in diese Richtung soll es gehen."

Kunsthalle, Künstlerhaus, Musikverein, Sezession, Technische Universität, Akademie der bildenden Künste, Karlskirche - sie alle und noch viel mehr treten hier am Karlsplatz in den Vordergrund und verleihen in ihrer vernetzten Form der Stadt ein eigenes, belebtes Image. Und so viel ist jedenfalls klar:
Robert Rotifer, Kurator: "Dass das Popfest ein vielseitiges sein muss, ein verschrobenes sein muss. Eines mit Mut zu ungewöhnlichen Programmierungen, die ein kommerzielles Festival sich nicht leisten kann."

Max Gaier, 5/8erl in Ehr'n: "Ich erwarte mir…ich würde sagen, dass der olympische Gedanke zählt. Ich finde es schön, dass wir spielen da und freue mich extrem auf Kreisky, weil ich bin ultra Kreisky-Fan."

Bobby Slivovsk, 5/8erl in Ehr'n: "Natürlich ist ein Popfest super, damit man einfach Bands kennenlernt, die man vorher nicht gekannt hat. Und wenn ich die Musiklandschaft anschaue, dann denke ich, ist das gerechtfertigt."

Genauso wie die Künstler, die hier bereits vor drei Jahren das erste Mal aufgetreten sind, hat auch der Karlsplatz in den vergangenen 15 Jahren viele Entwicklungsschritte hinter sich gebracht.

Christoph Möderndorfer, Projektgruppe "karlsplatz.org": "Ich sehe hier eine schrittweise Entwicklung, also nichts, was ganz schnell passiert. Es ist wirklich ein moderierter, vernetzter Prozess. Der Erfolg ist, dass es in kleinen Schritten besser wird, das Image sich wandelt und mit dem Image auch real - also nicht aufgepflanzt - die Zusammenarbeit in einem kulturellen, künstlerischen Sinne."

Hinter diesem Prozess steckt die Initiative "karlsplatz.org", die 2006 gegründet wurde. Sie vernetzt, plant und setzt um.

Mona Müller, wien.at-TV: "Das nächste Spektakel am Karlsplatz lässt nicht auf sich warten: Das 2. Wiener Straßenkunstfestival am 14. und 15. September ist sicher auch einen Besuch wert."

Archiv-Video vom 01.08.2012:
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Kunstplatz Karlsplatz

Kunst, Kultur und Bildung sollen hier miteinander vernetzt werden mit dem Ziel einer nachhaltigen kulturellen Belebung. Und der Karlsplatz lebt in all seinen Facetten, so auch beim Popfest.

Länge: 4 Min. 09 Sek.
Produktionsdatum: 2012
Erstausstrahlung: 03.08.2012
Copyright: Stadt Wien

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