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4.4 Instrumente, Materialien, Techniken für ressourcenschonendes Bauen und Sanieren

4. Themencluster Kreislaufwirtschaft

Ressourcenschonendes Bauen und Sanieren erfordert den Einsatz digitaler Tools wie BIM, um Materialflüsse effizient zu steuern und den Lebenszyklus von Baustoffen transparent zu machen. Das Ziel einer optimierten Materialeffizienz stellt neue Anforderungen an Bautechniken und -materialien in Neubau und Sanierung.

FORSCHUNGSFRAGEN

  • Welche digitalen Instrumente eignen sich für die Modellierung der Kreislauffähigkeit von Bauwerken und die Systemoptimierung in Planung, Betrieb und Rückbau?
    • Wo kann BIM verstärkt zum Einsatz kommen (Hoch-/Tiefbau)?
    • Welche Schnittstellen unterschiedlicher Programme und Dateiformate werden benötigt (etwa Kompatibilität von GIS und BIM-Daten)? Wo liegen aktuell Systemgrenzen?
    • Wie kann eine Zusammenführung und Auswertung von Daten über eine zentrale Datenbank (Materialkataster) erfolgen? (Modellentwicklung)
  • Mit welchen Methoden kann der Ressourceneinsatz im Bauwesen berechnet und optimiert werden (z.B. Reduktion des Betoneinsatzes im Tunnelbau, Lebenszyklusermittlung von Holztragwerken, Reduktion der Verunreinigung von Baustellen)? Welche Normierungen bzw. Vorgaben bei der Vergabe von Bauleistungen können zur Anwendung kommen?
  • Mit Hilfe welcher Materialien und Konstruktionstechniken kann der Gebäudebestand (Wohnbauten, Büroimmobilien etc.) ressourcen- und emissionsarm weiterentwickelt bzw. saniert werden? Wie können Zielkonflikte zwischen Ressourcen- und Energieeffizienz sowie Langlebigkeit/Kreislauffähigkeit gelöst werden?

Themenpatenschaft

  • Magistratsdirektion – Baudirektion, Stabsstelle für Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit im Bauwesen, Claudia Schrenk, claudia.schrenk@wien.gv.at
  • MA 19 Architektur und Stadtgestaltung, Dezernat Planung öffentliche Bauten, Martina Dabringer, martina.dabringer@wien.gv.at